Spinalstenosen

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Spinalstenosen

Vater und Großvater hatten sie bereits,
Doch damals waren sie noch wenig erforscht.
Deshalb blieben sie noch Sklaven des Leids,
Waren im Alter darob ziemlich vermorscht.

Doch Neurologen können heute retten,
Was schmerzhaft verengt die Sinne verwirrt.
Physiotherapeuten erleichtern uns das Betten,
Wohin schmerzhaft sich das Alter verirrt.

Aber schon vorher wäre es möglich,
Dagegen erfolgreich anzugehen,
Um gesund zu leben und pfleglich
Auf Getränke und Essen zu sehen:

Wasser trinken, Alkohol nicht, auch nicht Kaffee,
Wenig Zucker essen, keine Wurst, wenig Fett,
Keine Körner, kein Vollkornbrot, Schwarzen Tee,
Denn viel weniger ist mehr – das wäre nett!

So kann man sich von Ererbtem entfernen:
Nichts muss so bleiben, wie es erbracht.
Greifen wir deshalb nach bewährten Sternen
Und erschließen Gesundheit mit Eigenmacht.

©Hans Hartmut Karg
2025

*

Informationen zum Gedicht: Spinalstenosen

20 mal gelesen
18.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige