Die kalte Flut

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Sie wird angekündigt.
Braut sich was zusammen?

Wir werden gewarnt.
Warum bei uns?
Alles wieder Fantasie!

Man nimmt die Sache
nicht so ernst.
Warum auch,
gab es doch noch nie.

Es scheint alles friedlich.
Warum die Panik.
Gehen ruhig ins Bett.

Plötzlich starkes Getöse.
Noch vor Mitternacht.

Wo kommt es her?
Was geht hier ab?

Hören lautes Krachen.
Etwa eine Erdbeben?

Nein es ist die Flut!
Eine noch nie erlebte!

Sie tobt mit vollster Wucht.
Das Nachbarhaus schon halb
zerrissen.

Fühle mich wie in der Hölle.

Die Bilanz 37 Tote.
Eine Milliarden Sachschaden.

War es ein Zeichen der Götter?
Für die ewigen Spötter?

Ernestine Freifrau von Mollwitz


mageba

Informationen zum Gedicht: Die kalte Flut

8 mal gelesen
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20.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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