Profil von Frank Richter

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Anzahl Gedichte: 52
Anzahl Kommentare: 7
Gedichte gelesen: 11.963 mal
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Titel
32 Amor als Mephisto enttarnt
Vorschautext:
Oh Mephisto du Verfluchter
hast‘s geschafft, ich Narr
der ich war -ach so stolz
und doch was soll‘s:
ich liebe weiter!

Oh Mephisto du listiger Verblender
sind‘s gewesen Lebenslehren
der ich so nie sinnte -ach so stolz
und doch was soll‘s:
ich liebe heiter!

...
31 Seelenschmatzen
Vorschautext:
du bist ein in Wonne geborenes Wort
an diesem vertraut fremden Seelenort
hoch oben, da auf dem Dach der Welt
Lichtertänze klarer Nächte Himmelszelt.

du bist ein im Genuss geborenes Wort
an diesem des Innehalten so seligen Ort
tief innen, sich lösend aus Raum wie Zeit
Sternensegen wahrer Tränen Herzlichkeit.

du bist ein auf Freude schwebendes Wort
setzt des Fjordes Wellen im Gemüte fort
...
30 Stürmisch
Vorschautext:
der Sturm fegt die Träume leer
zittern die Zweige schweigend
im Strudel des Gedankenmeer
mürbe aller Worte zerreibend

© by FRI
29 Mondenscheinträumerei
Vorschautext:
oh was bist du sanft
zu mir wildem Herz
weisend mir des Weges
zu dir feurigem Herz
oh was bist du sanft -
Mondenschein, mein!

© by FRI
28 L(i)eben
Vorschautext:
dein Vertrauen lässt
mich dich auffangen -
so hüllst du deinen Blick
kess in meine Berührungen
fordernd der Verführungen
blutwallend das Geschick
Glut ist unser Verlangen
Begehren der Liebe Fest.


© by FRI
27 Schnelligkeit der Ruhe
Vorschautext:
die Ruhe kam für dich zu schnell
wandernd am Strand des Lebens
leuchtend die Kerze, ein Stern
die Ruhe kam für dich zu schnell
trinkend aus des Lebens Glas
fragend der Sinne des Seins
die Ruhe kam für dich zu schnell
wandernd am Strand des Lebens

© by FRI
26 Sin(n) City
Vorschautext:
schwebend gleitende Welle
im Kuss der Freiheit
Zeit statt Schnelle:
Erlebenszeit.

belebend welkender Sinne
der Sünde bewusst
Spüren beginne:
Erlebenslust.

bebend köstliche Momente
im Genuss des Sein
...
25 Fjord
Vorschautext:
sich der grellen Welt entziehen
Mutter Erde zur Natur hin fliehen
wildes Gezeter hallt böser Worte
nehmt mich auf ihr Sehnsuchtsorte.

seelentaumelnd wankt das Echolot
Schwermuts Geiste Dunkel droht
ruh’ oh leuchtend in der Zuversicht
bricht aus Schatten der Stille Licht.

© by FRI
24 Erkennen des Glücks im Bruch
Vorschautext:
Einfach so.
Mittendrin -lebensfroh.
Geschehen in aller Schnelle,
bricht sie durch die Soll-Bruch-Stelle.

Einfach so.
Abgestiegen -mit Salto.
Elle sagt tschüß, ade zum Bogen,
bricht z‘sammen vor Lachen -ungelogen.

Einfach so.
Ausgebremst -oh no no.
...
23 Sturmes Stille
Vorschautext:
Stille - doch Stille findet keine Ruh‘
hinfortgeweht sind all die Scherben
was gestern noch sinnvoll, ja stimmig schien
wurde mit donnerndem Grollen weggefegt
spielend leicht mit wildestem Pfeifen.

Stille - doch Stille findet keine Ruh‘
abgedeckt all die Dächer des Schweigens
was gerade noch sinnvoll, ja stimmig schien
wurde mit schallendem Gelächter vertrieben
grinsend offenbart sich das ganze Wirren.

