Titel | ||||
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42 | Besser ohne dich! | |||
Vorschautext: Wir haben uns nicht gerade unter den besten Bedingungen kennen und „lieben“ gelernt. Hatten dennoch vieles gemeinsam. Seelische Krankheiten, die uns miteinander verbanden. Das war es dann aber auch. Hatten beide keinen Plan von Liebe. Alles begann in einer Tagesklinik, die weder dir noch mir geholfen hat. ... |
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41 | Zum letzten Mal. (Akrostichon) | |||
Vorschautext: Ziehe ich mich zurück, wenn es wieder schwer wird. Umgebe ich mich mit Menschen, die mir nicht guttun. Mache ich mir Stress, obwohl es unnötig ist. Liege ich inmitten eines Scherbenhaufens. Erledige ich die Drecksarbeit von Menschen, die es nicht wert sind. Tauche ich hinab in die dunkelsten Abgründe meiner Seele. Zerkratze ich Teile meines Körpers, um mich selbst zu bestrafen. Trage ich Päckchen mit mir herum, die nicht zu mir gehören. Ernte ich, was böse Menschen zuvor gesät haben. Nehme ich mir Dinge zu Herzen, die meiner nicht würdig sind. ... |
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40 | Eines Tages. (Akrostichon) | |||
Vorschautext: Erfahre ich die wahre Bedeutung von Liebe. Ignoriere ich automatisch beabsichtigte Boshaftigkeiten. Nehme ich verstärkt die positiven Dinge des Lebens wahr. Erlaube ich mir selbst, Nähe von anderen zuzulassen. Schreie ich alle meine Empfindungen in die Welt hinaus. Trage ich ein echtes Lächeln mit mir herum. Akzeptiere ich mich endlich so wie ich bin. Gebe ich mehr auf mich und meinen Körper acht. Erwidere ich die Gefühle eines anderen. Schreibe ich Bücher, die veröffentlicht werden. ... |
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39 | Es tut so weh! (Akrostichon) | |||
Vorschautext: Erinnerungen von damals, der guten alten Zeit. Sprüche von Menschen, die böse Absichten hegen. Tränen in schweren Momenten zurückzuhalten. Unterdrückte Gefühle wiederaufleben zu lassen. Triggernde Situationen aushalten zu müssen. Sehnsucht nach etwas, das ich nicht haben kann. Opfer meiner eigenen Krankheit zu sein. Worte zu hören, die mich zutiefst verletzen. Erfahrungen zu machen, die mich traumatisieren. ... |
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38 | Das interessiert mich nicht. (Akrostichon) | |||
Vorschautext: Deine Worte, die keine Bedeutung für mich haben. Andere Meinungen über mich und mein Aussehen. Scherze, die niveauloser nicht sein könnten. Irgendwelche „Ideale“, die unnötigerweise In sind. Nachahmer, die keine eigene Persönlichkeit haben. Täglich hochgeladener scheiß in den Sozialen Medien. Egoistische Menschen, die nur auf ihr Wohlergehen aus sind. Reaktionen von Leuten, die Schwachsinn von sich geben. Empfehlungen, die überhaupt nicht ernstgemeint sind. Scharaden, um andere Menschen zu täuschen. Streitigkeiten, die so gar keinen Sinn ergeben. ... |
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37 | Lass los. (Akrostichon) | |||
Vorschautext: Leid, das mir in meinem Leben angetan wurde. Abhängigkeiten, die mich an meiner Entwicklung hindern. Schmerzhafte Erinnerungen meiner Vergangenheit. Selbstsüchtige Menschen aus meinem Umfeld. Langjährige Versuche, an denen ich immer wieder scheitere. Ohnmächtige Wut gegenüber anderen und mir selbst. Sehnsüchte, die ich nicht haben kann. ... |
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36 | Wünschte, du wärst hier. | |||
Vorschautext: Es ist schon zu lange her, als wir uns das letzte Mal sahen. Haben uns aus den Augen verloren nie wieder voneinander gehört. Ich erinnere mich noch zu gut an unsere gemeinsame Zeit. Wir beide waren beste Freunde haben jeden Tag etwas unternommen. Seitdem ist eine Menge passiert, sowohl positives als auch negatives. ... |
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35 | Für immer. (Akrostichon) | |||
Vorschautext: Gegenwart: Fragt sich mein Herz, wann es wieder glücklich wird. Unterdrücke ich meine wahren Gefühle, Ehe ich dazu kommen kann, sie jemandem zu offenbaren. Rede ich mir ein, dass ich nichts wert bin. Ignoriere ich das Gefühl des Alleinseins. Mache ich mir selber etwas vor. Mühe ich mich ab für nichts und wieder nichts. Empfinde ich Ekel mir selbst gegenüber. Rechne ich mit dem Schlimmsten. ... |
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34 | Stille | |||
Vorschautext: Mit zitternden Händen, schließe ich die Türe auf und werde von einer unheimlichen Stille begrüßt. Neben ihr gesellt sich eine kalte Atmosphäre dazu, die mich regelrecht frösteln lässt. Es wirkt einsam und verloren, so wie ich mitten im Eingang stehe. Natürlich, außer mir ist ja auch keiner da. Zumindest jetzt nicht mehr. ... |
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33 | Nachtlicht | |||
