Gedichte über das Alleinsein - Seite 16

Ich fühle mich leer
Auf dieser Welt
Alles nurnoch voller Schmerz

Ein einsames Gefühl
Welches sich ausbreitet
Mich umgibt
Und mir meine Seele nimmt

Ich spüre nur noch Einsamkeit
Trauer und Entpfindlichkeit
Erschöft vom Leben
Von dieser qual
Welches mein ganzes Leben plagt

Ich kann nicht mehr
Seh alles schwarz
Alles scheint so fern
Und doch so nah

Jedes Wort
Nehm ich zu Herzen
jeden Stich versetzt mir schmerzen
wie ein Messerstich im Herzen

Ich fühl mich einfach leer

Als du mir genommen wurdest
legtest du die Messlatte,
unendlich hoch.

Meine Sehnsucht nach dir
ließ sie weiter
in unermessliche Höhen steigen

So weit,
dass niemand mehr herangekommen ist.

Die, die es versuchten
Stürzten in die Tiefen
der Belanglosigkeit.

Die Zeit
lies mich langsam verschwinden.

Mauern aus Schmerz
überwuchert
mit Efeu aus Angst und Misstrauen
machten mich für diese Welt unsichtbar.

In jeder Begegnung suchte ich nur dich.
Du wirst immer ein Teil von mir sein.
Auch wenn es bedeutet,
dass ich immer alleine sein werde.

© Michael Jörchel

Seit du gegangen bist
Trage ich Tränen mit mir herum
In meinem Herzen ein Stich
Loslassen kann ich dich nicht
Lieber Gott, warum?
Ewig bleibt mein Herz stumm

In meinem Leben, wird es
Niemand anderen mehr geben

Meine Seele verwelkt
Es warst du, mein Held
Immer an meiner Seite
Niemand anderes auf der Welt
Es wird nie mehr wie früher
Mein Herz lässt dies nicht zu

Habe große Sehnsucht
Einzig diese, treibt mich in die Flucht
Rufe deinen Namen
Ziehe durch die Straßen
Etwas lässt es mich erahnen
Niemals kommst du zu mir zurück


© Lily .N. Hope

Das Pergament!
Poesie von Pitt.

Nimm ein Stück Pergament!
Dazu eine Feder!
Dann das alte Tintenfass!
Anschließend fange an zu schreiben.
Schreibe jeden Tag ein Wort.
Ein Wort, das dir wichtig ist.
Denn jedes Wort, das du schreibst!
Formt sich zu einem Gedanken.
Sieben Tage, vier Wochen, zwölf Monate im Jahr!
Nach einem Jahr nimm das Pergament und beginne zu lesen.
Was liest du?
Du liest Worte aus deinem Leben.
Das Erlebte, deine Sorgen, deine Freude formuliert in deiner Geschichte.
Schau auf diese Zeilen, die dir sagen?
Hier habe ich gelebt, hier hat man von mir gehört.
Wenn du ein Pergament vollendet hast!
So schreibe jedes Jahr eines voll.
Und am Ende besitzt du ein Buch deines Lebens.
Gib es weiter an deine Kindeskinder.
Denn in ihnen lebst du weiter!
© 2022 Pitt