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| 238 | Monika, die männermordende Maniküre | |||
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Vorschautext: (Dieses Gedicht ist NICHT für den Kindergeburtstag geeignet!) Sie war beliebt und sehr bekannt, hat viele Kunden „übermannt“… Als Maniküre – einfach toll, als Frau begehrt-verheißungsvoll… Die Männer war’n elektrisiert, wenn sie von Moni manikürt. Sie wollten mehr – sie gab es gern, doch bald war’s aus mit jenen Herr’n… ... |
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| 237 | Ein toller Poet! - Für Roman Herberth | |||
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Vorschautext: Mein Vorbild wird er immer bleiben, wer kann wie er Gedichte schreiben? Die Sprache fließt als Melodie, die Texte sind voll Poesie, von zauberhafter Qualität, ein Dichter, wie er leibt und lebt! Er sieht dem Volk auf Herz und Mund, drängt sich nie in den Vordergrund, Bescheidenheit trotz Eloquenz, dies nenne ich Intelligenz! Ein Mensch wie er ist äußerst rar ... |
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| 236 | Lass' Abend werden... | |||
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Vorschautext: Lass Abend werden, lieber Gott, bei all dem Elend, all der Not. So hab ich’s mir nicht vorgestellt, auf Deiner selbst erschafften Welt… Der Morgen war bereits sehr schwer, der Mittag heiß, doch nimmermehr möchte‘ ich die Morgensonne seh’n und in der Mittagsglut vergeh’n… Schenk mir des Abends kühle Milde, die Nacht im ewigen Gefilde, ... |
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| 235 | Stellenangebot | |||
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Vorschautext: Man hat’s als Arbeitnehmer schwer, die Arbeitgeber wollen mehr, viel mehr, als mancher leisten kann, der Arbeitsdruck – auf Vordermann. Man sucht eine Raumpflegerin, dies stand so in der Zeitung drin, die Ansprüche vom Chef – ein Hohn, für den so miesen Hungerlohn… „Wir suchen eine nette Frau, besonders flink, adrett und schlau. ... |
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| 234 | Wir kommen alle in den Himmel... | |||
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Vorschautext: Wir kommen alle in den Himmel, was wir auf Erden auch getan. Es herrscht ein heilloses Gewimmel, brav stellen wir uns hinten an. Doch manche „Guten“ sind verärgert: „Die „Bösen“ dürfen hier nicht rein! Denn sie gehören eingekerkert, die Hölle muss doch offen sein!“ Da sagt uns Petrus – sehr verdrossen: „Wir sind am Ende mit Latein. ... |
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| 233 | Servicewüste Deutschland | |||
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Vorschautext: Schnürsenkel wollte ich mir kaufen, bin schnell zum Kaufhaus hin gelaufen. Doch konnte ich sie nicht gleich finden, nur eine Menge Damenbinden… Da sah ich ´ne Verkäuferin und schnellen Schrittes ging ich hin. Sie war toupiert, ihr Haar schon licht, mit sehr viel Make-up im Gesicht. Am Namensschild stand „Gudrun Lieb“, das gab mir Mut und viel Auftrieb: ... |
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| 232 | Sohn Mannheims | |||
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Vorschautext: Du standest oft in der Kritik, zu grau, zu schmutzig, nicht sehr schick. Doch wer Dein Herz erst mal entdeckt sieht, dass viel Schönheit in Dir steckt. Für mich bist Du ein toller Ort, so viele Freunde fand ich dort. Die Mannheimer sind grad und klar, auch ihr Humor ist wunderbar. In Mannheim bin ich nicht geboren hab's doch zur Heimat auserkoren, ... |
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| 231 | So viele Jahre lieb' ich Dich | |||
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Vorschautext: So viele Jahre kenn‘ ich Dich, Du konntest mir die Zweifel rauben. Und aus dem Dunkel kam das Licht, es ließ mich endlich wieder glauben… Vom ersten Tag an mocht‘ ich Dich, ich hatte Scheu, es Dir zu sagen. Gebranntes Kind scheut Feuer, nicht? Es wird darum viel hinterfragen… So viele Jahre lieb‘ ich Dich, für immer sind wir zwei verbunden. ... |
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| 230 | Für Inge und Gaby | |||
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Vorschautext: In Eurem Herzen soll dies bleiben, drum möchte ich Euch das nun schreiben: Es ist so schön, Euch zwei zu kennen und Euch als Freunde zu benennen. Durch Krankheit habt Ihr schwere Zeiten und müsst bestimmt so manches leiden. Und grade deshalb find‘ ich’s toll, dass Euer Herz so übervoll. Gesegnet mit viel Herzlichkeit und einer Liebenswürdigkeit die Euch zu tollen Frauen macht, obwohl der Tag nicht immer lacht… ... |
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| 229 | Unterm Regenbogen | |||
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Vorschautext: Du schimmerst in den schönsten Farben, oh Traumgebilde, wunderbar! Bist Balsam für manch‘ Seelennarben und göttlich-himmlisches Terrain! Bunt schillernd scheinst Du auf uns nieder, blickst selten auf die Menschen nur. Doch wenn Du kommst, dann seh‘ ich wieder das Wunderschöne der Natur! Nach manch‘ Gewitter bringst Du Segen und gibst uns Trost und Zuversicht. ... |
