Herbstnacht in Pastell

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Gepinseltes Schilf -
Aufrecht stehst du,
mit Flachsblonden Haar.

Ein kleiner Sylph
aus dem Teich: schaut zu.
Die Nacht ist klar.

Libellen - Armeen -
Ganz ohne Helm.
Doch roten Flügeln.

Die Sterne sehn,
jenen kleinen Schelm,
aus Nachtspiegeln.

Die Hummeln brummeln
Seitenflankiert:
ihr schweres Ständchen.

Im Schilf tummeln,
getarnt und maskiert:
Schwan und Entchen.

Und der Wind markiert
alle Flügel,
mit seinem kitzeln.

Und dann spaziert
noch aus dem Spiegel: -
Zeit, mit witzeln.

Informationen zum Gedicht: Herbstnacht in Pastell

2.166 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
01.11.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige