Gedichte über Engel - Seite 50

Ich hatte den Unfall in Eiche.
Fast wär' ich schon heut' eine Leiche!
Es gab einen Knall
und dann freien Fall.
Ich lag bei den Fröschen im Teiche!

Ein Liebender gibt alles
und erwartet nichts,
weil sein Herz erfüllt von Liebe ist.

Er ist - ein Engel,
ein heilsames Wunder,
ein Mensch, den man nie vergisst.

Betrübt blickst du auf mich hernieder,
gemeißelt ist dein Schmerz in Stein.
Du spiegelst meine Trauer wieder
und lädst mich zum Verweilen ein.

So lang schon stehst du an der Stätte,
bewachst getreu der Eltern Schlaf,
an ihrem letzten Ruhebette,
wo ich dein steter Gast sein darf.

Der Wind rauscht leise in den Bäumen,
ich stehe stumm vor deiner Pracht.
Wie oft erschienst du mir in Träumen,
in denen du mir Trost gebracht.

Noch lockt des Lebens süße Weise,
die mir vom Schicksal vorbestimmt,
bis dann mein Engel – sanft und leise -
auch mich in seine Arme nimmt.

Seitdem ich Dich kenne
trage ich Feuer in meinem Herzen

Du bist der Grund
dass ich sie ertrage, die Schmerzen

Du bist der Engel
mit dem ich so gerne lache

Ich sehe einen Sinn bei dem
was ich mache

Wenn ich an Dich denke
gibt es mir Kraft und Zuversicht

Traurigkeit vergeht
und in die Dunkelheit kommt Licht