Gedichte über Fantasie - Seite 347

Knospen dedeiht..

Knospen gedeiht,
mit Sahne..
Sahne.

Hingebende einst Leidenschaft,
ohne Gnade.

Die Wild - Begierende Nacht,
entfacht.

Du bist so erotisch,
wass hast du gemacht..

Feuer.
Glühendes,
hochpulsierendes Feuer..

Entflammt.

In der Sauna.

Copyright
gez. : Mareike Rauh

Der Regen..

Der Regen er fällt hauchzart und nass,
tryophierende einst Blicke..
Blicke.
Blicke,
im hauzartem nass.
Im hauchzartem nass,
er der Fingerspitze nahe..
Nahe.
Bitte,
berühre mich..
Mich.

Zu bernabel..

Ein hauchzarter einst Kuss,
er prägt dich wie eine Nadel..
Nadel.

Wie eine einst Nadel,
mit einem gewaltigem Stich..
Stich.

Ich,
ich will - mag dich.

Verzicht,
oder auch nicht..

Der Sommernachtsregen.

... ... ...

Copyright
gez. : Mareike Rauh

Nicht jeder hat das Glück wie wir
und wohnt mit ihnen Tür an Tür.
Es geht dort zwar sehr lebhaft zu,
doch wer will schon ständig Ruh.

Heute hab ich sie gesehen,
mit andern durch die Gegend gehen.
Rote Stiefel trägt die Maid
und schwarze Strümpfe unterm Kleid.

Ihre Brust ist etwas klein,
doch sie muss nicht größer sein.
Dafür ist ihr Mundwerk scharf,
wühlt im Dreck, ganz nach Bedarf.

Und sie ist sehr flatterhaft,
was die Männerwelt sehr schafft.
Oft sitzt sie still in ihrem Haus,
schaut ruhig in die Welt hinaus.

Gibt es ein neues Liebespaar,
verdächtigt man sie sonderbar.
Am nächsten Tag heißt es dann: "Horch!
Es klappert wieder die Frau Storch!"

09.05.2016 © Wolf-Rüdiger Guthmann