Gedichte Über Bereicherung - Seite 196

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Sorglos liegt man dem Leben im Schoß

Das Leben ist so bunt
Für Abwechslung ist gesorgt
Ausgefüllt ist fast jede Stund`
Man kann jammern
Sich an alles Negative klammern
Man kann kleine Späßchen machen
um dann richtig
laut zu lachen
Man kann unentwegt
der Hoffnung winken
Mit Dir
auch einen Rotwein trinken
Immer wieder hat man neue Ideen
Mit ihnen
kann man dann
jeden Tag gut überstehen

© Käte Micka



Käti Micka

Bei Betrachtung der aktuellen Lage
denke ich, das wäre richtig.
Deshalb fordere ich umgehend,
Ihn zu benennen, da er wichtig.

Mein bisschen Verstand sagt mir,
er sollte ganz viel Herz haben.
Natürlich Einen mit Sachverstand,
er könnte so alles hinterfragen.

Es könnte eine reife Person sein,
die im Leben schon viel geschafft.
Sie sollte Po in der Hose haben,
eine Persönlichkeit, die nicht rafft.

Die vielen Milliarden, die für Krieg
und Hass ausgegeben werden,
die sollte man mit Empathie
an liebende Menschen vererben.

Alle geplanten Zukunftsprojekte
sollten an Liebe gemessen werden.
Glaubt mir bitte, betrogene Kinder,
wir hätten ein Paradies auf Erden.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz



mageba

Durchbrich gedankliche Blockaden,
einengende Glaubensmuster,
erlege dir keine Denkverbote auf,
lasse aufdringliche Plappermäuler
in deinem Kopf versstummen,
denke mutig das Undenkbare,
stelle unkonventionelles, vorausschauendes
Denken nicht zweifelnd infrage,
weil es andere befremden könnte,
spinne weiter am Netz deiner Gedanken,
weit über geistige Grenzen und
gedankliche Hemmschuhe hinweg,
jongliere mit deinen Gedanken
bis sie sich „geistige Bälle“ zuwerfen,
die Facetten der Erkenntnis aufzeigen,
das Rundumdenken fördern,
mit mentalen Scheinwerfern die
Tiefgründigkeit deiner Gedankenwelt
ausleuchten und dir geistige Horizonte
eröffnen, in deren Weite sich
dein nunmehr „verdichteter“ Geist
in höhere Bewusstseinssphären
„federleicht“ hineinentwickeln kann,
als wären ihm Flügel gewachsen.

Wenn alle Menschen dieser Erde
Nicht ewig wie die Hammelherde,
Sich in ihr Schicksal brav ergäben,
Statt endlich wirklich los zu leben

Wenn Feigheit unser Tun nicht lähmte.
Kein Mensch sich seiner Schwäche schämte.
Wenn wir einander Wärme schenkten,
Und den, der anders ist, nicht kränkten.

Wenn alle Menschen Bäume pflanzten,
Kanonen, Panzer jetzt zertanzten.
Wenns keine Armen gäb, noch Reiche
Und alle teilten wir das Gleiche.

Wenn Eltern wieder Kinder wären
Und lernen würden, statt belehren.
Wenn wir einst Staat und Macht nicht kennen,
Kann man die Freiheit Freiheit nennen

Wenn wir dies Leben einmal fänden,
Ganz fest uns hielten bei den Händen,
Dann haben unsre Träume Sinn
Denn Menschsein wäre ein Beginn.