Titel | ||||
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33 | Sagt wer | |||
Vorschautext: Du musst dir die Nase putzen vor die Oma kommt, du musst zuhören wenn man dir was sagt, wasch dir die Hände aber prompt, steh gerade wenn dich jemand fragt. Schiel nicht sonst bleibt es dir, lüg nicht sonst kommst du in die Hölle hinunter, sei immer freundlich bringt dich weiter, glaub es mir, iss dein Gemüse dann bleibst du fit und munter. Die Nase läuft und der Rotz kitzelt so schön an der Oberlippe, ich höre weg und es ist so schön still, ... |
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32 | Das will Ich | |||
Vorschautext: Morgens aufstehen mit einem Lächeln in der Seele, Gedanken voller Freude und Vorfreude auf den Tag, ganz viel Liebe aus dem Herz schöpfen und über die Welt schicken wie eine Welle, den Sonnenaufgang begrüßen mit einem Lied auf den Lippen, weil ich ihn so sehr mag. Den Tag beginnen mit Gesundem Elan und mit Liebe auf mein tun, den Menschen begegnen mit einem ehrlichen lächeln das sie ansteckt, das jeder Schritt ein Jubeln in Herz und Seele hervor ruft und keine entsetzte Frage“ nun, “ das es Anderen den Gedanken gleich zu tun auch erweckt. Freude auf das Tagwerk und seine folgen, gesund Essen und genießen die Speisen in meinem Mund, ... |
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31 | Im Tal der Gefühle | |||
Vorschautext: Ich sitze hier und fühle in mich, es ist ein kommen und gehen, keine ende ist in Sicht, ich will mir das genauer ansehen. Huch da saust das Liebesgefühl vorbei, ich werd es mal einfangen, komm her du süßes Gefühl, lass den Schrei, ich möchte dich fühlen, musst nicht bangen. Du bist so lieblich und weich, dein wunderbares Rot will mich betören, ... |
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30 | Worte | |||
Vorschautext: Worte sind Laute die der Mensch von sich gibt Manchmal kommen sie auch aus tierischem Schnabel Laute in verschiedener Sprache es auch gibt So mancher hält seine Laute für den Weltennabel. Worte können als Linien auf einem blatte stehn Auf mehren Blättern und gebunden, auch Buch genannt In einen Baume geritzt kann man Liebessprüche sehn Und so manche Frau wartet auf Worte von ihrem Mann gespannt. Worte gibt es schon seit langer Zeit In alter Sprache und Schrift ... |
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29 | Die Macht der Musik | |||
Vorschautext: Ich sitze versunken hier an diesem Ort, Der Klang der Musik trägt mich hinfort, Es klingt so wunderbar in diesem Zauberort, meine Seele tanzt mit dem Winde hinfort. Der Geigenklang ist wie das flüstern aus dem Feen Wald, ich möchte tanzen in weiter höhn, im Rausche dieser Töne wird man nicht alt, ach lass mich jetzt in dich singen, es ist so wunderschön. Über den Wolken treibt es mich dahin, die Lerchen sind meine Begleiter, ... |
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28 | Sprich mit Mir | |||
Vorschautext: Du sitzt da und sprichst kein Wort, dein Blick ist in der Ferne, du bist an deinem eigenen Ort, wie er wohl aussieht, ich wüsste es so gerne. Ist es eine Waldlichtung oder bist du am Meer, bist du glücklich oder weinst Tränen bitterlich, ist jemand bei dir oder nur das Wolkenmeer, ist es Abend oder das Morgenlicht. So viele Fragen liegen mir auf der Zunge, doch du sitzt starr in deinem Sessel, ... |
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27 | Die Muse | |||
Vorschautext: Und wieder hat sie mich geküsst, die Muse sie kommt, ganz nach ihrer Art, ohne Anmeldung vorbei gehuscht, sie muss nicht öffnen ihre Bluse, muss mir nicht zeigen, ihre nackte Brust. Sie muss mir nicht schöne Augen machen, ihren Körper zur Schau darstellen, mich mit süßer Stimme betören und andere Sachen, sie kommt einfach, mit leisen Wellen. Sie fragt nicht lange, sie spricht nicht um den heißen Brei herum, ... |
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26 | Der Tag erwacht | |||
