Profil von Walther von Meisenburg

Typ: Autor
Registriert seit dem: 18.11.2011
Alter: 67 Jahre

Pinnwand


Wie viele Menschen im mittleren Alter befand ich mich in einer Krise die mir anzeigte, dass es an der Zeit war, nun etwas ganz anderes zu tun. So machte ich mich auf die Suche nach geistiger Erfüllung und begann Bücher zu schreiben. Inzwischen bin ich mit zwei Büchern auf dem Buchmarkt vertreten, die spirituelle Aufklärung zum Ziel haben. Es sind Bücher für alle Menschen, die viel erklären und mit viel Unsinn aufräumen. Niemand muss Esoteriker sein, um die Bücher zu verstehen. Ein drittes Buch befasst sich mit dem erfolgeichen Glücksspiel, angesichts des furchtbaren Unglücks, das das ungekonnte Spiel mit sich bringt. Wer spielt, soll auch gewinnen.

Seit kurzer Zeit habe ich Freude am Schreiben von Gedichten gefunden, von denen ich einige hier vorstellen möchte. Die Gedichte drücken meine Überzeugungen bezüglich der diesseitigen und jenseitigen Welt aus, wie ich sie auch in meinen Büchern ausführlich beschreibe. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Vergnügen und besinnliche Zeiten.

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
vonmeisenburg@gmx.de

Statistiken


Anzahl Gedichte: 21
Anzahl Kommentare: 12
Gedichte gelesen: 68.872 mal
Sortieren nach:
Titel
21 Der Weg des Lebens
Vorschautext:
Das, was uns gewollt im Leben,
als Schicksal fest geschrieben steht,
und wir müssen folgen eben,
wo der Weg des Lebens geht.

Dieser Weg kreuzt sich mit andern,
alles ist geplant und wichtig,
dass wir ein Stück gemeinsam wandern
oder nicht, auch das ist richtig.

Alle Menschen auf der Reise,
was wir erlebt im Lebenswind,
...
20 Unzufriedenheit
Vorschautext:
Wenn Du nicht magst, wie Du so lebst,
nicht zufrieden mit den Gaben
und Du oft vor Unglück bebst,
musst Du Deine Seele laben.

Erst sollst Du mal in Dich gehen,
was Dich unzufrieden macht,
nicht der Güter mehr erflehen,
sondern schauen mit Bedacht.

Gibt es wirklich Grund zu klagen,
die Frisur sei nicht so schön,
...
19 Glaube gestern und heute
Vorschautext:
Kamen einst von oben nieder
Engel aus dem Himmelreich,
helfend, schützend immer wieder
für die Menschen und zugleich

trachten Teufel zu verderben
Geist und Seelen auch der Lieben,
dass sie brennen und nicht erben
Himmels Gnade und den Frieden.

Solchen ew'gen Graus vor Augen
war dereinst das Volk ganz fromm,
...
18 Jugendwahn im Alter
Vorschautext:
Wer die Jugend will bewahren,
in Vergangenheit erstarrt,
denn wenn jemand hoch an Jahren,
dumm, wenn er darauf beharrt.

Weisheit, graues Haar und Falten
sind des Alters schönstes Kleid,
nur grotesk für alle Alten,
wenn sie leugnen ihre Zeit.

Die nach Jugend ewig streben
und der Weisheit nicht bedacht,
...
17 Selbstheilung
Vorschautext:
Gesunder Körper ist nicht üblich
in dieser Zeit voll Seelenpein,
für viele Menschen sehr betrüblich
ist sicher, öfter krank zu sein.

Dabei ist jeder Leib ein Wunder,
gesund, nicht krank zu sein das Ziel,
Arzneien sind die meisten Plunder
denn unser Körper kann selbst viel.

Drum lernt auf uns'ren Wirt zu hören,
ihm bald zu geben was er braucht,
...
16 Richtig leben
Vorschautext:
Alles Leben auf der Erden
ist geliehen und auf Zeit,
willst Du jemals glücklich werden,
ist der Weg noch ziemlich weit.

Falsche Wege musst Du meiden,
wahrlich, treu und redlich sein,
musst Dich nicht in Seide kleiden,
Tand und Mammon sind nur Schein.

Geistes Größe sollst Du suchen
und dazu ein liebend Herz,
...
15 Zum 1. Advent
Vorschautext:
Das Jahr ist seinen Weg gegangen,
besinnlich wird die Zeit,
Advent hat heute angefangen,
Weihnacht ist nicht weit.

Der Christen hohes Fest kommt bald,
nur wenig Wochen kurze Frist,
kurz sind die Tage und auch kalt,
doch in den Herzen Freude ist.

Es ist die Zeit der stillen Einkehr,
nicht der Hektik laut Trara,
...
14 Das Seelengericht
Vorschautext:
Wenn der Tod kommt sei bereit,
warm und sanft ist seine Hand,
jeder geht zu seiner Zeit,
zerrissen wird des Lebens Band.

Und so strebst Du dann nach oben,
zu dem hellen Lichte hin,
das die Seele wird erproben,
denn das ist der tiefe Sinn.

Liebend wirst Du dort empfangen
ohne jedes böse Wort,
...
13 Allein zu neuen Ufern
Vorschautext:
Trennung ist ein Trauerspiel,
das den Menschen furchtbar grämt,
alles ist ihm jetzt zu viel,
jede Freude ist verbrämt.

