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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 606


Die Märchen

Jeder erzählt ein Märchen! Jeder Mensch mit dem man redet! Egal
ob Freund! Oder Bekannter. Oder Kollege! Oder Bruder! Oder
Ehefrau! Oder Nachbar! Warum auch immer! Bewusst oder
unbewusst! Alles ist ein Märchen! Alles was Menschen sagen!
Alles was Menschen denken! Alle Wünsche und Träume die Sie
besitzen! Alles was sie vom Leben erwarten! Und die Kunst des
Lebens ist ganz einfach: „Glaube an die schönsten Märchen!“


Ich erzähle Dir einige von meinem Märchen! Ich habe meine
Kindheit, in einem Zirkus verbracht! Ich habe alle Künstler
erlebt. Die Jongleure und Seiltänzer. Die Clowns und
Dompteure! Die Akrobaten und Zauberer! Die Sänger und
Wahrsager! Die Perfektion von wahrer Kunst! Die ganze Welt
der Phantasie! Mit jedem Wundern! Aber ich glaube an dieses
Märchen. An diese Frau die ich mal kannte. Und an die Liebe die
es mit ihr gab!


Das andere Märchen waren die Reisen von mir! Menschen zu
sehen die das Leben mit Freiheit wollten! Andere Länder und
Kulturen kennen zu lernen! Für Wochen am Strand liegen! Sonne
und Sterne und das Meer! Interessante Gespräche. Neue Ideen
und Blicke für diese Welt! Aber ich glaube an dieses Märchen!
An diese Frau die ich mal traf! An diese Treue! Wenn ich ohne
Geld und Freunde war. Und an das Wissen das es mit ihr gab!


Ein anderes Märchen war die Arbeit von mir! Morgens um fünf
Uhr aufstehen! Abends um sechs Uhr heim kommen! Sechzig
Stunden in der Woche! Der Glaube an Geld! Und an Wohlstand.
Die Gespräche mit Kollegen. Über Sicherheit. Und einer besseren
Welt für die Kinder. Und was Menschen brauchen!Aber ich
glaube an dieses Märchen. An diese Frau der ich mal begegnet
bin! An das Leben mit jedem Wort. Und an den Glauben den es
mit ihr gab!


Ein noch anderes Märchen sind die Bücher! An den Wochenenden!
Mit herrlichen Reisen. Das echte Wissen! Die wahren Sätze! Die
perfekte Welt! Die Natur der Sätze! Die Blume, die jedes Wort
zeigt! Den Stern, den jeder Satz findet! Den Traum, den jede Idee
gibt! Aber ich glaube an dieses Märchen! An diese Frau die ich
mal liebte! An die Zeit, die ich mit ihr hatte! An Lieder! An Engel!
An den Mond!‘ Und seine Nächte!


Jeder erzählt ein Märchen! Jeder Mensch der Dich besucht! Jeder
Bettler der Dir etwas erzählt! Jeder Reiche der zeigt was er besitzt!“
Jeder Mächtige der alles kontrollieren will! Jeder Denker der für
die Revolution kämpft! Jeder Philosoph der den besseren Mensch
denkt! Jeder Künstler der die andere Welt zeigt! Aber ich glaube
an dieses Märchen! An die Frau der ich mal begegnet bin. An das
Paradies! Das es mit jedem Blick gab!

(C)Klaus Lutz




(Die erste Fassung!)

Ps. Am 2.11.2020 um 18:28 Uhr die
Copyrights gesichert! Und um 19:11 Uhr
auf Pravda Tv/Liebe online gestellt!
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Überlebt

Aus der Narkoseaufgewacht
hab ich erst mal nachgedacht.
Wo ich bin und was ich sage,
welche Erinnerung ich trage.
Meine Hände fühlen Schlauch,
unterm Hintern, übern Bauch.

Über mir an einem Galgen
sich Gesundheitsteile balgen.
Flaschen, Schläuche, Plasteventile,
und der Tropfen sind es viele.
Ich trau mich nicht den Kopf zu drehen,
denn ich weiß nicht was geschehen.

Ruhig ist es, alles stumm,
ich seh Fenster, liege krumm.
Doch es fummeln an meinem Leib,
zarte Hände, aha ein Weib.
Sie wischt und tropft und reibt,
als wenn sie Hieroglyphen schreibt.

Zwei Düsen in die Nase pusten,
der Mund ist trocken, ich muss husten.
Die Lunge langsam aufgepustet
und mit Druck dann losgehustet.
Die Hände, die jetzt etwas kleben,
mir schnell einen Zellstoff geben.

Und was ich für einen Geist gehalten,
sagt zu mir: „Den Mund zuhalten.“
Ich sage o, ich sage a,
meine Stimme ist noch da.
Ich huste mir die Lunge frei,
Gott sei Dank kein Blut dabei.

Zwei Hände mich entgegen drehen,
jetzt kann ich ins Zimmer sehen.
Das ist nicht die Wolke sieben,
wie die Dichter oft geschrieben.
Nur ein kühler kahler Raum,
doch die Schwester ist ein Traum.

Weil ihr Schaffen Schweiß geschöpft,
war ihre Bluse aufgeknöpft.
Und da sie sich noch gebeugt,
habe ich ganz frech geäugt.
Dabei musste ich mir gestehen,
mir scheint es schon gut zu gehen.

