Profil von Martina Pfannenschmidt

Typ: Autor
Registriert seit dem: 20.01.2020

Pinnwand


'Worte können dich wie Pfeile treffen,
oder sanft wie eine Feder berühren.'

Ich würde mir wünschen,
dass dich meine Gedichte berühren
und freue mich über deinen Besuch!

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
kluempchen@gmx.de

Homepage:
https://von-herz-zu-herz-geschichten.blogspot.com/

Statistiken


Anzahl Gedichte: 29
Anzahl Kommentare: 3
Gedichte gelesen: 7.515 mal
Sortieren nach:
Titel
29 Eigentlich ist alles, wie immer 23.03.20
Vorschautext:
Ich sehe aus dem Fenster
und denke:
Eigentlich ist alles, wie immer:

Die Sonne strahlt,
der Himmel zeigt sein schönstes Blau.

Ein paar Amseln suchen nach Nahrung.
Andere sammeln kleine Ästchen
für die Nester.

Der Nachbarhund tobt über die Wiese.
...
28 Momentaufnahme 16.02.20
Vorschautext:
In diesem Moment …

… fällt eine Tür ins Schloss,
… wird eine Ehe geschieden,
… streiten zwei Menschen,
… wird ein Kind geschlagen,
… fällt ein Schuss,
… wird eine Frau vergewaltigt,
… stirbt ein Mensch.

ABER

...
27 Wollmäuse 01.02.20
Vorschautext:
Ich traue meinen Augen kaum,
welch eigenart'ger weißer Flaum
ist es, den ich entdecke –
dort hinten in der Ecke?

Was tanzt denn da nur unterm Tisch,
wart mal ab, ich komm und wisch
dich mit einem Besen fort –
dann bist du weg von diesem Ort!

Wollmäuse sind’s gewesen,
denen ich mit meinem Besen
...
26 Warum hat's niemand kommen sehen? 28.01.20
Vorschautext:
Wir lügen und betrügen,
wir streiten und feiten,
wir schlagen und beklagen,
wir schwören und zerstören,
wir knechten und strafrechten
wir prügeln und steigbügeln,
wir bekriegen und besiegen,
wir zerschlagen und ratschlagen,
wir ruinieren und diskutieren,
wir ermorden, massenmorden,
wir unterdrücken mit Entzücken,
wir töten, ohne zu erröten,
...
25 Kleine Ballerina 20.01.20
Vorschautext:
Ihre Haut so zart wie Rosenblüten.
Ihr Körper voller Grazie, elfengleich.
Ihre Fußspitzen berühren kaum den Boden.
Leise erklingt eine Melodie.
Leicht wie eine Feder beginnt sie zu tanzen.
Ihr Herz schlägt im Rhythmus der Musik.
Sie versinkt in ihr,
verschmilzt mit ihr,
wird eins mit jedem Klang.
Sie ist von einer solchen Anmut und Eleganz,
dass es einem den Atem raubt.
Ihre Seele ist frei – keine Ketten, die sie binden,
...
24 Mond 20.01.20
Vorschautext:
Großer Stern am Himmelszelt,
schaust herab auf diese Welt -
siehst der Menschen Plage,
siehst der Menschen Lage.

Jahrmillionen stehst du dort,
immer gleich an diesem Ort,
bist mal Sichel, auch mal Ball –
erhellst die Nacht allüberall.

Niemals wirst du von dort weichen
immer sehen wir den gleichen
...
23 Märchen 20.01.20
Vorschautext:
Als Kind habe ich gerne Märchen gelesen
von Elfen, Gnomen und anderen Wesen;
von der guten und der bösen Fee
und rotem Blut in weißem Schnee.

Ich ließ mich entführen in andere Welten,
wo nicht die Gesetze der Erde gelten;
war ängstlich, zornig und berührt,
hab Unrecht und auch Hass verspürt.

Oft war’s die böse Stiefmama,
die hinterhältig, teuflisch war;
...
22 Zum neuen Jahr 20.01.20
Vorschautext:
Nun ist es da –
das neue Jahr!
Was wird es bringen?
Lachen und singen?
Freude und Tanzen?
Neue Romanzen?
Liebe und Licht?
Viel Zuversicht?
Oder doch Sorgen?
Angst vor dem Morgen?
Krankheit und Leid?
Hass oder Neid?
...
21 Wenn Weihnachten naht 20.01.20
Vorschautext:
Wenn die Menschen eilig durch die Straßen laufen,
wir losziehen, um eine Tanne zu kaufen -
wenn die Mutter leckere Kekse backt
und der Vater noch Kaminholz hackt –
wenn es überall nach Bienenwachs durftet,
der Opa schwer beim Schneeschieben schuftet –
wenn die Kinder schon die Tage zählen,
die Pfarrer sich mit der Predigt quälen –
wenn liebe Briefe geschrieben werden,
und es heimelig wird hier bei uns auf Erden –
wenn Geschenke erhalten noch buntes Papier,
aus dem Schrank geholt wird das gute Geschirr –
...
20 „Vater“ 20.01.20
Vorschautext:
Herr, ich konnte dich nicht finden;
war wie eine Blinde – unter vielen Blinden.
Ich suchte dich an einem fernen Ort,
glaubte, du seiest unendlich weit fort.
Wähnte dich in einem Himmel so fern,
doch du hast alle Menschen so gern.
Du bist in jedem von uns als Licht,
doch warum erkennen viele das nicht?
Du hältst uns mit deiner Liebe umfangen,
denn alle sind wir aus dir hervorgegangen.

