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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 214


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Nackt und Wahr

So viel Leben! So viel Trauer.
So viele Lügen. So viel Ärger. So
viele Kriege jeden Tag. Mit jedem
Monat. Jahre und Jahre. Und
nichts ist mehr da: „Kein Geld!
Keine Macht! Keine Freunde!“ Nur
Deine Seele ohne Makel. Ohne
Trauer. Ohne Hass. Nur Deine
Seele nackt und schön. Und still.
Und voller Licht!

So viel Leben! So viele Skandale.
So viel Streit. So viele Intrigen. So
viele Wunden jeden Tag. Mit jedem
Wort. Satz für Satz. Und nichts von
Wert ist mehr da: „Keine Ideen!
Keine Reisen! Keine Zukunft!“ Nur
Dein Herz ohne Makel. Ohne
Rache. Ohne Kämpfe. Nur Dein
Herz nackt und schön. Und hell.
Und voller Kunst!

So viel Leben! So viel Armut. So
viel Not. So viel Mangel. So viele
Diebe jeden Tag. Mit jedem Schritt.
Weg für Weg. Und nichts von Wert
ist mehr da: „Keine Liebe! Keine
Freiheit! Keine Sterne!“ Nur Dein
Geist ohne Makel. Ohne Ketten.
Ohne Folter. Nur Dein Geist. Nackt
und schön. Und riesig. Und voller
Stille!

So viel Leben! So viel Glück. So viel
Mut. So viel Hoffen. Jeden Tag. Mit
jedem Morgen. Blick für Blick. Licht
für Licht. Lied für Lied. Und etwas
sagt: „Ich habe Liebe! Ich habe
Worte! Ich habe Tänze!“ Ich habe
Feste. Tage und Tage. Nächte und
Nächte. Für Dein Leben ohne Makel.
Nackt und wahr. Und voller Zauber!

(C)Klaus Lutz

PS. Am 5.7.2025 um 23:59 Uhr
auf: "Liebe Pravda Tv" online gestellt!!!



Beschreibung des Autors zu "Nackt und Wahr"

Hallo

Diego Riviera wusste es: Nach zwei
Sekunden ist jeder in Frida Kahlo
verliebt. Und er hat das einem
Freund gesagt. Wenn Du jetzt
ins Zimmer gehst. Und die kranke
Frida im Bett siehst. Dann bist Du
auch in zwei Sekunden verliebt in
Sie. Und genau so war es. Der
Freund war sofort in Frida verliebt.
Ich habe diese Geschichte vor
Jahren gelesen. Und von Zeit
zu Zeit nach gedacht. Warum war
das so. Warum war jeder sofort
In Frida verliebt. In eine
behinderte Bettlägrige Frau. Und
heute habe ich die Lösung. Es gibt
So viel Schmerz. Und soviel Leid.
Und so viel Pech. Es ist einfach
keine Kraft mehr da. Keine
Kraft mehr für Theater. Und für
Spiele. Und Irrungen. Und
Täuschungen. Und in dem
Augenblick sind die Menschen
wahr. Klar und ohne Masken.
Sie sind so wie sie sind. Sie
stehen mit ihrer Seele nackt da.
Der Mensch den Du siehst. Das
ist dann der Mensch der er
wirklich ist. Und Frida hatte da
eine goldene Seele. Und war ein
Mensch der liebenswert war. Mit
dieser nackten Seele ohne Makel.
So schoen. Und so voller Leben.
Und das war die Idee für dieses
Gedicht. Das wie ich hoffe etwas
Anklang findet!

(C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


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