Gedichte über Alltägliches - Seite 836

Es geht ein Licht am Himmel auf,
ein heller Stern, er leuchtet klar,
der Mond wirft seinen Schatten drauf,
das Leben ist so sonderbar.

In jedem Licht ist auch ein Schatten,
nichts währt ewig ohne Wut
und oft lässt es dich auch ermatten,
in dir klimmt die wilde Glut.

Manchmal ist man rein im Wesen,
denkt nicht Böses, glaubt ans Glück,
plötzlich ist`s vorbei gewesen,
Zweifel, Trauer, Stück für Stück.

Vergangne Taten zu bereun,
frührer Tage zu gedenken,
davor soll man sich nicht scheuen
und sich selbst Vergebung schenken.

Wenn dich die Erinnrung quält,
ängstlich drohst du zu versinken,
zeitgleich dies dein Leben stählt,
lässt auch neue Sterne blinken.

Hoffnung, Trost und Zuversicht,
Glaube, Liebe, gute Tat,
ist`s, was Gott dir wünscht, verspricht,
dies ist auch mein eigner Rat.

Hey..

Hey du Stutte..,
gib mal Gas.
Alles einst andere kommt vom Staat.
Vom Staat!“

Gesunde können arbeiten,
kranke mal einst nicht.
Nicht.
Sind stetig geplagt,
mit so nem Gedriss.

Halten sich letztenendes schon an Wände einst fest,
da sie nicht mehr können..
Und sie die gesunden,
sie lassen sich kroehnen.. .
Kriegen alles!“

Fibromyalgie ist keine Krankheit..?“
Man hat einen Physischen Schaden,
ist ja auch das einfachste..
Das einfachste!“

Man,
man wird's nie haben.. ;-)

Alles nur einmal selber stetig durchmachen
und sodann reden..
Unsere glorreichen Entscheidungen - auch Gesetze,
sie sind daneben.
Daneben!“

Ich plendiere mal auf die gleiche Verkabelung derer Schmerzen.. .
Schmerzen!“

Sodann,
sodann ist keinem mehr hinterm Schreibtischstuhl - je zu scherzen..

... ... ...

gez.: Mareike Rauh