Gedichte über Humor - Seite 1097

Früh im Wald ertönt ein lauter Knall,
der nur brachte einen Pilz zu Fall.
Ein Hase, dem der Schusse galt,
schlägt einen Haken durch den Wald,
setzte schnell sich unter einen Strauch,
hält fest vor Lachen seinen Bauch,
weil es ist wieder nicht gekommen ist,
wie sich das gedacht hat, unser Schütz`,
dass es endlich einmal ihm gelingt,
und er einen Braten heimwärts bringt.

Doch hört man ihn dann reden,
ist keiner so verwegen.
Stets ist er der Besten einer,
kann treffen wie sonst keiner,
dem auch mit jedem Schuss gelingt,
dass er das Wild zur Strecke bringt.
Es müssten sich die Balken biegen,
ob solcher offensichtlich Lügen.
Doch alle ihm das stets verzeihn,
wissen, das ist Jägerlatein.

aber kein"Anbeißen"ohne"Beißer"


"Na, wie wär`s jetzt mit uns Beiden?"

Reichlich trinken und vergessen,
das wär jetzt wohl angemessen,
denn es gab nen Nebenbuhler,
naja, den sie"fand"wohl"cooler"?

Cool, wie kalt, kann man auch sagen,
die Trinkerei war ganz umsonst,
weil`s dem schlechter ging seit Tagen,
keine Konkurrenz mehr um die Gunst.

Man trug ihn grad in nem Behälter,
des Ganges da, im Altenheim.
Sie schlürfte ran, ja auch schon älter,
fing doch wahrlich an zu schlei`m.

Na, ganz umsonst war sie wohl nicht
die Trinkerei schon angemessen,
weil sie zu lächelte, im Gesicht,
Alzheimer eben, die Zähne vergessen.