Vorschautext: Es ist noch Dunkel und schon ist der Gesang, der Vögel zu hörn, hinterm Berg schimmert schon leicht ein heller Glanz, diese Morgenstimmung will mich betörn, auch die Mücken beginnen bereits ihren tanz. Ach wie herrlich die ersten Sonnenstrahlen, sie blinzeln ganz frech übern Berg, so wunderbar wärmend sind die Strahlen, bei so viel Kraft fühlt man sich wie ein Zwerg. Der Morgentau glitzert wie Diamanten, das Spinnennetz blinkt in allen Farben, ... |
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25 | Der Baum | |||
Vorschautext: Du bist gefallen zur Morgenstund, die schwere Last auf deinem Geäst hat dich nieder gerungen, überall ist es zu hören, er ist gefallen kommt aus jedem Mund, hatte er Schmerzen, kam ein keuchen aus seinen Lungen. Die Tage waren so kalt denn Väterichen Frost machte halt, der Schnee lag schwer auf deinen ausgestreckten Armen, manchmal hörte man es knacken in deinen Gebeinen, im ganzen Wald, selten kamen um diese Zeit Herzen vorbei, die warmen. Die Nacht kündigte sich an mit eisigem Wind, er ist kein himmlisches Kind, er bläst so stark als wär er in der Hölle geboren, ... |
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24 | Meine geliebte Rose | |||
Vorschautext: Du kamst als Knospe zu mir, so zart, verletzt und zerbrechlich, ich fühlte unsere Verbundenheit, und ging mit dir, dein Schmerz wurde durch die Liebe vergänglich. Die Knospe öffnet sich wenig, das erste zarte Rot ist zu erkennen, wir fühlen bereits einen Hauch von ewig, unsere Seelen berühren sich, dieses Zart kann man nicht benennen. Du fasst Mut und lässt die ersten zarten Blätter sehen, unter meiner Berührung erzittern sie voll sehnen, ... |
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23 | Seele | |||
Vorschautext: Du wurdest geboren im Nichts, Raum und Zeit spielen für dich keine Rolle, du warst, du bist und wirst immer sein im Nichts, du bist mein wahres Ich, der Körper spielt nur eine kleine Rolle. Ich nehme dich ständig wahr, doch schweigst du, mein Kopf lenkt hier auf Erden das Leben, weil ich es zulasse, er ist so Schwach, vergänglich und darum lächelst du, wenn ich dich bewusst wahr nehme springt der Kopf sofort dazwischen, weil ich es zulasse. Ich verlass mich ständig auf das Vergängliche, beklage mich darüber, dass ich nicht voran komm, ... |
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22 | Wo sind die Grenzen | |||
Vorschautext: Wieder so ein Tag, der mich irritiert, ich kann meine Gefühle nicht benennen, Gedanken sind viele im Kopf, doch bin ich auch der Wirt, oder wurden sie gepflanzt und in meinem Kopf fangen sie jetzt an zu rennen. Morgens schon wollte ich nur Ruhe und stille, doch in mir und außerhalb ist so viel Lärm, ich möchte laut schreien, “ stopp seit leise, das ist mein Wille, “ doch ich lächle und bin Still, vom Aufstand bin ich fern. Es knisterst und lodert immer mehr, doch außer mir bemerkt es niemand hier, ... |
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21 | Der Mann im Spiegel | |||
Vorschautext: Hey du im Spiegel, ich schau dir in die Augen, wer bist du, was macht dich aus, bist du ein Jammerlappen oder kann man mit dir Pferde rauben, bist du friedlich oder will ständig der Zorn aus dir raus. Kann man dir glauben oder lügst du jedem in die Tasche, ist dein Blick ehrlich oder sind das Fischaugen, ja mein Freund, ich stell viele Fragen, will dich wissen und nicht die Asche, will fassen nach deinem Herz, meide auch nicht die Laugen. Also sprich wer bist du, was glaubst du zu sein, schwimmst du mit dem Strom oder bist du der Stein im Fluss, ... |
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20 | Schluss jetzt | |||
Vorschautext: Hör auf mit deinem Selbstmitleid, lass endlich die Vergangenheit los, lass sie geh'n, du bist über ein halbes Jahrhundert, jetzt wird es Zeit, du warst Live dabei, hast genug geseh'n. Du hast das Tor erreicht, stoß es auf, es ist gewachsen aus deinem Vergangenen Handeln, durch dein öffnen wird es sich auflösen, so ist der Zeiten Lauf, durchschreite es mit erhobenen Haupt, es wird dich wandeln. Siehst du den herrlichen Pfad und die Blumen am Wegesrand, am Zenit leuchtet wunderschön die Sonne, ... |
