Gedichte über Alltägliches (Seite 1040)

wer gibt schon gerne"Fehler"zu

man wollt nur nicht von vorn beginnen

Ein Gedicht muss sich nicht reimen.
Wird ja weit und breit da rumerzählt.
Um von abzulenken, möcht man meinen,
ja, weil falsche Worte wurden gewählt.

Selbst große Dichter lenkten von ab,
vom dem Missgeschick ihrer Wort da Wahl.
denn fragte man nach."Ach Pappellapapp!"
Dann reimte sich`s irgendwann doch nochmal.

Die Gier ...

Wag dich nicht zu nah heran
an das Netz der Gier
weil dann ...
kaum du es berührt
die Spinne dich verführt
doch näher mal zu blicken
mit deinem Kopf zu nicken
die Gier sie lauert schon
lockt dich mit unhörbarem Ton
um dich auszusaugen
was sie versprochen hat zu geben
ja – das Leben
nun nimmst sie's dir
denn Gier mein Freund
umgarnt...umgarnt
doch vorher
hörst du's wie es warnt
drum laß dir nicht das Leben rauben
laß nicht dir Gier dein Sein aussaugen

Linda Li 29. November 2012

Ich bin ...

Gerne schenke ich dir Glück,
reiche dir den Frieden,
vermache dir meine Erfahrung.

Jedoch...
Du allein schreibst
deine eigene Geschichte,
erfühlst deine individuelle Welt,
erlebst dich im tosenden Wasserfall
und im stillen Blütenmeer.

Jeder ist sein eigenes "Ich bin".

© Heidenarie A. Sattler

Nacht und Morgen.....................

Die Nacht fast zu ende.
der Morgen ergraut:
Das Helle Licht über den Horizont schaut.
Das ist die Stunde der Zeit,
wo sich die Nacht, mit dem Morgen,
den Himmel sich teilt.
Die Nacht geht dann Schlafen,
der Morgen erwacht,
ein neuer Tag,
dir dann Freude auch macht.
f.j.25.11.2012

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Die Gier ...

Erkenntnis

Ich bin ...

Nacht und Morgen.....................