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Gedichte über den Glauben - Seite 89


Das verlorene Lamm

Ich habe dir Freiheit gegeben
Freiheit genug dein Leben zu leben
So habe ich dir vertraut
Doch mit deiner Sturheit hast du dir alles verbaut

Ich bin dein Vater, dein Beschützer und Berater
Bei mir hast du es gut mein Kind
Bleibe mir wie Jesus treu gesind
Das meine guten Weisungen stets annimmt

Ich habe alles für dich getan und gehe dir stets voran
Ja ich selbst gehe vorne an
habe dich teuer erkauft
mit dem Blut meines Sohnes getauft

Du gehörst zu meiner Familie einfach weil ich dich liebe
Doch wenn ich dich rufe hörst du es nicht und rennst
in dein eigenes Gericht
Das dir so viele falschen Dinge verspricht

Vor so vielem wollte ich dich bewahren
Doch du lehnst dich auf, stürzt dich in Gefahren
Ich muss in den Schlamm hinunter
Denn sonst gehst du unter

Und damit das nicht geschieht, bin ich es der dich heraufzieht
Ja, ich habe dir Freiheit geschenkt
Doch ich bin es der die Freiheit lenkt
Und dir meine Gnade stets neu schenkt

Du würdest ohne mich nicht überleben
Denn ich habe dir alles gegeben
Und Böses will ich dir nicht
Ich will dich bewahren vor dem falschen Gesicht

Dem falschen Gesicht der Freiheit
Die nicht hört, wenn nach dir meine Seele schreit
Denn sonst kommt die Schlange und es dauert nicht lange
Dann hat sie dich gefangen in den Verstrickungen ihrer Zangen

So falsch wie sie ist merkst du es nicht
Doch wenn du dann aufwachst, dann ist es zu spät
Deshalb mein Vaterherz sich so quält
Damit du erkennst in welches Verderben du rennst

Dies Verderben ist der Tod
Doch ich dein Vater bin immer noch Gott
Und weil ich dich liebe, so rufe ich dich
Rufe noch heute, hörst du es nicht?

Ich meine es gut, wo bist du mein Kind?
Komm doch nach Hause, beeil dich geschwind
Ich gehe dir nach, ich warte auf dich
Aber zwingen werde ich dich nicht!

Höre auf die Besonnenheit
Ich schenke dir Geborgenheit
Wahre Freiheit ist in Jesus bereit
Seine Liebe dein Herz heilt.
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Das Meer, die See …

Ist es nun das Meer oder die See?
Was ich darunter versteh,
ist die Erfahrung der Nähe zu den Weiten des Wassers,
wenn ich es genau betrachte,
ganz gleich, ob ich sie am Strand oder schwimmend,
treibend auf dessen Oberfläche machte

Das Meer, die See, als Maß für Weite,
dehnt es den Horizont oft ungewohnt in große Breite,
gibt es sich ohne rechtes Oben oder festes Unten,
mal spiegelglatt, mal wellentrunken

Das Meer, die See, scheint uferlos,
dabei ist das Ufer von exorbitantem Maße bloß,
dass dessen Enden als Inseln fast zusammenfinden,
sturmumtobt von linden Winden

Das Meer, die See, der Lebensraum des Fisches,
füllt die Teller manch eines Fischers Tisches
Es bietet Raum für die klugen Delphine und den großen Wal,
für die herrlichen Korallenriffe und das Plankton in unendlich großer Zahl

Das Meer, die See, steigt auf und ab.
Der Mond hält das Wasser stets auf Trab
Die Kraft, mit der der blasse Trabant unseren blauen Planeten umschmeichelt,
in immergleichen Wogen, zwischen Ebbe und Flut, über den weißen Sand des Ufers streichelt

Das Meer, die See, ich höre leises Wellenpochen,
Seegang, Dünung, Brausen, ja, sogar die Brandung kochen,
sehe an manchen Tagen Gicht, dann wieder nur Schaum,
sinne auf ein Gedicht, bin wie im Traum,
sehe salzige Wasserzungen an Muschelschalen lecken,
dann scheint´s, als wollt mich wer in Weisheit aus meiner sanften Ruh´ erwecken.

Das Meer, die See, Wasser und der warmen Lüfte feuchte Böen,
treffen auf´s Land, sind für das Leben allzu schön
…..
Feuer, Wasser, Luft und Erde,
der Mensch aus diesen Elementen werde!
Als steinerweichende Prophezeiung könnte dies der Schöpfer einst gesprochen haben
und als höchsten Spruch auf ewig in seinem Herzen tragen

© Auris Caeli
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