Doch nach einer Zeit der Trauer
geht der Schmerz ganz leise weg,
viele geh'n dann auf die Lauer
nach dem nächsten Liebesglück.

Will das aber nicht gelingen,
weil der Kopf noch viel zu voll,
...
12 Schuldenkrise
Vorschautext:
Wenn ganze Lande pleite geh'n,
geführt von klügsten Köpfen,
sind wir wohl etwas stolz zu seh'n,
dass wir noch Werte schöpfen.

Mit uns'rer Hände Fleiß und Kraft,
tagein, tagaus das ganze Jahr
tun wir, was Politik nicht schafft
und haben Geld gespart sogar.

Doch nützt uns das indes nicht viel,
verpfändet ist des Volkes Schaffen
...
11 Sankt Nikolaus und die Muslime
Vorschautext:
Christ und Muslim sind verbündet
durch einen Gott, das ist ja klar,
Sankt Nikolaus sie fest verbindet,
weil er nämlich Türke* war.

Er hat als Bischof einst geschafft,
gut und milde, wie's gehört,
mit Weisheit und mit Glaubenskraft
hat er die Menschen dort betört.

Heute gibt's zu seinem Feste
Süßes in die Stiefelein
...
10 Weihnachten wieder finden
Vorschautext:
Weihnacht ist das Fest der Stille,
wo wir ehren Jesus Christ,
der damals nach Gottes Wille
in dem Stall geboren ist.

Mehr als zweimal tausend Jahre
sind vergangen seit dem Tag,
heute ist's ein Fest der Ware,
Weihnacht nicht mehr jeder mag.

Süßigkeiten ab September,
bunt und schrill Geschäftewelt,
...
9 Selbstmord
Vorschautext:
Das Leben ist nicht süß, nicht sauer,
es ist, was wir draus machen.
Sagen wir's ruhig noch genauer:
es gibt nicht immer was zu lachen.

Uns're Seelen müssen wagen,
auch was uns nicht so gefällt,
wer's nicht annimmt wird verzagen,
Sinn und Zweck sind meist verhüllt.

Statt zu wachsen an dem Leiden
wünscht sich mancher nur den Tod,
...
8 Schutzengel helfen
Vorschautext:
And're Seelen wachen
über der Menschen Missgeschick,
dass wir nicht solche Fehler machen,
die uns brechen das Genick.

Diese Seelen, die mitdenken,
ihre Hilfe ist bekannt,
haben große Macht zu lenken,
werden Schutzengel genannt.

Ganz besonders kleine Kinder,
deren Plan des Lebens voll,
...
7 Gut und Böse
Vorschautext:
Das Böse ist in jedem Geiste
wie ein schwarzes Loch am Grund,
jeder hat die dunkle Seite,
keiner ist so ganz gesund.

Seelen müssen Böses tun,
dass das Gute sie erkennen,
für der Seele Perfektion,
muss sie zu Beidem sich bekennen.

Junge Seelen, die noch neu,
tun das Böse ohn' Verstand,
...
6 Keine Religionen im Jenseits
Vorschautext:
Wenn Du vergessen hast zu loben
uns'ren Gott im Nachtgebet,
ist nicht schlimm, er wird nicht toben,
denn die Schöpfung anders geht.

Gott will keine Geldbesoldung,
keinen Dienst und kein Gebet,
allein der Seele gute Bildung
auf dem Plan des Lebens steht.

Religionen sind sind von Leuten,
denen lüstet nach der Macht,
...
5 Das Alter - Zeit der Veränderung
Vorschautext:
Wenn des Menschen Brut erzogen
ist das halbe Leben fort.
Vorher hat er nicht erwogen,
dass er ist der Seele Hort.

Doch nun hört er ständig rufen
seiner Seele drängend Wort,
die sich höher fühlt berufen
und verändern will sofort.

Solches Rufen zu vernehmen,
ist gewiss kein Missgeschick
...
4 In welchem Jahr leben wir?
Vorschautext:
Als unser Heiland Jesus Christ
in dem Stall geboren ist,
wusste niemand s' ist so weit,
zu zählen eine neue Zeit.

Wer hat gemerkt genau und klar
seine gelebten Lebensjahr?
Wie alt war Jesus als er ging,
weil er an dem Kreuze hing?

Als er dann verschieden war,
waren Schreiberlinge rar.
...
3 5 kleine Lebensregeln
Vorschautext:
Wer seine Größe kennt, muss niemanden klein machen, denn armselig sind die, die sich über andere erheben.

Wer oberflächlich lebt, kann nie die Tiefe des Lebens finden.

Wer Geld sammelt, um reich zu sein, hat das Leben nicht verstanden.

Wer andere schädigt um seines Vorteils Willen, ist im Leben gescheitert.

Wer aber die Tugenden lebt, die Menschen liebt und die Tiefe sucht, wird noch in diesem Leben das wahre Glück finden.


Walther von Meisenburg (Buchautor)
2 Die Drogen
Vorschautext:
Die Droge gibt dem Geiste Nacht,
gebrochen des Gedanken Macht.
Da bleibt nichts von dem hohen Wesen,
das rechnen kann und richtig lesen.
Was ihn erhebt von allen Tieren,
das ist dahin, er kriecht auf Vieren.

Was will ein Mensch dem Schöpfer sagen
und wie erklären ohne Klagen
dass er missachtet hat sein Leben,
statt gut an seiner Seel' zu weben?
Dass ohne Weisheit er ergraut,
...
Anzeige