Vorschautext: Liege nachts alleine und verängstigt im Bett, zusammengerollt wie ein Embryo, auf der Suche nach Schutz und Geborgenheit. Die Decke über den Kopf gezogen, verstecke ich mich. Bin umgeben von purer Dunkelheit, höre sie leise vor sich hin wispern, Schatten und ihr Verlangen nach Angst, wollen sich meiner ermächtigen. Bin ihnen hilflos ausgeliefert, sie greifen und zerren an mir, ... |
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32 | Ich bin du und du bist ich | |||
Vorschautext: Perspektive: Inneres Kind Ich habe gespielt, gelacht und war wunschlos glücklich. Musste mir keine Sorgen oder Gedanken über etwas machen. Habe in den Tag hinein gelebt, alles auf mich zukommen lassen. Mit großem Interesse neues ausprobiert, mich zu Dummheiten hinreißen lassen. ... |
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31 | Beste Freundin? | |||
Vorschautext: Ich lachte gerne mit dir, verzichteten auf Drogen, tranken nicht mal Bier. Wir unternahmen sehr viel zusammen, hingen nur draußen herum und waren gerne beisammen. Ob wir Spaß hatten oder Mist bauten oder uns Nächte lang Geschichten um die Ohren hauten. Gemeinsam haben wir so viel erlebt, es war, als hätte ich ein zweites Leben gelebt. Diese Zeit war mir sehr wichtig, ... |
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30 | Unerreichbar | |||
Vorschautext: Ich denke oft über früher nach. Darüber, wieso unsere Freundschaft zerbrach. Aus einem Grund, den ich nicht verstand, denn du musstest dich in mich verlieben, verdammt! Seinerzeit haben wir uns in der Schule kennengelernt, du warst nicht mal weit von mir entfernt. In meiner Parallelklasse, um ehrlich zu sein, hieltest deine Gefühle für mich geheim. Wir hatten nur einen Kurs zusammen, in diesem hat es mit uns beiden angefangen. ... |
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29 | Warum ich dich liebe. | |||
Vorschautext: Als ich dich das erste Mal sah, zogst du mich sofort in deinen Bann. Damals war mir noch nicht ganz klar, dass du mal mein Freund sein würdest, irgendwann. Wir haben uns auf Anhieb verstanden, uns immer mal wieder getroffen. Hast es mir dann gestanden, hätte niemals gewagt darauf zu hoffen. Das war sehr mutig von dir, ich habe es dir nicht leicht gemacht. ... |
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28 | Gefühl der Hilflosigkeit | |||
Vorschautext: In einer Institution für seelisch kranke Menschen müssen wir traurigerweise für unsere Rechte kämpfen. Respektlos behandelt und wie das letzte Stück Dreck, müssen wir vieles über uns ergehen lassen, sehr zu unserem Schreck. Es werden Wörter im Mund umgedreht, keiner hier, der uns auch nur ansatzweise versteht. Der es auf irgendeine Weise versucht, habe definitiv nicht nach solch einem Ort gesucht. Wir werden schonungslos manipuliert, ... |
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27 | Utopische Gedanken | |||
Vorschautext: Ein selbstbestimmtes Leben ohne Angst, Dominanz und Ungerechtigkeit. Lasse Worten Taten folgen. Unabhängig und frei genieße ich jeden Moment. Umgeben von Feldern in den Armen meines Geliebten. In einer farbenfrohen Gesellschaft, die jeden schätzt und akzeptiert. ... |
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26 | Unverzeihlich | |||
Vorschautext: Der Geruch von Zigaretten im Haus ging nie mehr aus den Wänden raus. Nicht mal aus meiner Kleidung, hieltet nichts von unserer Meinung. Im Auto, mit heruntergelassenen Fenstern hatten wir Ähnlichkeiten mit Gespenstern. Konnten kaum Atmen, kämpften gegen Unwohlsein, nahmt keinen von uns in Augenschein. Überall standen Flaschen herum, dachtet wohl, wir wären dumm. ... |
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25 | Ausbrechen | |||
Vorschautext: Stehe Abseits vom Leben schaue euch beim Spielen zu alte Erinnerungen kommen hoch möchte wieder ein Teil davon sein kann mich jedoch nicht bewegen. Es hat sich so viel verändert komme dennoch gerne zurück bin leider kein Teil mehr davon meine Sehnsucht ist zu stark, als dass ich mich fernhalten könnte. ... |
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24 | Glaskugel | |||
Vorschautext: Leicht und zerbrechlich wie eine Glaskugel bewege ich mich durch das Leben vorsichtig, sodass mir nichts passiert und ich nicht verletzt werde dabei ist es dafür schon längst zu spät es sind Risse entstanden, die meinen Körper zieren leichte Spuren auf meiner Haut, für immer Erinnerungen an eine schmerzhafte Zeit meines Lebens eine Glaskugel zerbricht, wenn sie hinfällt zerspringt in tausend klitzekleine Teile ... |
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23 | Sehnsuchtsvolles Schluchzen | |||
Vorschautext: Ich weine bittere Tränen sehne mich mal wieder nach dir, obwohl ich weiß, dass es sinnlos ist du wirst niemals da sein, hier bei mir. Liebe blieb mir zu lange verwehrt kann sie weder annehmen noch geben wünschte, ich könnte auf sie verzichten, dabei brauche ich sie, um zu überleben. Draußen lauern zu viele Gefahren, jene ängstigen mich und ... |
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