Gedichte über Gefühle - Seite 1428

Wenn Trauer sich festbeißt,
der Nacken sich, vor Angst, versteift.

Ist ein Leben lang, dein ungebetener Gast,
eine schwer, zu ertragende Last.
Sie wird nie schwinden, dich überall finden,
Trauer und Schmerz, die Seele, umwinden.

Und immer wieder, erinnert sie dich,
es gibt mich!
Diese anhaltende Trauer.......
erneut kommt, ein eiskalter Schauer
und Tränen im Gesicht.

Sie wurde mir nicht vorgestellt,
hatte sie auch nicht für mich bestellt.

Hatte keine Zeit zu lernen,
wie man mit Trauer umgeht,
wenn sie vor einem steht.
Das eigene Leben in Sekunden verweht.

Greife nach glanzlosen Sternen,
so dunkel die Nacht.
Der Mond er weint,
er spürt mein Leid, wir sind vereint.

Täglich kommst du mich besuchen,
in Gedanken, im Traum, im Sein,
manchmal dringt ein Feuerball,
in die schöne Himmelssphäre ein.

Gefühle über mich bestimmen,
in mir brennt Schmerz lichterloh,
Herzen zueinander schwimmen,
Schmerz gezähmt, was bin ich froh.

Hab' Dank, du liebes Wesen,
bist nie weit fort, immer dar,
wir uns im Herzen immer lesen,
in der Ruhe wird so einiges klar.

Elfchen:

Tränenflut,
tut gut.
Seele wird gereinigt,
Verursacher wird gedanklich gesteinigt,
Gerechtigkeit.

Gerechtigkeit,
schweigend reden,
im Herzblut gebadet.
Fröhlichkeit zulassen, Tränen lachen,
Wehmut.

Wehmut,
Schmerz vergangen,
Lichtblick in Hoffnung.
Nur wer riskiert, gewinnt,
Lebensmut.

Wann bricht der erste Tag der Ewigkeit an.
Wann treten in die Ewigkeit wir ein.
Wann sind die Träume ausgeträumt,
auf dieser Welt?
Wann öffnet sich die Tür.?
Wann darf der Geist hinein.?
Wie wird die Ewigkeit wohl sein.?
Sind wir in der Ewigkeit allein.?
Oder werden unsere lieben,
und andere Menschen bei uns sein.?
Was ist mit unsern Tieren,
wo werden sie wohl sein.?
Gibt es die Regenbogen-Brücke,
oder ist es nur ein Traum.?
Fragen auf Fragen die mir fallen ein.
Die Antwort,
wird nur in der Ewigkeit zu finden sein.
f.j.30.10.2013