Gedichte über den Abschied - Seite 186

im Schatten des Glücks
unter dem Deckmantel der Melancholie  
eingehauchter Tränenlauf wohl sich als Zeichen der Mutlosigkeit und Trauer oft verbirgt  
verbiegt sich wohl so manche Seele  
denkt wohl wäre unwichtig geworden  
dabei ist sie ein wichtiges Puzzleteil des großen Ganzen  
also nicht Verschließen oder Verschanzen  
ja positive Signale und Impulse aufnehmen und einfließen lassen  
Vergangenheit hinter sich lassen  
neu fussfassen  
Gefühle und Gedanken verwurzeln und immer wieder einfließen lassen  
bitte das Leben und seine Wurzeln nicht vergessen  
an sich und seinen Fähigkeiten verlassen  
ungeachteter Verletzungen  
diese werden verheilen und im Laufe der Zeit verblassen  
Es gibt immer wieder Mitmenschen und Ereignisse welche dich kleinmachen  
doch Hoffnung und Zuversicht werden wieder deine Seele zum Lachen und Singen bringen  
Freudiges Erringen  
der neuen hoffnungsvollen zukunftsorientierten Zeiten  
gut getröstet zu bestreiten  
ewig Dunkel gibt Es glücklicherweise nicht  
Das ist der Seele Versprechen  
Das kann dir Niemand absprechen  
selbst wenn Zweige oder Äste brechen  

:copyright:K.J

Liebevolle Gedanken  
und schöne Erinnerungen,  
lassen die Seele leise lächeln

Sie schenken dem Herzen  
glückliche Momente, um den unnötig erschwerlichen Ballast  
des Alltags verblassen  
oder hinter sich zu  lassen

somit neue Hoffnung und Zuversicht erwächst

gut um neue Pläne und Ziele ins Auge zu fassen

Bewahre Dir diese feine  
,,Herzensgeschenke"  
und zaubere sie hervor,  
wann immer Deine Seele sich danach sehnt

Selbst wenn schon die Zukunft an der Türe lehnt

:copyright:K.J

Mir trat aus dunklen Schatten,
ein süßer Schlaf hervor.
Es flüstert im Ermatten,
ein Stimmchen mir ins Ohr.

Das säuselt leis und raunend,
von Trübsal und vom Glück.
Ein Traum führt mich fast staunend,
in manches Jahr zurück.

Die meisten Tage wichen,
mein Ende fast zu seh´n.
Der Tod kommt schon geschlichen,
bald ist es Zeit zu geh´n.

Die Schatten, ach sie streichen,
die Tage fordernd ab.
Wenn sie ihr Ziel erreichen,
wartet nur noch ein Grab!

© Hansjürgen Katzer, Mai 2021

Ich würde gern wissen
wie das Sterben geht
damit ich weiß
was vor mir liegt
ich weiß nicht wirklich viel davon
ich weiß nur eins
komm nicht davon.

Versteht mich richtig
will jetzt nicht gehen
liebe das Leben
das ich jetzt leb
doch wär es sicher
gut für mich
wenn ich es wüsste
glaube ich .

Ich hab gehört
was Schule sagt
doch was passiert
wird nie gesagt
das muss ich wohl
allein erleben
gibt wohl kein Lehrbuch
nur vom Leben.

Ich sage immer
wohin ich geh
das ich dann
all die Menschen seh
die vor mir
schon gegangen sind
und mich begrüßen
sicherlich.

Mit mir im Reinen
möchte ich sein
und hoffe
ich spüre
das ich nicht allein
vom Leben zum Sterben
ohne Angst
voller Glück
das würde ich mir wünschen
wär schön sicherlich.

Das letzte Wort
der Tod nicht hat
eher wohl das Leben
was ich vollbracht
doch wie das mit dem Sterben geht
bleibt ein Geheimnis
glaube ich.



MB