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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 118

Grenzen sprengen!

Wir sollten unsere inneren Grenzen sprengen und Richtung Morgen rennen,
Wir sollten WIR sein und uns von unnötigen Ängsten befreien.
Loslassen mit der Zuversicht,was auch kommt soll so sein, über all ist ein bisschen Licht!

Den Morgen genießen, sieh nur wie die Blumen sprießen,
den Abend mit seinen dunkleren Farben zu ertragen mit all den dabei entstehenden Fragen,
die es zuweilen schwer machen nach morgen zu streben.

Wir sollten uns nicht in ein selbstgemachtes Spinnennetz weben,
sondern uns selbst und anderen mit Liebe begegnen.
Das Geschenk was uns gemacht wurde, annehmen ohne es als Art von Bedrohung zu sehen.

Glauben haben,ohne alles bis auf's kleinste zu Hinterfragen.
In Frieden zu leben, um nach dem Wahren zu streben,
Wunder erleben, träumen die in Erfüllung gegangen sind zu begegnen.

Achtsam, geduldig und mutig zu sein, um sich von alten Wunden zu befreien,
wir sollten unsere inneren Grenzen überwinden, um Frieden in uns selbst zu finden!
Juliana Bartel Gedicht zur Merkliste

Wolkenzauber

Der Himmel voller Musik
niemand will es hören,
gesenkt die Köpfe, der Geist
die Zeit der Gefühle.

Niemand will es wahrnehmen,
die Farben der Wolken malen ein Bild
ich bin entzückt, ganz und gar gefangen,
niemand will es sehen.

Ich schmecke die Luft und bin berauscht,
von den Möglichkeiten, ganz und gar
eingenommen vom Horizont,
niemand will es fühlen.

Es ist niemals gleich, stets Veränderung
und buntes Treiben,
niemand will es glauben,
das „Glück“das uns allumfassend umgibt.
Andrea Jansen Gedicht zur Merkliste

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Zaubernde Farben

Ich nehme schwarze Gedanken. Und
male einen blauen Himmel. Ich
nehme rote Träume. Und sehe gelbe
Wahrheiten. Ich nehme weisse Worte.
Und finde grüne Paradiese. Ich nehme
graues Leben. Und lasse Schritte
tanzen. Und das Wunder ist da: "Wie
wahre Märchen! Wie erfüllte Träume!
Wie gefundene Paradiese!" Und der
Himmel ist nah. Wie ein Freund der
mir sagt: "Entdecke die Liebe!"


Ich nehme blaues Schweigen. Und sehe
wandernde Träume. Ich nehme rotes
Licht. Und finde lachende Sterne. Ich
nehme grüne Fragen. Und sehe zaubernde
Küsse. Ich nehme graue Ziele. Und lasse
Clowns singen. Und das Wunder ist da:
"Wie sprechende Perlen!" Wie veliebte
Worte! Wie reisende Rätsel!" Und das
Glück ist hier. Wie ein Freund der mir
sagt: "Entdecke die Freiheit!"

Ich denke das gewinnende Glück. Mit
Sekunden die mir sagen: "Wage mit uns
das Abenteuer! Mit Träumen die mir
sagen: "Gehe mit uns auf Reisen!" Mit
Worten die mir sagen: "Finde mit uns
das Leben!" Und die Welt ist da: "Mit
tanzendem Reichtum!" Mit singendem
Wissen! Mit zaubernden Worten! Und das
Leben ist wahr. Wie ein Freund der mit
sagt: "Entdecke die Welt!"

(C)Klaus Lutz
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Klaus Lutz Gedicht zur Merkliste

Der Reichtum

Ich will kein Gott mehr sein! Ich
will kämpfen. Verlieren und gewinnen.
Verzweifelt und zerstört sein. Und
die höchsten Höhen erleben. Von Frauen
belogen und geliebt werden. Konten
aus denen das Minus tropft. Ein paar
Scheidungen auf das Parkett legen.
Und es dann wissen: "Ich hatte das
volle Programm auf Erden!"

Ich will kein Gott mehr sein! Ich
will Torte mit Sahne. Cognac
und Eierlikör. Feste und Orgien.
Übergewicht und Herzprobleme.
Vorgesetzte die an mir verzweifeln.
Psychologen die mich für schwachsinnig
erklären. Arbeitsämter für die ich
hoffnungslos bin. Und es dann wissen:
„Ichhatte alle Schönheit auf Erden!“

Ich will kein Gott mehr sein! Ich
will versagen und durchfallen. Gehasst
und gedemütigt werden. Dem endgültigen
Wahnsinn verfallen. Zum Kommunismus
konvertieren. Jeden Morgen die
Internationale singen. Von Huren
verwöhnt und von Pfarrern gemieden
werden. Und es dann wissen: „Ich hatte
allen Reichtum auf Erden!“

(C)Klaus Lutz

9/2011
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Klaus Lutz Gedicht zur Merkliste

Wer?

Wer ist dieser unsterbliche, vielgesichtige Gott,
der alle Sprachen kennt,
der seine Blicke in die Unendlichkeit vorauswirft?

Wer trägt dieses unwandelbare Vertrauen in sich,
das ohne Anfang und Ende,
ein vollkommenes Dasein führt?

Wer ist dieser zuverlässige, absolute Herrscher,
der unübertroffen als verzehrendes Feuer,
Güte, Barmherzigkeit und Liebe ausspuckt?

Wer ist diese einzigartige, unvergleichliche Kraft,
nach der wir dürsten und uns sehnen,
Wahrheit, die aus dem Brunnen aller Wasser führt?

Wer ist dieser unergründlich Unerforschliche,
der unübertroffen alle überragt,
dem niemand gleicht in Taten oder im Wesen?

Wer ist dieser ewige Schweiger,
der alle Wege bereitet und Türen öffnet,
ohne je einen Schlüssel zu benötigen?

Wer ist diese große Himmelsmacht,
Kraftwerk der Ewigkeit, Gleich und Wechselstrom,
die unserem Verständnis unfasslich erscheint?



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 15.02.2016)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
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Marcel Strömer Gedicht zur Merkliste

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