Gedichte über Gefühle - Seite 369

Ein zartes Stück Stoff ich fand,
wie von einem Engelsgewand.

Es lag vor meiner Tür,
wollte etwa ein Engel zu mir?
Warum hat er nicht geklopft,
hatte so auf ihn gehofft.

Könnte ihn so brauchen,
hat er sich verlaufen,ließ mir zurück,
von seinem Engelskleid,ein Stück.

Oder musste er eilen,
konnte nicht länger verweilen
mehr Menschen besuchen,
die auf ihn warten,
dann zurück in den Himmelsgarten?

Nähen sein Gewand,
von dem er ließ zurück,
vielen Menschen ein Stück?

Zur Erinnerung wo er war,
um sie zu behüten,vor Gefahr,
mein Glaube sagt mir,dass es so war.

Im Ozean des Schicksals
ist unser Leben eine einzige Gedichtsammlung
von fühlbaren Gedanken und
emotionalen Momenten,
die geprägt sind von Freude,
Tränen, Liebe und Abschied.

Gestrandete Emotionen fließen
in leisen Worten und Zeilen ineinander.
Sie sind die wahren Poeten der Seele,
die uns Menschen für einen Moment Nähe bringen,
wie zwei Fremde auf der Straße,
die ein Lächeln für einen Augenblick verbindet.
Teilen wir das was unser Herz zum Lachen
und Weinen bringt.

Und ewig treiben die Netze des Fischers
glitzernd in der aufgehenden Sonne,
mit reichem Fang von flüsternden Gefühlen,
verlorenen Träumen
und vom ewigen Kreislauf, der sich Leben nennt,
an das Ufer der Seele…
zu den wahren Poeten der fühlbaren Worte..
Denn kein Meer ist so wild wie das des Lebens
und der Liebe
***
Ein Gedicht hat seinen Sinn erfüllt, wenn sein Atem
und das Herz für einen Moment in Symbiose schlagen

@ by bella l. 18 nov. 2012

Die berühmtesten Maler,
malen die Natur in ihren Farben,
werden viel Erfolg damit haben.

Doch nie erreichen,
was die Natur kann zeichnen.
Diese Bilder kosten oft Millionen,
die Natur wird Niemand dafür belohnen?

Blätter gelb,rot und grün,
bekommt so der beste Maler nicht hin.

Habe viele Blätter gesammelt,
in all den schönen Farben,
die nur die Natur,im Herbst wird haben.

Getrocknet,hinter einem Glasrahmen verteilt,
ist es das schönste Bild aller Zeit.

So habe ich die Natur im Haus,
wenn ich einmal nicht kann hinaus,
rieche in Gedanken den guten Duft,
des Herbstes Luft.

Würde es nicht für Millionen verkaufen,
auch nicht,gegen ein van Gogh eintauschen.

Mein Bild ist nicht von Malers-Hand gemacht,
hat alleine die Natur vollbracht,
denn sie ist der größte Künstler für mich,
oh du schöne Natur,wie liebe ich dich.

Was wär noch zu sagen
am späten Abend,
eigendlich nur gute Nacht,
doch einen Wunsch ich noch hab´.

Schlafen möcht´ich können,
bis zur Mittagszeit pennen,
nicht wach liegen bei Nacht,
unruhig rumquälen,und Sterne zählen.

Schnell schlafen ein,
morgens mal ausgeruht sein,
wenn die Sonne scheint rein.

Dieser Wunsch gilt nicht nur mir
sondern Allen,
die nicht können in den Schlaf fallen.

Wer weiß,ob der Nachbar auch wacht,
sich Sorgen macht,
oder Freunde die wir kennen,
fast an Schmerzen verbrennen.

Daran habe ich gedacht,
das Licht ausgemacht,
bete für Alle,um eine gruhsame Nacht.