Gedichte über Aufklärung / Erklärung (Seite 192)

Unbegreifbar

Unbegreifbar

Der Kosmos ist unfassbar weit,
die Zeit misst sich nach Ewigkeit,
der Raum im Unendlichem gekrümmt,
rein theoretisch – ob das stimmt?
Kein Irdischer kann das belegen,
weil wir uns mittendrin bewegen
und nicht am Rande der Unendlichkeit.
Die „Schöpfung“ war nicht zugeneigt
uns ins Geheimnis einzuweihen!
Was bleibt den forschenden Gedanken,
dort zu verweilen, wo keine Schranken?
Nennt „Gott“* ihn in der Gedankenwelt
für den er den Begriff „Allmacht“ ausgewählt!

vor den monoteistischen Religionen
nannte man sie Götter / Gottheiten wie auch in
manchen heutigen Kulturkreisen

Sehnsucht

Sehnsucht du bleiendes Band
In dir so manche Liebe sich fand
Ein kleines Pfand von Hand zu Hand
Mit wahren aufrichtigen Gefühlen und Gedanken
Manchmal nicht ganz ohne wirkliche Schranken
Weiter getragen im Strudel der Zeiten
Freude und Hoffnung machen sich wieder breit
Herrliche Zeit
Der Verbundenheit
Einigkeit im Takt der Herzen
Innerlich sich verzerrender Kerzen
Ab und zu mit sehnsuchtgefüllter Schmerzen
Wehmut wenn Es zu Ende ging
Da sich irrtümlicherweise das Herz darin verfing
Denn man kann dem Menschen nur vor den Kopf sehen was er fühlt oder ob seine Gefühle und Gedanken echt sind eher nicht
Drum lieber Vorsicht
Trau schau wem
Worte sind schnell gesprochen
Dabei unbedacht auch so manches Herz gebrochen.

© K.J

Regenbogen

Regenbogen du zeigst dich gerne
Trübe Wolken drückst du in die Ferne
Du herrliches Farbenspiel
Zum gegenwärtigen realen Mienenspiel
Deine Farben reflektierende Sonnenstrahlen uns liebevoll schmeicheln
Gemeinsam mit dem sanften Wind streicheln ...
Du bist auch ein Geschenk der Natur
Du ein Teil der Lebensfreude pur.

© K.J

Vollmond

Vollmond
Mystisch und starke Macht
Du Manchen um den Schlaf gebracht
Während Träume wären angebracht
Hast du Die wohl wachgehalten
Denn man kann dich und deine Kräfte nicht abschalten
Ja du Schlingel bist nix für zarte feinfühlige Naturen
Die da wandeln auf so manchen Fluren.
Da sind noch so versteckte Spuren
Dunkle Augenringe wieder übernächtigt
Da du sie übermächtigt
Kleiner Schelm
Ohne Helm
Lachst insgeheim dir ins Fäustchen
Du bist mir so Einer
Du Schlafräuber

© K.J

Gedanken

Gedanken sind wie Schmetterlinge
Sie wollen frei sein
Nicht bestimmt sein
Ausgelebt werden
Mit Herz und Verstand liebevoll verknüpft verwobenen Gedankennetze miteinander verbunden mit der Seele und Geist in Wort und Bild immer weiter Richtung Zukunft im Takt des Herzens mitgenommen manche Tränen und Träume immer wieder neu geboren und niemals für immer verloren gehen
Eher neue Blickweise eröffnen
Denn vergiss nicht mit dem Herzen zu sehen so wirst Du nie irre gehen.
Selbst wenn du verzweifelt und traurig bist...
Du bist immer gut aufgehoben wohlbehütet geborgen
Für jeden neuen Moment.
Stets neu zu bestreiten und begehbar
Wunderbar

© K.J

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