...
22 Des Dichters Not
Vorschautext:
Wärst du doch nur feinste Schokolade
nicht diese trockene Schreibblockade
vernaschen würde ich dich einfach so
und zurück wär’ der lyrische Flow.

Ziehst meine Wörter aus dem Sinn
nur noch verirrte Silben in mir drin
Gedanken quälend statisch, unpräzise
ist das des Dichters Schaffenskrise?

Wo ist sie - die Muse, die es braucht
der Impuls mitten im Herz und Bauch
...
21 Lyrisophie
Vorschautext:
Der Feder Antrieb
Quell‘ wilder Impulse
strömen Gedanken
durch deinen Geist
in die Hand.

Geschwungene Notiz
Tinte tanzend ihres
sprudelnden Laufs
finden Worte Wege
auf Papier.

...
20 Kriegsverstecke - damals wie heute
Vorschautext:
Bomben hat der Keller einst erlebt:
Putz bröckelnd marode Wände
zitternde Augen still atmend verklebt
Schmutz zierte frierende Hände.

Wie ist es sich verstecken zu müssen:
Jeden Abend in Angst vorm Morgen
ohne friedvoll Gute Nacht zu küssen
hungernd den Lebenswillen borgen.

Dies ist doch längst verbleichte Geschichte:
Fliegen hier nur noch die Silvestergranaten
...
19 Als die Welt Gewohnheit wurde...!
Vorschautext:
Das Wundern ist des Philosophen Lust,
stetes Suchen und Erkennen und Fragen.
Ist in dir das Feuer auch an trüben Tagen,
Gewöhnung wär’ dem Philosophen Frust.

Der Mensch wird voller Neugier geboren,
staunend entdeckt er dieses Wunder Welt.
Lernt: am Besten sind Taschen voller Geld,
schon bald ist sein Wundern blass verloren.

Zuviel Brei für‘s Hirn hat viele satt gemacht,
Bequemlichkeit ohne die Fragen aller Fragen.
...
18 Gedichte
Vorschautext:
erzählt mir eure unendlichen Geschichten
schreibt sie in den Tag durch die Nacht
L(i)eben füllt all die Billionen von Gedichten
es scheint, du bist aus Poesie gemacht.


© by FRI
17 Im Garten
Vorschautext:
dreimal zog Stille vorbei ganz laut
immer wieder klart der Schatten
auf der Rosen wachsender Haut
Farbengrau im Tau will ermatten

zweimal sog Kälte einher mit Wimmer
immer wieder schmilzt die Kerze
auf Fragmente innen im Schimmer
Amseln spielen schon Blues im Herze

einmal flog Frieden hierher ganz leis‘
immer wieder schwelt des Rauches
...
16 Nachtgebet
Vorschautext:
geliebte Nacht, so nimm mich auf
mich Vagabund der Zeit im Sturm
die Wände hüllen sich in schwarz
Worte schweigend des Traumes Turm
schenk mir Ruh im ewigen Zeitenlauf

© by FRI
15 hope
Vorschautext:
you say it‘s hopeless
to write on a blank paper

you say it‘s hopeless
to compose new notes on piano

you say it‘s hopeless
to paint drawings full of creativity

just try it - and you will feel
the strenghst of billion slices of hope!

...
14 Panta rhei
Vorschautext:
schweigend aller bunten Farben
und doch so unfassbar schön
Sonnenlicht tanzt deiner Narben
im Moment der Ruhe versöhnt
alles fließt, es lässt dich schweben.

treibend all der Lieben Sinne
und noch reift das ewig Sein
Nebelglanz perlt der Stimme
im Ganzen Bindung nie allein
alles fließt, es lässt dich vergeben.

...
13 Zeitstill auf Reise
Vorschautext:
Windspielfarben erklingen
entkleiden den Raum
und ganz leise
schwebt ein Rosenblatt
zeitstill auf Reise
zupft es Saiten aus Wasserfarben
im Spiegelbild Memento mori’s.

Wieviel Traum bleibt übrig,
wenn Blattgold zerrieben ist?

Hoffnungsklänge bemalen
...
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