Gedichte über den Anfang - Seite 337

Gedanken benebeln die Sinne,
obwohl ich längst schon wieder neue Gedankennetze verspinne
Obwohl sich wohl so manche Erinnerung sich einpinte
Viel zuviel nachdachte und Tränen die Sicht vernebelten und ich so etwas ,,erblindete"
Dennoch von der Brise der Liebe erfasst und somit zielsicher Zuversicht in das Auge gefasst
niemals vergessen oder verblasst,
eher immer wieder neu mit Herz und Seele verbunden
selbst in den neuen kommenden Stunden
Unumwunden
Wie unsichtbares Berühren oder Streicheln
Tolles Zusammenspiel der Euphorie und Melancholie
Eine wunderschöne der unvergessenen Melodien angesammelte Sinfonie
mit verschiedenen Szennerien der Gedankenwelt
Welche jeden eintelnen Moment erhellt
Wie ein Zauber ,der das Lächeln auf so manch traurigen Gesicht zurückzaubert


©️ K.J

Im zarten grünen Gewand zeigt der Sommer sein Band
laufend im Blumenverband mit Rot und Blau ergänzend zum beherzten weiteren Kapitel des Lebensbuches
fernab höre ich leise ein kleiner Bachlauf silbern hell darin sich die Sonnenstrahlen baden
uns bald wieder zum Schwimmen einladen
welche Freude und Entzücken
oder wir uns vielleicht nach den Blümlein bücken
auf jeden Fall egal was sei
da ist Jeder wohl gerne im Warmen dabei

:copyright: K.J

Mein Leben ist unvollendet ...
ein Buch mit unzählig leeren Seiten,
die nächste davon mir zugewendet,
ein neues Kapitel ist zu beschreiben.

Manchmal muss was überarbeitet werden,
um den gewünschten Inhalt zu erreichen.
Dann hilft auch kein einfaches Färben,
einem Neuanfang muss einiges weichen...

© meteor 2025

Ein verlegenes Lachen
knüpft anfangs ein erstes Band,
Interessen erwachen,
in noch schüchternem Gewand.

Es kann Liebe entfachen,
ging etwas mehr Zeit ins Land,
es passier'n andr'e Sachen,
verlegen lächelnd Hand in Hand.

Thomas

Noch immer suche ich wohl nach dir
Aber kann dich hier nicht mehr finden
Dies wird schmerzhaft bewusst mir
Für mein Leben war ich am Erblinden

Jetzt nehme ich es wieder in die Hand
Akzeptiere ein Weiterleben ohne dich
Denn meine Liebe wohl nie verschwand
Weil sie in mir ist und nie von mir wich

Sie ist mein Trost und noch viel mehr
Zeigt mir den Weg in mein neues Leben
Ein Leben, das ich lieben werde sehr
Wenn ich dem Ende kann mal vergeben