Gedichte Über Denken - Seite 128

Male Bild für Bild, schreibe Wort für Wort, über den Ort wo ich jetzt bin.
Will aber nicht mehr schreiben, weil mir die Worte fehlen.
Weil ich Bilder male, sie aber nicht versteh!
Könnt ihr verstehen, was in mir vor sich geht?
Versteht ihr irgend etwas das in meinen Gedichten steht?
Begreift ihr, was ich euch sagen will?
Seht ihr, was in meinen Versen stand?
Ich selbst frage mich oft,
Ist das normal-oder verliere ich
meinen Verstand?

Katjas Kindheit war ein Hieb.
Mädchen arg im Lebenstrieb.

In dem Heim das Strenge bot,
war für sie nichts im Lot.

Katja fühlt sich stark verstört.
Hat verbockt auf nichts gehört.

Wandert suchend durch die Jahre.
Im Irgendwo wird sie zur Ware.

Bernd Tunn - Tetje

Sei gut zu dir

Es spielt keine Rolle
wohin sich
deine Gedanken verirren
Sie kommen
immer wieder
zurück zu dir
Denn
in deinem Leben
spielst du
immer die größte Rolle

©Käte Micka


Käti Micka

Kaum ist der Tag erwacht,
hab ich an dich gedacht,
zum Geburtstag gratulier,
ich dir gerne, jetzt und hier.

Familie, Freunde im Haus,
Spiel, Spaß und Schmaus -
dass dich wirklich jeder mag
an deinem besonderen Tag;

wünsch ich dir von Herzen,
dass brennen viele Kerzen,
er mit tosendem Applaus,
klingt freudig für dich aus.

© Barbara Mewes-Trageser
2022

Umgeben von Trollen

Es klingt wie ein Narrenspiel
Klänge ohne Schall
Die anfeuern sollen
Verwirrung zu stiften
Nicht einen einzigen Gedanken
mag man dem Ganzen zollen

©Käte Micka


Käti Micka