Gedichte über Freundschaften (Seite 105)

Zwei Freunde

Mittwoch - ein Tag, der unser ist!
Gespräche, die kein Ende suchen,
bei einem Kaffee, warmen Kuchen …
Wir tanzen beide gern den Twist.

Ein zarter Blick, ein warmes Wort,
zwei Reime in sich fest verschlungen,
finden zum Lied, dass nie gesungen
und werden laut durch den Akkord.

In einem Klang, in einem Ton …
Wie gerne wir die Welt entdecken,
die Liebe Gottes, hören, schmecken,
leicht flatternd durch den wilden Mohn.

Und wenn der Tag das Ende sucht
und ich sag leise: "Ich muss gehen."
Sagst du: "Ich will dich wieder sehen.
Ich hab den Mittwoch uns gebucht."

© Copyright: Tanja Wagner

Begreif es doch

Begreif es doch

Nicht nur um dich dreht sich die Welt,
um die Sonne dreht sie sich,
du bist ein Wicht der jeden quält,
solang du denkst, es gibt nur dich.

Begreif es doch !

Du bist nicht Mittelpunkt der Erde,
auf alle strahlt das Sonnenlicht,
du gehörst zu einer Herde,
wie die Strophe zum Gedicht.

Begreif es doch ...

und ändre dich, wenn´s geht sofort,
vielleicht wirst du ein großer Held,
wenn du den Hochmut wirfst von Bord
und merkst, dass auch der Andre zählt.

Wahrer Freund

Das Leben geschenkt,
durch wem ist egal,
von Freunden geliebt,
von Feinden gejagt,
und doch vergiss nie,
du hasst es in der Hand,
kannst all die Idioten,
aus deinem Leben verbannen,
doch verliere niemals,
einen wahren Freund,
den die gibt es selten,
in unserer Zeit,
lass für ihn alle,
deine Mauern fallen,
und ihn oder sie,
in dein innerstes blicken hinein.

Gedichte über Freundschaften - Seite 105

Götterführung

Zwei Freunde

Begreif es doch

Wahrer Freund

Freunde fürs ganze Leben