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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 474


Träumende Sätze

Wieder die Liebe finden! Den falschen Gott vergessen!
Das falsche Leben vergessen! Die falsche Wahrheit
vergessen! Und wieder die Kunst sehen! Den Blick für
Frauen! Den Kuss für den Tag! Die Welt mit Liedern!
Und denken! Und dich treffen! Und schreiben! Und
dich treffen! Und lesen! Und dich treffen! Und Heimat
sein: "Für Hande die geben! Für Blicke die spielen! Für
Worte die träumen!

Wieder den Mensch finden! Die falsche Welt vergessen!
Den falschen Besitz vergessen! Die falschen Ziele
vergessen! Und wieder das Wissen sehen! Das Wort mit
Engeln! Den Schritt mit Himmeln! Die Sprache von
Kindern! Und fühlen! Und dich sehen! Und reden! Und
dich sehen! Und danken! Und dich sehen! Und Welt sein:
"Für Ideen die leben! Für Feste die helfen! Für Märchen
die lächeln!"

Wieder die Welt finden! Die falschen Pläne vergessen!
Die falschen Wünsche vergessen! Den falschen Frieden
vergessen! Und wieder die Wunder sehen! Die Sekunde
die singt! Die Stille die tanzt! Die Freude die redet! Und
zaubern! Und dich fühlen! Und feiern! Und dich fühlen!
Und lachen! Und dich fühlen! Und Himmel sein: "Für
Sterne die reden! Für Sätze die lieben! Für Antworten
die siegen!"

Wieder hier sein! In diesem Zimmer! Den Schreibtisch
sehen! Mit Notizen! Das Sofa! Mit Kleidern! Das Fenster!
Mit Vorhang! Und so denken! Ich schreibe Sätze! Und
komme weiter! Ich rede mit Menschen! Und gebe nicht
auf! Ich sehe das Leben! Und lerne etwas! Und gehe in
Cafes! Und laufe durch Strassen! Und vergesse all meine
Fehler! Und treffe Dich! Und rede mit Dir! Und ein
Märchen beginnt!


