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Gedichte über Gefühle - Seite 1033

Denke ich an meine Mama

Meine Mama war eine stolze, schöne Frau
und, ich weiß genau,
ich konnte immer, mit all meiner Freude,
mit meinen Kummer, zu ihr kommen.
Sie hat mir zugehört, nichts krumm genommen.

Sie fehlt mir so sehr,
ich muss immerzu, an sie denken.
Und wird der Herrgott,
es gut mit mir meinen, es richtig lenken,
werden wir uns, wieder sehen.

Das gibt Trost
und, ein bisschen, lasse ich los,
von meinem Schmerz.
Er sitzt noch immer, tief im Herz.
Waltraud Dechantsreiter Gedicht zur Merkliste

Der Klang von Kirchenglocken

Ich liebe den Klang, von Kirchenglochen,
sie locken, mit ihrem wunderschönen,
hellen und dunklen Klang.

Jahre später wohnte ich, in einem kleinen Ort,
dort gab es keine Kirche, keine Glocken.
Der Glockenklang fehle mir, ich wurde krank,
konnte dort, nicht mehr leben.
Es war kein, harmonischer, Ort.

So zog ich wieder,
in die Stadt und, blühte auf.
Dort gibt es,
viele Kirchen, viel Glockenklang
und, es erklingt für mich, noch heute,
jeder Glockenschlag, wie Elfengesang.
Waltraud Dechantsreiter Gedicht zur Merkliste

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Der Tod

Der Tod, ein Gast,
den keiner will
und doch kommt er, ist er da.

Kommt leise,
man kann ihn nicht hören,
nicht sehen,
nicht fühlen.

Und das Liebste, nimmt er mit.
Hinterlässt,
ohnmächtige Traurigkeit und Einsamkeit.

Eine Lücke,
die nie mehr, zu schließen ist.
Waltraud Dechantsreiter Gedicht zur Merkliste

Die Engelein

Woher kommen, die Engelein,
werden sie auch geboren
und tragen sie, einen hellen Schein?

Werden sie getragen, in den Himmel, vom Wind,
all dies, will wissen ein kleines Kind.

Warum scheint der Mond, in der Nacht,
wer hat das Himmelszelt, so glitzernd gemacht?

Werde ich auch,
irgendwann, auf einer Wolke, sitzen
und mit den Engelein, um die Wette, blitzen ?

Viele Fragen, hat das Kind
und, ich sage ihm,
dass, wir nur Gast, auf Erden sind.
Jeder Mensch, hat seinen Platz, auf dieser Erde
und im Himmel wird es, nicht anders werden.

Auch dort, wartet man, auf dich,
denn, der liebe Gott,
braucht dich, als Sternenlicht.
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Waltraud Dechantsreiter Gedicht zur Merkliste

Die Trennung

Trennung ist das schönste an der Liebe,
heiß kocht das Blut, Liebe tut dem Herzen gut.

Nach so langer Zeit, es ist soweit.
Heute kommst du wieder zu mir, ich bin hier,
warte auf dich, anders könnte ich sowieso nicht.
Vor Freude könnte ich weinen und lachen
und wir werden wie immer,
tausend verrückte Sachen machen.
Waltraud Dechantsreiter Gedicht zur Merkliste

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