Gedichte über Gewalt (Seite 71)

Vorbei ist die Zeit für Zeichen!

Vorbei ist die Zeit für Zeichen,
denn überall wo ich hinschau nur Leichen.
Die apokalyptischen Reiter,
sie ziehen immer weiter.
Krieg, Vertreibung und der Tod,
ist ihr Zuckerbrot.

Die Erde brennt,
der Mensch der rennt.
Nach 66 Tagen,
viel musste er ertragen.
Jetzt im Nibelungenland
wird er gereicht von Hand zu Hand.

Ausgelaugt und atemlos,
ersehnt er sich die Heimat bloß.
Fremde Menschen, fremdes Land,
das ersehnte Glück, es schnell verschwand.
Vorbei ist die Zeit für Zeichen,
denn überall wo ich hin schau nur Leichen.

PrügelStrafe - KataStrophe

-LIEDTEXT-

Tracht Prügel für das ungezogne Kind
Weil Schläge gut für die Entwicklung sind
Den Ungehorsam gleich im Keim erstickt
Und das Gespür unterdrückt
Dafür, was gut und was schlecht
Was unrecht oder recht
Es wird ihm eingebläut
Der Stärkre ist im Recht
Es lernt, nicht aufzumucken
Es darf nicht aufbegehrn
Man zwingt es, sich ducken
Ihm wird, statt sich zu wehrn
Von Anfang an das Kuschen
Und das Kriechen beigebracht
Und die Moral: Erziehung - gute Nacht

In Liebe..

In Liebe..

In Liebe,
- dein Verbrecher..
Dein Verbrecher.
Es,
es - es steckte sogar noch im einst ihm..
Ihm,
ihm das Messer.

Sie die Mordkommission sie einst verfolgt es gerade noch viel fester.. .
Fester.

Das steckende Messer.

Stetig Fahrlässig stets gehandelt,
dass steckende Messer..

Der geplante Mord.
Ein Dilemma..

... ... ...

Copyright
gez. : Mareike Rauh
©

Schönheit

Du bist eine wunderschöne Blume,
die ich sein lasse, wie sie ist,
so sein zu dürfen ist das, was
Mensch sehnlichst vermisst.

Deine Schönheit bewundere ich,
schau‘ dich einfach nur liebevoll an,
ein Lebewesen sich ohne Gewalt
frei entfalten und entwickeln kann.

Jeden Moment zeigst du dich anders,
je nachdem, wie der Wind weht,
doch nichts ändert deine Schönheit,
nur ein Liebender das versteht.

Nimmerland

Von keinem Gott geboren
leben wir in kalten Schatten
Herzen längst erfroren
Leben wie eine Ratte

Keine Regeln, nur Anarchie
Drogenrausch in Fröhlichkeit
Moral vergessen, wildes Vieh
Nebel bedeckt das Leid

Auf dem Boden gefangen
rote Augen starren nach oben
nie zum hellen Licht gelangen
verzerrte Welt, alles Verschoben

Jede Bewegung in golden staubt
die Welt hebt ab, schwerelos
die Fee, alles schlechte geraubt
dein Kuss macht mich groß

Durch die Liebe nach Nimmerland
weg von Gift und Tod
fliegen wir Hand in Hand
kaltes Herz färbt sich rot

Gedichte über Gewalt - Seite 71

Vorbei ist die Zeit für Zeichen!

PrügelStrafe - KataStrophe

In Liebe..

Schönheit

Nimmerland