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19 | Sei Still | |||
Vorschautext: Sei Still Ich hab noch gar nicht richtig die Augen offen, schon kommen Laute aus deinem Munde, erzählst mir dein Leid, bitte kurz, ich will’s hoffen, nein, du redest dich bereits warm, ich muss es ertragen zur frühen Morgenstunde. Es ist wieder alles gespickt mit negativen Gefühlen und Worten, meine Laune ist jetzt schon im Keller, dein Redeschwall erfüllt das Schlafzimmer, jetzt möchte ich sein an anderen Orten, möchte ich was sagen, wird dein Selbstgespräch schneller. ... |
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18 | Ihr seid Begehrenswert | |||
Vorschautext: Es ist einfach schön euch anzusehn, euer Anmut, eure Ausstrahlung lässt Herzen höher schlagen, diese Augenblicke sollten ewig sein und nicht vergehn, wenn ihr lächelt möchte man euch auf Händen tragen. Ihr ertragt Schmerz und Leid ohne zu klagen, gebt trotz eurem inneren Gewühl anderen Hoffnung und Freud, uns jammernden Männer gebt ihr Trost und lasst uns wagen, drückt uns an eure Brust und vertreibt unsere Sorgen mit Geläut. Trotz unseres ständig Jammerns, lasst ihr euch auf uns ein, macht uns schöne Augen und bewegt euch Anmutig vor uns her, ... |
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17 | Steh auf | |||
Vorschautext: Auch du lieber Mensch bist Wertvoll daran sollst du immer denken, allein durch deine Geburt hast du Anspruch auf alle Güter dieser Erde, die Ressourcen sind genug auch wenn gesagt wird man muss einschränken, nicht dem Einzelnen ist es vorbehalten, das weiß sogar die Rinderherde. Steh aufrecht und schau deinem Gegenüber in die Augen, zieh die Schulter hoch, du musst dich vor niemanden verstecken, denen wo die Gier aus den Augen schaut, meide, sie wollen saugen, die wo nur nehmen und nicht geben, über sie lach herzhaft, denn sie leben in Hecken. Ja du lieber Mensch nicht deine Hautfarbe hat einen Wert, es ist deine Seele wo dein und andern Herz erwärmt, ... |
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16 | Von außen | |||
Vorschautext: Ich bin zu nah, muss Abstand finden, die Lösung kann ich so nicht sehen, es ist ein ständiges Kreisen und Winden, lass mich einen Schritt bei Seite gehen. Nein dieser Schritt ist zu wenig, ich spür alles Hautnah, darum kann es nicht gelingen, das Problem ist im Gehirn, so richtig zäh und klebrig, so nah und klar, dass es mich auf die Palme, will bringen. Also noch ein paar Schritte weiter laufen, ich geh bis zur Schädelwand, ... |
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15 | Viel irdisches Bla, Bla | |||
Vorschautext: Wir Menschen halten uns für so wichtig, sind so stolz auf unser Erschaffen, die Pflanzen und andere Lebewesen stufen wir ein, als nichtig, alles ist vergänglich, das macht dem Menschen zu schaffen. Unsere Gespräche drehen sich hauptsächlich um uns selbst, sehr viel, wir stellen uns in der Nahrungskette ganz nach oben, auch in Gottes Werk wollen wir uns einmischen mit Begeisterung, suchen das Ziel, obwohl es ständig geht schief, klopfen wir uns auf die Schulter und sind am Loben. Jedes Tier, jedes Insekt lebt uns das wahre Leben vor, wir sind ständig im Außen, und halten das Innen für verkehrt, ... |
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14 | Liebe | |||
Vorschautext: Du wunderbares Wort wirst so oft benützt, ausdrücken solltest du eigentlich ein wahres Gefühl, doch benützt wirst du oft wie eine Hure, den du bist nicht geschützt, aus dem Munde der Lüge, rufst du hervor ein grausiges Gewühl. Im Herz sollst du erwachen in ganzer Reinheit, wenn du das Gehör erreichst, sollte die Seele vom Lauscher jubilieren, doch nur benutzt, wirst du von der Wahrheit zur Gemeinheit, du bist nur ein Wort, man kann sich nicht mit dir duellieren. Also du Mensch, einzigartiges Wesen deren Laute Wort genannt, deine Laute können jubel wie Tränen hervor bringen, ... |
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