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Gedichte über Frieden - Seite 58

Teehaus im Schnee (Tanka)

Schnee fällt im Mondlicht.
Still liegt der Koiteich vereist
in der Dämmerung.

Das alte Teehaus verschneit.
Ein Buddha lächelt verträumt.
Jan Jendrejewski Gedicht zur Merkliste

Ich wünschte....

Ich wünschte, ich hätte Flügel -
Um sich all dem Leid zu entziehen.
Hoch über den Wolken, in die Ewigkeit entfliehen, und nie wieder zurück zu sehen!
Susi Becker Gedicht zur Merkliste

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Engel der Zeit

Engel der Zeit
Noch in der Ferne
Klingen ihre Lieder
Ihr Leuchten erhellt
Die Nacht
Wer weiß,
vielleicht kommen
sie ja wieder
oder geben
auf uns acht
hört ihre Botschaft
die sie singen
spitzt Eure Ohren weit
denn nichts
wird euch
den Frieden bringen,
achtet ihr nicht
auf die Zeichen
der Zeit.
© Inge Millich
16.08.2020
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Inge Millich Gedicht zur Merkliste

Friedens-Wunsch

F reiheit für alle auf der Welt,

R eichtum, der auf alle fällt,

I rdisch man was auf die Beine stellt,

E motionen jedem freigestellt,

D emut fängt im Kleinen an,

E inigkeit bei jedermann,

N eid man nicht gebrauchen kann.
Helga Gedicht zur Merkliste

Frieden fertig – Friedfertig

Wenn wir doch stetig Frieden fänden,
es würde nicht so stetig enden.
Dann wär wohl Ruhe und Gewiss,
dass er so is.

Doch leider stets am Friedenfahnden,
ohne die fehlende Sache zu ahnden.
So bleibt es wohl und ist gewiss,
das Streit drum is.
Simon Käßheimer Gedicht zur Merkliste

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