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| 228 | Verflixte Technik! | |||
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Vorschautext: Mit Technik hab ich nichts am Hut, hör ich nur Strom, packt mich die Wut. Der teilte oft schon Schläge aus und ich flog meilenweit durchs Haus! Und dann mein schäbiger AB! „Der Klaus, der ist nicht da, nee, nee! Versuche Sie es noch einmal!“ Mir reichte diese Seelenqual! Ich warf das Ding (PENG!) an die Wand, jetzt melde ich mit eigner Hand ... |
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| 227 | Melde mich zum Update! | |||
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Vorschautext: Ich habe mich einscannen lassen, um meine Status zu erfassen, da meldet mir der PC kalt: „Du bist für diese Welt zu alt! Doch noch ist es nicht ganz zu spät, da gibt es das „Refresh-Update!“ Dies hört sich vielversprechend an, so werde ich vom alten Mann zum jungen Helden – Stück für Stück - wie Doktor Faust – was für ein Glück! ... |
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| 226 | Das "verunglückte" Gedicht | |||
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Vorschautext: Nicht immer klappt ein guter Reim, bei manchem denk' ich: „Lass‘ es sein!“ Doch schreibe ich ihn trotzdem nieder, da steht er dann – so krumm die Glieder… Der Satzbau hinkt, die Metrik schwankt, schon von „Geburt“ an ist er krank. Doch löschen möchte ich ihn nicht, egal, was die Vernunft auch spricht. So manch‘ verunglücktes Gedicht bewegt die Herzen, denn es spricht: ... |
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| 225 | Beerdigung und Leichenschmaus | |||
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Vorschautext: Teil 1 - Die Beerdigung Vom Schmerz gezeichnet – gramgebeugt – wird sie von einigen beäugt. „Sie weint gar nicht, die ist doch froh!“ So klingt es hier und anderswo… Dafür zeigt mancher seine Tränen und sollte sich gewiss sehr schämen, weil sie auf Knopfdruck können fließen, sich nicht aus Mitgefühl ergießen… Der Tote war ein guter Mann, ... |
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| 224 | 70 Jahre danach... | |||
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Vorschautext: Die Toleranz legt mancher ab, und viele tragen sie zu Grab‘… Da kommt ein Buch - von ganz weit rechts - der Zeitpunkt ist erdenklich schlecht… Das Pamphlet eines Adolf H. nach 70 Jahren wieder da! So lange ist der Führer tot, erloschen auch das Druckverbot… Sein „ew’ger Kampf“ – neu aufgelegt, was Leser wohl sehr angeregt. ... |
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| 223 | Beerdigung und Leichenschmaus 2. Teil | |||
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Vorschautext: Der Leichenschmaus Die Trauer nahm so manchen mit und da bekommt man Appetit! Das Leben muss ja weiter gehen, man soll es positiv auch sehen… Sie möchten möglichst viel abkriegen, wie eine Horde Stubenfliegen stürzen sie sich auf das Buffet, Hans tritt der Witwe auf den Zeh… Auch Witze werden schon gemacht ... |
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| 222 | Ein Engel kam heut' Nacht zu mir | |||
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Vorschautext: Ein Engel kam heut‘ Nacht zu mir, er stand ganz plötzlich in der Tür. Sein Lächeln drang ins Herz mir tief, obgleich ein Zittern mich durchlief, berührte scheu ich seine Hand: „Hat Dich der liebe Gott gesandt?“ So fragte ich, er nickte stumm. Es gab kein Klagen, kein „Warum?“ Er nahm mich sanft in seinen Arm, ich fühlte weder Schmerz noch Gram. Er hob mich von dem Bette auf ... |
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| 221 | Neubeginn | |||
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Vorschautext: Die Seele scheint wie festgefroren und auch das Herz ist träg und schwer. Der Lebensmut ist längst verloren, doch jetzt reicht es – ich will nicht mehr! Was hilft’s, nur untätig zu klagen? Das Selbstmitleid bringt mich noch um… Ich möchte etwas Neues wagen, nimmt’s mir auch mancher sicher krumm… Ins kalte Wasser spring ich grade, wie es erfrischt und mich belebt! ... |
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| 220 | Herz-Tauwetter | |||
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Vorschautext: Ein warmer Wind küsst meine Kälte, die Eisscholle taut langsam auf. Das Glück vor langer Zeit zerschellte, voll Sehnsucht hoffte ich darauf, dass mir der Frost ums Herz genommen, denn er blieb viel zu lang bei mir, nun ist der Frühling angekommen, mein lieber Freund, ich danke Dir! So mancher Sturm ließ uns verzagen, verhärtet hat er gar mein Herz, in diesen stummen, trüben Tagen ... |
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| 219 | Am Grab der Mutter | |||
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Vorschautext: Als Junge nahm ich Deine Hände, Du warst für mich das größte Glück. Die Kinderzeit ist längst zu Ende, nach vielen Jahr’n komm‘ ich zurück. Wir sind unendlich stumm gewesen, die Trauer ließ uns ganz allein. Hab‘ Deine Briefe oft gelesen und konnte doch nicht glücklich sein… Nun steh‘ ich vor der letzten Stätte und sprech‘ in stillem Schmerz mit Dir. ... |
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