Ihre Augen meine Blicke haschen,
die Hände das Gesicht mir waschen.
Die Frische bietet mir den Grund
zum Kuss zu spitzen meinen Mund.
Die Schwester Handymeldung macht:
„Der Patient ist problemlos erwacht.“

24.02.2021©Wolf-Rüdiger Guthmann
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Der Göttliche

Der beste Mensch der jemals gelebt hat. Ich kenne
jetzt seine Kunst. Er hat sich gerne als Clown
verkleidet. Hat bei jedem Spiel geschummelt. Hat
seinen Lehrern den viereckigen Kreis erklärt. War
der König in jedem Bordell. Hat bei jeder Predigt
seinen Konditor gelobt. Und war die Sonne von
jeder Witwe!

Der beste Mensch der jemals gelebt hat! Ich kenne
jetzt sein Denken. Er konnte das Eichhörnchen
am Klavier sein. Er konnte Fische in einem
Wassertropfen finden. War der Nikolaus der auch
Osterhase sein konnte! War das Los das auch als
Niete hoffen lässt! Und der Richter, der den Mond
auch voll scheinen ließ!

Der beste Mensch der jemals gelebt hat. Ich kenne
jetzt sein Wissen. Er war der Schatz mit dem jedes
Brötchen lächelt. Er konnte, mit Maggiwürfeln,
jeden Spieler besiegen. War die Wolke die ihre
Arbeit ernst nahm. Hatte bei jedem Urlaub sein
eigenes Meer bei sich. Und konnte auch im
Kopfstand, die Welt, richtig sehen!

Der beste Mensch aller Zeiten. Er konnte als Clown
überzeugend sein. Er konnte als Eichhörnchen
begeistern. Er konnte jedes Brötchen ernst nehmen.
Er hat nie bei einer Pizza gegähnt. Er war so alles in
allem einfach ein Geniesser. Ein Zirkus der Torten.
Sei der beste Mensch aller Zeiten. Eröffne deinen
eigenen Zirkus!

(C)Klaus Lutz



Ps. Am 4.12.2020 um 13:42:50 Uhr
die Copyrights gesichert!

Klaus Lutz, Anmerkung zu dem Gedicht

Das Leben ganz klar zu sehen. Es gibt Augenblicke da gelingt mir das. Ich idealisiere dann nichts. Ich sehe nur wie die Menschen sind. Das sind dann Gedichte die nirgendwo hin passen. Einfach weil sie sagen wie der Mensch ist. Die Schönheit für Menschen die nicht nur träumen können. Nur das Erkennen der Wirklichkeit kann etwas verändern. Wer das weiß lernt die Menschen kennen. Und hat dann auch Träume die einen Sinn machen. Mit all der Kraft die weiß was sie will. Für unsere Zeit wäre das Unterschiede zu erkennen. Den Unterschied zwischen Klimawandel und Umweltzerstörung. Und das es den Klimawandel schon immer gab. Grönland war, vor tausend Jahren, ohne Eis. Und von Menschen besiedelt. Der Co2 Gehalt war schon wesentlich höher. Und das sollen gute Zeiten gewesen sein. Auch war es nachweislich, in unseren Breiten, schon wärmer. Und auch das waren gute Zeiten. Nur die Umweltzerstörung gab es nicht schon immer. Und ist von Menschen gemacht. Und lässt sich auch nur von Menschen korrigieren. Oder das Gendergaga. Wenn interessiert es wie viel Geschlechter es gibt. 99,99 % sind so zufrieden wie sie sind. Und während China, und ganz Asien, die besten modernen Technologien entwickeln. Mit den besten Robotern. Mit künstlicher Intelligenz. Und Armut beseitigen. Und die beste Infrastruktur schaffen. Geht in der gleichen Zeit hier alles den Bach runter. Aber Gendergaga ist das Thema. Die Dekadenz in voller Blüte. Während in Asien die Schulen immer besser werden. Die Qualität der Bildung immer besser wird. Und die Wissenschaft auf allen Gebieten immer führend wird. Zerfallen hier die Schulen. Und die Leute können, nach der Schule, nicht richtig lesen und rechnen. Jetzt gibt es zwei Wege das in der Poesie darzustellen. Der eine ist das Ideal wie der Mensch sein kann. Das andere ist die Wirklichkeit. Und wie der Mensch ist. Die Wirklichkeit zu sehen bringt weiter. Das Ideal führt oft zu einem Horrorfilm. In dem die Menschen sich dann finden. Es ist besser zu sagen: "So ist mein Leben! Aber ich kann besser Sein! Anstatt zu sagen: "Es ist gut so wie ich bin! Warum soll ich besser Sein?" Ich kann besser Sein ist Asien! Warum soll ich besser sein ist Europa? Oder die ganze westl. Welt! Ich kann besser Sein ist die wahre Poesie. Da ein Mensch damit sein Leben richtig sieht. Und die Defizite nicht ausklammert. Mein Gedicht: "Der Göttliche" zeigt das mit Humor. Es hat die Leichtigkeit des Lebens. Die Kraft, die nie aufgibt. Und dieses Denken das weiß was es will. Mit aller Klarheit. Dem einfach Flügel wachsen. Wenn es im Irrgarten dieser Welt keinen Ausgang findet. Einfach mit dieser Formel: "Glaube an die Liebe!" Ich habe diesen Autorenkommentar, mitten in der Nacht, geschrieben. Wenn er nicht passt. Dann lässt ihn einfach weg. Ich wollte nur mein letzte Gedicht etwas erklären. Da es sagt: Es ist gut sich seinen Humor zu bewahren. Gerade in Zeiten wo alles zusammen bricht. Wie sie jetzt mit dem Corona, endgültig, kommen werden. Ihr scheint in Ordnung zu sein. Bleibt am Ball. Und gebt nicht auf! (C)Klaus Lutz
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