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Gedichte Über Augenblick - Seite 411


Gedanken der Ruhe

Manchmal sitzt man still auf einer Bank
Denkt sich Gott sei Dank
Die Zeiten der Hektik und Stress bedienen den Alltag genug
Gönne mir jetzt erstmal paar Minuten der Auszeit....
Denke an so Manche Kindertage
An jene unbekümmerten ja sorglose Tage
Die Welt noch in Ordnung zu scheinen schien...
Mit Wehmut an die verstorbenen Eltern die mich so erzogen wie ich jetzt bin...
Manche Moralvorstellungen und Anstandsregeln damals belächelt und gedacht: Ach was für ein Quatsch!"
Es manchmal überhört...
Dabei manch Regel doch zum Lebensgefüge gehört...
Zum guten Auskommen miteinander und untereinander, wo böse Dinge eher
stören gar zerstören...
Jeder hat seine eigene Art und Weise..
Ergänzend zu unserer Lebensreise...
Viele Spuren von getrockneten Tränen in den Augen kann man finden
Sowohl auch so kleine Falte ...
Eine Zeichnung des Alters und der Reife...
Löse dich von der ,,Steife des alten Regelwerk"....
Nimm dich an wie du bist...
Dein Wesen so wie bist gewesen...
Du lebst nur einmal und das letzte Hemd hat keine Taschen...
Versuch soviel wie möglich vom Lebensnektar zu naschen oder Erhaschen...
Da jede Sekunde immer wieder geschwind mit dem Wind zur Vergangenheit wird...
Gut sich zu erinnern an die schönen ja auch an die nicht wirklich schönen Ereignisse...
Nur keine Gewissensbisse...
Die werden niemals enden oder niedergerissen sie gehören zum Leben
Egal ob alltäglicher Hüh und Hott...
So geh getröstet deinen Weg
Mit Gottes Seg'
Er wird dich mit deinem Herzen gerne begleiten durch den Strom der Zeiten immer wieder unaufhörlich immer zu...
Die Hauptperson bleibst immer nur du....
Drum mach das Beste daraus...
Tag ein Tag aus.



© K.J

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Vieles geschieht

Sehr Vieles geschieht oft unwissend des Grundes gar Ursache
Nachdenken und Grübeln die Folge dessen ist
Man verkriecht sich
Kehrt in sich
Wie eine Auster
Dabei wäre Ansprache mit Aussprache so wichtig
Der erlernte Wortschatz und die Mundart
eher seltener werden
Da letzendlich nur Wortfetzen und sinnloses Gestammel übrig bleiben...
Da der Mensch verlernt die richtigen Worte und deren Bedeutung zu kennen...
Auch eher in Zukunft in den Computer oder Handy oder Ähnlichem sich verennen wird.
Der heutige Zeitgeist unsere Denkweise und Moral untergraben möchte
Alte Werte und Strukturen feinsäuberlich unter den langsam aber sicher unter den Teppich gekehrt werden da neue Ziele uns erwarten ...
Oft beeinflusst durch das Umfeld und neuer Medien...
Das Mitgefühl für einander abkühlt
Das Feingefühl irgendwie abgebrüht...
Das Gespräch nicht mehr stattfindet
Man sich eher distanziert statt kommuniziert...
Schwächen und Fehler anmahnt
Stress und Hektik sich häufiger anbannt als früher da die Welt immer schnelllebiger
wird...
Die Ohren verschließen
Auch die Augen starr in eine Richtung
Aufgesetzte Mienen für das reale Mienenspiel
Leben regelkonform
Unsichtbare Uniform
Marionetten der neuen Reform
Der Lebensstandard stilgerecht
Ungerecht streng nach Diskette oder so ähnlich...
Nix für mich
Da bleib ich lieber wie ich bin
Sensibel und Feinfühlig
Mit offenen Ohren und offene Augen
Hilfsbereit und freundlich
Ganz nach meinen Sinnen und Bestreben
Kurz nach meinem Leben
Auch wenn ich anecke
Ich mich nicht verstecke
Nach der Sonne mich recke
Erfülle meine Pflichten gewissenhaft nach Gefühl und sortierten Gedanken
Beiß mich manchmal auch mal fest wie eine Zecke
Das ist das beste Mittel für besondere Zwecke...
Regeln und Moral wird Es immer geben
Doch was wir daraus machen oder erzielen liegt am Ende an uns ES ist unser Leben...
Zum Erleben bis zum Ableben...
Nur einmal gegeben drum lieber jede Sekunde wie ein Geschenk ansehen statt stur an Mitmenschen und Umwelt vorüberzugehen...
Gutes Abkommen und Ziel
Auch für die kommenden Tage
Das steht außer Frage.




© K.J
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