Um dich schart sich das himmlische Heer -
...
19 Du bist das Meer 20.01.20
Vorschautext:
Wenn ich an deinen Ufern stehe,
bin ich ergriffen.
Das Wort ‚ewig’ bekommt eine andere
Dimension.
Du reichst bis zum Horizont,
vereinst dich mit dem Himmel.
Die Sonne scheint dich
allabendlich zu küssen.
Still ruhst du vor mir,
doch du kannst auch anders.
Wütend kannst du werden, aufbrausend.
Du forderst von den Menschen das Land zurück,
...
18 Der Löwenzahn 20.01.20
Vorschautext:
Warum ich Löwenzahn heiße?
Pass auf, dass ich nicht beiße,
lachte das kleine grüne Kraut,
über den eigenen Witz ganz laut.

Denn dass ist natürlich nicht wahr –
und ganz bestimmt allen klar.
Doch sieh dir meine Blätter an,
vielleicht weißt du es dann.

Scharf wie Zähne sehen sie aus –
und spitz, wie die einer kleinen Maus.
...
17 Lichterglanz 20.01.20
Vorschautext:
Lichterglanz im Weihnachtszimmer.
Allerorten Glanz und Schimmer.
Kerzen, voller Honigduft.
All das liegt süß in der Luft.

Voller Freude rot die Wangen.
Kleine Kinder, ach, sie bangen,
ob das Christkind an sie dachte
und auch Wunderbares brachte.

Alle Jahre wieder schön,
Kinderaugen glänzen sehn.
...
16 Eine traumhafte Reise 20.01.20
Vorschautext:
Ich schwamm im Meer der Gefühle,
war eins dort, mit allem, was ist.
Getragen von Gottes Güte,
befand ich mich mitten im Licht.

Um mich herum tiefer Frieden.
Sehnsucht war endlich gestillt.
Wie aus der Tiefe geboren,
war ich leicht, wie der Wind.

Getragen auf Adlers Schwingen,
flog ich zum Himmel empor.
...
15 Heil'ge Nacht 20.01.20
Vorschautext:
Schneegestöber
Kinderlachen
Schlittenfahrt
und
Schneeballschlacht.

Glühweinbude
Kuscheldecke
Wintertee
und
weiße Pracht.

...
14 Wege verbinden 20.01.20
Vorschautext:
Wenn wir klein sind, noch ein Kind,
wissen wir nicht, was Wege sind.
Dass sie steil sind und auch eben,
werden wir später erst erleben.

Die ersten Wege, sie sind kurz.
Begleitet von so manchem Sturz.
Die Kniee wund und voller Blut.
Die Mutter sagt: ‚Wird wieder gut’.

Nahm uns dabei an die Hand -
zwischen uns ein starkes Band.
...
13 Mit Worten malen 20.01.20
Vorschautext:
Ach wär ich doch ein Maler,
ich malte mir die Welt
mit vielen bunten Farben,
gelb wär mein Stoppelfeld.

Mit kleinen weißen Wolken
malt ich den Himmel blau
und auch des Meeres Tiefe,
ich weiß es ganz genau.

Die Farben für das Wachstum
die wären bei mir grün
...
12 Die Zeit 20.01.20
Vorschautext:
Kaum war ich geboren,
bekam ich ein Präsent.
Man schenkte mir:
die Zeit!

Sie sprach zu mir:
‚Mein liebes Kind,
geh behutsam mit mir um
und nutze mich sinnvoll.’

Ich schaute sie mir genauer an, meine Zeit,
da sprach sie weiter:
...
11 Unsere Welt 20.01.20
Vorschautext:
In der Unendlichkeit - im All,
liegt ein kleiner blauer Ball.
Er gibt den Menschen Rätsel auf.
Wie begann es, wie war sein Lauf?
Manche sagen voller Spott:
Euer großer weiser Gott
hat ihn im Handumdrehen erschaffen
samt den Menschen und den Affen.

So war es nicht, auf keinen Fall,
denn es gab ΄nen großen Knall
und siehe da - der Zufall pur -
...
10 Wurzeln 20.01.20
Vorschautext:
Mein Baum,
jedem Wind und Sturm trotzt du.
Deine Äste streckst du
dem Himmel entgegen,
so, als möchtest du dem Allmächtigen
dafür danken,
dass er dich an diesen Platz gestellt hat.
Woher nimmst du nur deine Kraft?
Ich kenne die Antwort:
Aus der Tiefe der Erde,
in die du deine Wurzeln gegraben hast.
Warum bin ich nicht wie du?
...
Anzeige