(C)Klaus Lutz





Am 27.8.2018 um 14:17:36 Uhr
die copyrights gesichert!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Ich kann nicht immer sofort alle Kommentare beantworten! Aber ich beantworte sie! Ich habe mir vorgenommen, mit dem Schreiben, weiter zu machen. Einige Leute mögen meine Gedichte. Und das Schreiben beschäftigt mich auch: „Die Worte! Die Wahrheit der Worte. Das Leben der Worte! Die Macht der Worte! Der Klang der Worte! Die Träume der Worte!“ Die ganze Welt der Worte. Das was Worte wirklich vermitteln können: „An echtem Glauben! An wahrer Liebe! An korrekter Wahrheit!“ Jetzt habe ich den Faden verloren. Was wahrscheinlich am Tee liegt: „Zu lange ziehen lassen! Zu bitter! Zu heiß!“ Nun ja! Ich versuche einmal das zu sagen was ich so denke: „Worte sind eben Wunder!“ Und richtig aneinander gereiht, in einem Satz, einfach nur schön. Ich denke, Sprache kann Götter zum träumen bringen. Kann Engel aus Menschen werden lassen. Kann Sterne zum Tanzen bewegen. Und hier auf der Welt neue Freunde finden lassen. Ich glaube, heute klappt das nicht mit dem Kommentar! Trotzdem! Ich glaube an die Sprache. Und die Macht der Sprache. An das Wunder das Sprache vollbringen kann. Menschen die lesen. Und plötzlich entdecken, sie können etwas verändern. Denn sie haben die Sprache entdeckt. Menschen die lesen. Und wissen sie können etwas erreichen. Denn sie haben die Sprache entdeckt. Menschen die das Leben neu sehen. Und wissen sie entdecken nur Schönheit. Denn sie haben die Sprache entdeckt. Die Sprache! Ein ehrlicher Satz. Eine aufrichtige Rede. Ein wunderbares Lied. Das ist Sprache. Und das kann die Welt neu erschaffen. Die Sprache! Und die Lebendigkeit des Lebens! Das bewusste sehen der Welt. Das bewusste verstehen des Lebens. Die bewussste Begegnung mit Menschen. In all dem liegt diese Erkenntnis: „Die Lebendigkeit des Lebens! Das ist die Lebendigkeit der Sprache!“ Nun ja gut! Das ist etwas formelhaft beschrieben! Das kann es aber sein! Begegnungen mit Menschen. Und gute Gespräche. Das ist der Anfang einer besseren Welt. Wer machtlos ist hat keine Sprache. Und wer Begegnungen sucht. Und Gespräche. Der findet seine Sprache. Und seine Macht. Wer das nicht hat. Und ohne Gespräche lebt. Der verliert sich einfach, in seiner Sprachlosigkeit. Und ist am ende auch allein. Und ganz am ende ein Sklave. Ohne Begegnung und Gespräche, keine Macht. Kein Widerstand. Und das verlieren von aller Menschlichkeit. Und das ist es wohl, an dem gerade die westliche Welt krankt: „An der Sprachlosigkeit der Menschen!“ Und das die Masse der Menschen gerade deswegen zu Sklaven wird. So ungefähr ist es wohl. Wer sich gerade die westliche Welt ansieht. Der muss das einfach bestätigen. Allein, wenn er den Quatsch sieht den die ganze westliche Politik verzapft. Also: „Freunde! Begegnungen! Gespräche!“ Und die Macht der positiven Veränderung ist unaufhaltsam. Mit geht es heute wirtlich nicht gut. Ich hoffe, das ist einigermaßen klar formuliert, mein ganzes anliegen! Und mein Gedicht findet auch etwas Zuspruch! (C)Klaus Lutz
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Ein Weihnachtsmärchen

So viele Jahre ist's schon her,
dass ich glaubte an den Weihnachtsmann.
Ich wurd' erwachsen irgendwann,
sah des Heil'gen Abends Wunder bald nicht mehr.

Nun jagte ich tagein, tagaus durchs Leben,
meinte bald, allein nur die Vernunft, sie sei gescheit,
drum schob ich forsch in meinem Geist das Christkind auch beiseit.
Einer Jungfrau Kind, das konnt's doch gar nicht geben!

Doch eine tiefe Sehnsucht blieb und machte sich im Herzen breit,
kein voller Gabentisch konnt' sie mir seither stillen.
Erinnerungen, wie aus einem früh'rem Leben, quillen
nebelhaft hervor auf meiner Suche nach dem Segen früher Kinderzeit,
der mich ganz unerwartet heut empfing,
als ich zur Tür hinaus in den Garten ging.

So herrlich still und wie verzaubert lag vor mir das weiße Land ...
Ich atmete ganz tief den frostig jungen Morgen,
verschwunden waren Einkaufsstress und all die kleinen Sorgen.
Selbst der Himmel schien zu strahlen, so engelsgleich war sein Gewand.

Ein Kätzchen kam, als es mich sah, vertrauensvoll mir leis entgegen.
Wo kam es her? Was tat's mit mir, die schlichte, kleine Wesen in den eis'gen Wehen?
Plötzlich wieder konnte ich die Welt mit Kinderaugen sehen
und spüren, wie der Herrgott sich begann, in meinem Herz zu regen.

Ich weiß nicht mehr, wie lang ich schaute,
hab vergessen Pflicht und Uhr,
fühlt' in meinem Herze Liebe nur,
während ich versonnen in den Augenblick das weiche Fellchen kraulte

So wurd es wahr am Weihnachtstag, das schönste Wintermärchen!
Selig schnurrte 's Kätzchen auf dem Arm,
ich trug's nach Haus in Stübchen, hell erleuchtet, kuschelig warm.
Ein milder Sternenglanz lag über Tann und Lärchen.
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