Gedichte über Fantasie - Seite 410

Guten Morgen Schmetterling!

Guten Morgen Schmetterling! Ich möchte gerne wissen, wo fliegst du
hin.

Möchte gern an deiner Seite sein, fliegen mit dir in den
Sonnenschein.

Guten Morgen Schmetterling, nimm mich mit, ganz schnell geschwind.

Lasst uns fliegen zu den schönsten Blüten, um die kleinen Bienen zu begrüßen, über Wälder, Bäche, Seen, lass mich alles mit dir sehn.

Schweben, tanzen, treiben, singen, mit dir möchte ich meine Zeit verbringen, denn ich bin dein größter Fan, seit ich dich kenn.

Im Lichte des Schattens legen wir uns dann in einer wunderschönen Blüte weich und warm.

Der Duft der Blumen uns nun umgibt und uns in den Schlaf wiegt.
Die Natur uns beiden singt, ein wunderschönes Schlaflied mit dem Wind.

„Guten Nacht mein Schmetterling“!

Leise flüstert mir ein kleiner Stern und streute mir Glitzer auf meine Hand, der Mond zwinkert mir zu,

die schönsten Flügel hast nun auch Du.

Nun schlafet beide schön ein, denn Morgen beginnt eine neue schöne Reise voller Glück im Sonnenschein.

Sara Simon (Kreativ) ©

Mittwoch fällst Du in ein großes Loch

Du
kannst Maske tragen
Du
darfst …Alles… sagen
Der Frohsinn begleitet dich
Du kannst
lachen
tanzen
singen
Allerdings
auch oft
nach Fassung ringen
Denn
der Irrsinn
sich oft
unbemerkt versteckt
Und
Tatsachen verdeckt
Amüsiere dich gut
Sei aber auf der Hut
Dass du nicht
dein Gleichgewicht verlierst
Wenn du zu viel
Flüssigkeit konsumierst

Käte Micka


Käti Micka

Man ist nie einsam

Oft ist man erstaunt
was sich alles
im eigenen Kopf zusammenbraut
Den ganzen Tag
ist man am grübeln
Ohne eine kleine Pause
Sogar beim Oberhemden bügeln
Man denkt und denkt
bis man sich
sein Geweih verrenkt
Schön ist
man kann sich
persönlich unterhalten
Man braucht
nicht einmal
den Ton einzuschalten

Käte Micka

Käti Micka

30 graumelierte nackte Spatzen
die wollten sich nicht verfatzen
hingen voll im Kirschenbaum
einer hatte einen süßen Traum

er träumte von der nackten Maya
die er gerne treffen wollte in Qtara
da kam dann ein schwarzer Rabe
flötete, die liegt in keinem Grabe

schläft im museo del padro Madrid
hoffentlich ist sie nicht eingenickt
hast du Glück, lassen sie dich rein
sehr günstig, wenn sie ist allein

er nahm den schwarzen Raben mit
gemeinsam flogen sie nach Madrid
kam, wie es immer kommen muss
rasend trällerte er Lied vom Kuss

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba