| Titel | ||||
|---|---|---|---|---|
| 32 | Amor als Mephisto enttarnt | |||
|
Vorschautext: Oh Mephisto du Verfluchter hast‘s geschafft, ich Narr der ich war -ach so stolz und doch was soll‘s: ich liebe weiter! Oh Mephisto du listiger Verblender sind‘s gewesen Lebenslehren der ich so nie sinnte -ach so stolz und doch was soll‘s: ich liebe heiter! ... |
||||
| 31 | Seelenschmatzen | |||
|
Vorschautext: du bist ein in Wonne geborenes Wort an diesem vertraut fremden Seelenort hoch oben, da auf dem Dach der Welt Lichtertänze klarer Nächte Himmelszelt. du bist ein im Genuss geborenes Wort an diesem des Innehalten so seligen Ort tief innen, sich lösend aus Raum wie Zeit Sternensegen wahrer Tränen Herzlichkeit. du bist ein auf Freude schwebendes Wort setzt des Fjordes Wellen im Gemüte fort ... |
||||
| 30 | Stürmisch | |||
|
Vorschautext: der Sturm fegt die Träume leer zittern die Zweige schweigend im Strudel des Gedankenmeer mürbe aller Worte zerreibend © by FRI |
||||
| 29 | Mondenscheinträumerei | |||
|
Vorschautext: oh was bist du sanft zu mir wildem Herz weisend mir des Weges zu dir feurigem Herz oh was bist du sanft - Mondenschein, mein! © by FRI |
||||
| 28 | L(i)eben | |||
|
Vorschautext: dein Vertrauen lässt mich dich auffangen - so hüllst du deinen Blick kess in meine Berührungen fordernd der Verführungen blutwallend das Geschick Glut ist unser Verlangen Begehren der Liebe Fest. © by FRI |
||||
| 27 | Schnelligkeit der Ruhe | |||
|
Vorschautext: die Ruhe kam für dich zu schnell wandernd am Strand des Lebens leuchtend die Kerze, ein Stern die Ruhe kam für dich zu schnell trinkend aus des Lebens Glas fragend der Sinne des Seins die Ruhe kam für dich zu schnell wandernd am Strand des Lebens © by FRI |
||||
| 26 | Sin(n) City | |||
|
Vorschautext: schwebend gleitende Welle im Kuss der Freiheit Zeit statt Schnelle: Erlebenszeit. belebend welkender Sinne der Sünde bewusst Spüren beginne: Erlebenslust. bebend köstliche Momente im Genuss des Sein ... |
||||
| 25 | Fjord | |||
|
Vorschautext: sich der grellen Welt entziehen Mutter Erde zur Natur hin fliehen wildes Gezeter hallt böser Worte nehmt mich auf ihr Sehnsuchtsorte. seelentaumelnd wankt das Echolot Schwermuts Geiste Dunkel droht ruh’ oh leuchtend in der Zuversicht bricht aus Schatten der Stille Licht. © by FRI |
||||
| 24 | Erkennen des Glücks im Bruch | |||
|
Vorschautext: Einfach so. Mittendrin -lebensfroh. Geschehen in aller Schnelle, bricht sie durch die Soll-Bruch-Stelle. Einfach so. Abgestiegen -mit Salto. Elle sagt tschüß, ade zum Bogen, bricht z‘sammen vor Lachen -ungelogen. Einfach so. Ausgebremst -oh no no. ... |
||||
| 23 | Sturmes Stille | |||
|
Vorschautext: Stille - doch Stille findet keine Ruh‘ hinfortgeweht sind all die Scherben was gestern noch sinnvoll, ja stimmig schien wurde mit donnerndem Grollen weggefegt spielend leicht mit wildestem Pfeifen. Stille - doch Stille findet keine Ruh‘ abgedeckt all die Dächer des Schweigens was gerade noch sinnvoll, ja stimmig schien wurde mit schallendem Gelächter vertrieben grinsend offenbart sich das ganze Wirren. ... |
||||
| 22 | Des Dichters Not | |||
|
Vorschautext: Wärst du doch nur feinste Schokolade nicht diese trockene Schreibblockade vernaschen würde ich dich einfach so und zurück wär’ der lyrische Flow. Ziehst meine Wörter aus dem Sinn nur noch verirrte Silben in mir drin Gedanken quälend statisch, unpräzise ist das des Dichters Schaffenskrise? Wo ist sie - die Muse, die es braucht der Impuls mitten im Herz und Bauch ... |
||||
| 21 | Lyrisophie | |||
|
Vorschautext: Der Feder Antrieb Quell‘ wilder Impulse strömen Gedanken durch deinen Geist in die Hand. Geschwungene Notiz Tinte tanzend ihres sprudelnden Laufs finden Worte Wege auf Papier. ... |
||||
| 20 | Kriegsverstecke - damals wie heute | |||
|
Vorschautext: Bomben hat der Keller einst erlebt: Putz bröckelnd marode Wände zitternde Augen still atmend verklebt Schmutz zierte frierende Hände. Wie ist es sich verstecken zu müssen: Jeden Abend in Angst vorm Morgen ohne friedvoll Gute Nacht zu küssen hungernd den Lebenswillen borgen. Dies ist doch längst verbleichte Geschichte: Fliegen hier nur noch die Silvestergranaten ... |
||||
| 19 | Als die Welt Gewohnheit wurde...! | |||
|
Vorschautext: Das Wundern ist des Philosophen Lust, stetes Suchen und Erkennen und Fragen. Ist in dir das Feuer auch an trüben Tagen, Gewöhnung wär’ dem Philosophen Frust. Der Mensch wird voller Neugier geboren, staunend entdeckt er dieses Wunder Welt. Lernt: am Besten sind Taschen voller Geld, schon bald ist sein Wundern blass verloren. Zuviel Brei für‘s Hirn hat viele satt gemacht, Bequemlichkeit ohne die Fragen aller Fragen. ... |
||||
| 18 | Gedichte | |||
|
Vorschautext: erzählt mir eure unendlichen Geschichten schreibt sie in den Tag durch die Nacht L(i)eben füllt all die Billionen von Gedichten es scheint, du bist aus Poesie gemacht. © by FRI |
||||
| 17 | Im Garten | |||
|
Vorschautext: dreimal zog Stille vorbei ganz laut immer wieder klart der Schatten auf der Rosen wachsender Haut Farbengrau im Tau will ermatten zweimal sog Kälte einher mit Wimmer immer wieder schmilzt die Kerze auf Fragmente innen im Schimmer Amseln spielen schon Blues im Herze einmal flog Frieden hierher ganz leis‘ immer wieder schwelt des Rauches ... |
||||
| 16 | Nachtgebet | |||
|
Vorschautext: geliebte Nacht, so nimm mich auf mich Vagabund der Zeit im Sturm die Wände hüllen sich in schwarz Worte schweigend des Traumes Turm schenk mir Ruh im ewigen Zeitenlauf © by FRI |
||||
| 15 | hope | |||
|
Vorschautext: you say it‘s hopeless to write on a blank paper you say it‘s hopeless to compose new notes on piano you say it‘s hopeless to paint drawings full of creativity just try it - and you will feel the strenghst of billion slices of hope! ... |
||||
| 14 | Panta rhei | |||
|
Vorschautext: schweigend aller bunten Farben und doch so unfassbar schön Sonnenlicht tanzt deiner Narben im Moment der Ruhe versöhnt alles fließt, es lässt dich schweben. treibend all der Lieben Sinne und noch reift das ewig Sein Nebelglanz perlt der Stimme im Ganzen Bindung nie allein alles fließt, es lässt dich vergeben. ... |
||||
| 13 | Zeitstill auf Reise | |||
|
Vorschautext: Windspielfarben erklingen entkleiden den Raum und ganz leise schwebt ein Rosenblatt zeitstill auf Reise zupft es Saiten aus Wasserfarben im Spiegelbild Memento mori’s. Wieviel Traum bleibt übrig, wenn Blattgold zerrieben ist? Hoffnungsklänge bemalen ... |
||||