Gedichte Über Grundsätze - Seite 31

Klar läuft nicht alles richtig
es gibt so einiges was ich nicht versteh,
doch ist eins nur wirklich wichtig
dass ich in vielen noch was Gutes seh.

So gibt es durchaus noch Helden
die sich für die Schwächeren einsetzen,
für die echte Werte noch was gelten
und Dinge wie Respekt und Loyalität schätzen.

Weil sie all denen die Hand reichen
die am Boden liegen und leiden,
ihnen ihre Tränen von der Wange streichen anstatt auf ihren Fehlern herum
zu reiten.

Denn sie setzen für alle ein Zeichen
indem sie aus ganzen Herzen ihre Liebe verbreiten, und keinen von der Seite weichen
immer da bleiben auch bei Schwierigkeiten.

Und einen unter die Arme greifen
fehlt ein zum Stehen allein die Kraft,
Weil sie wissen Zusammenhalt kann nur reifen
mit Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft.

Denn sie sind die Eckpfeiler unserer Gesellschaft ihre Liebe der Kleber der alles zusammen hält, tragen auf ihren Rücken die gesamte Last bevor sie ganz und gar zusammen fällt.

Deshalb setzen sie sich für Natur und Umwelt ein wofür sie früher noch viele auslachten,
doch ihr Herz ist ein wahrer Edelstein
Weil sie auf sich und ihr Umfeld achten.

Dabei sind es Menschen wie du und ich
doch wieso kämpfen sie dann leider meistens allein, deshalb erinnere ich dich ein jeder von uns könnte einer dieser Guten Seelen sein.

Frage dich
wer bin den ich
bin ich angepasst
einer der alle hasst

vielleicht einer mit
einem falschen Tritt
Riss in der Schüssel
für nichts der Schlüssel

zu Fremden schlecht
sich gerne rächt
ein alte Haberecht
bösartig ungerecht

ein mieser Knecht
nimmer aufrecht
einfach schlecht
nicht artgerecht

*****

ein Stimme flüsterte
du bist wie
unzählige Millionen
von Herzen edleren

immer emsigeren
nicht fauleren
aber froheren
oft laxeren

meist faireren
echt cooleren
stets tolleren
nie feigeren

du bist
Humanist
einfach Mensch
drum kämpf

Ernestine Freifrau von Mollwitz
2022-02



mageba

Machtanspruch, primitive Gier
machen Menschen zum Tier
Drang nach übler Hetze
macht viele bösartige Gesetze

verletzende Diskriminierung
gepaart mit Missionierung
wollen Welt beherrschen
Freude an Trauermärschen

glauben sie sind Bestimmer
hörst du ihr Gewimmer
blasen sich auf
hauen gern drauf

machen sich wichtig
glauben Herrenrasse ist richtig
Menschenverachtung ihr Credo
tödlich wie ein Torpedo

haben viel Angst
permanent verfranzt
nehmen Tod anderer in Kauf
Beteiligung am Seelenverkauf

Das alles gab,s früher
auf unserer Erde!

Was macht man eigentlich
mit so einem Erbe?

Ernestine Freifrau von Mollwitz


2022-01
mageba

Woran erkennen wir denn den guten Kern,
steckt er in uns tief drin, oder ist er gar fern?
Muss er so groß sein, wie bei einer Mango,
oder zeigt er sich nur beim flotten Fandango?

Menschen sind von Natur aus alle gleich,
etwa so, wie die Wasserflöhe in einem Teich.
Unsere Millionäre sind aber viel gleicher,
klar, die Typen agieren mies und trickreicher.

Oft Leben gespickt von Schlägen u. Tücken,
manche legt man sogar voll auf den Rücken.
Vereinzelt wirft man andere sogar mit Steinen,
wenn du das siehst, dann kriegst,e das Weinen.

Respekt und Achtung haben vor den Nächsten,
Hilfe, viel Liebe, vor allem für die Schwächsten.
Wir brauchen in erster Linie viel miteinander,
dann gibt es auf der Erde kein Durcheinander.

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Man kann vieles treiben oder auch vertreiben,
beim letzten kann man auf der Strecke bleiben.
Gute Treiber halten zusammen deine Herde,
dabei ist egal, ob Esel, Mensch oder Pferde.

Auch für den Kuchen brauchst du einen Treiber,
oft sorgt Hefe für eine profane Form der Laiber.
Wenn Hardware mit Software kommuniziert,
dann sind deine Gerätetreiber richtig installiert.

Es gibt Dinge, wo die Bürger sich treiben lassen,
manchmal ist es die Liebe oder wenn sie hassen.
Sehr oft sind wir aber in dieser Welt Getriebene,
besser wäre wohl, wir wären einfach nur Liebende.

Neuerdings galoppiert bei uns die Preistreiberei,
jeden normalen Bürger ärgert so eine Schweinerei.
In diesen Fällen die Inflationsrate mächtig steigt,
haben es unsere Politiker mal wieder vergeigt?

Selbst in Coronazeiten ist sie der allerletzte Schrei,
den kleinen Michel machen sie wieder mächtig frei.
Er wird befreit von Lohnerhöhung und steigender Rente,
Gerechtigkeit und Reichtum für alle, nur eine fette Ente.

Wenn unsere Lebenshaltungskosten explodieren,
fragt man sich, wohin werden wir marschieren?
Ein Treiber richtig eingesetzt, ergibt einen Sinn,
doch macht man es falsch, so ist bald alles hin.

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba