Profil von Dani Blumen-Bär

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Anzahl Gedichte: 299
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Titel
259 Horrorfilm...
Vorschautext:
Horrorfilm...
noch eine Pille
Baldrian

Copyright Daniel Behrens
258 Gegenwart zerbricht...
Vorschautext:
Gegenwart zerbricht
Lebenstüren öffnen sich
Zukunft strömt heran
Verschwommen echobanglang
Gerinnt uns das Blut
Zur Flucht braucht`s einen Hut - Mut
WEGE ZUM GUTEN SIND GUT
257 Tanz auf dem Vulkan...
Vorschautext:
Tanz auf dem Vulkan
Heiß ist es hier. Und glutig.
Doch wir stolpern schnell.
"Karussellwarmes Bier, bitte hell !"
Ein Maul mault aus, was jeder schon weiß:
"Es ist heiß.
Puppen tanzen im Kreis."
256 Fischlein springen hoch...
Vorschautext:
Fischlein springen hoch
Wolken wackeln im Teiche
Dann wieder Stille
Eule reibt sich die Brille.
Aha, nur ein luftiges Himmels-Schluckauf !
So sind wir drauf...
Leben nimmt Störung in Kauf !
255 Du knipst den Mond an...
Vorschautext:
Du knipst den Mond an
Meine Träume sind aus Blei
Ich wache kurz auf
Unterm Bett piepst eine Maus
Ewig sucht sie mit leisem Fluchen
Löchrigen Käsekuchen
Kein Krümel-kein Kuchen ? Tja, weitersuchen !
254 Wald rauscht wie das Meer...
Vorschautext:
Wald rauscht wie das Meer
Kuckuckstöne aus dem Tann
Wildschwein grunzt recht satt
Bunter Vogel schmatzt Wurm schachmatt
Grün strahlt die Hoffnung das Gras
Rot wütet einsam der Mars
Blass heben wir zum Spaß das Glas
253 Schlaf all falsche Pracht...
Vorschautext:
Schlaf all falsche Pracht
In dem Tale Lichtermeer
Auf dem Berg ist Ruh
Eine Hooligan - Kuh schreit laut "Muh"!
Tja, Idylle verraten
Schon riecht es nach Braten
Riecht`s nach schwarz-weiß-grün-eutrigen Garten
252 Werde wolkenleicht...
Vorschautext:
Werde wolkenleicht
Steige herab vom Himmel
Und werde wieder
Tauchsiederlieder-Vöglein im Flieder
Blütenwärme spaziert - duftet heraus
Wetterhoch Spatzenchor luftet und braust
Ein Häuchlein greift herzwärts und saust
251 Brot aus der Sonne...
Vorschautext:
Brot aus der Sonne
Festmahl der Sehnsucht aus Licht
Hell strahlt die Hoffnung
Knusprig-Kross-Keksiger Song
Salzig-süß knackt ein Leuchten im Ohr
Bringt ungeahnte Stimmung hervor
Stimmungsgabelklang eröffnet den Chor
250 Wie schön der Vollmond...
Vorschautext:
Wie schön der Vollmond
Im gurgelnden Bergbächlein
Entzweigebrochen
Wassernassspaß hat Lunte gerochen
Kieselstein kieselt fein, aber gemein:
"Wann wird das löchrige Käserund eins ?"
Bergbächlein: "Entschuldige, hab`s nicht so gemeint !"

Copyright Daniel Behrens
249 Leise brummt der Bär...
Vorschautext:
Leise brummt der Bär
Honig fließt am Baum entlang
So ein süßes Fest
Bär sucht nach dem letzten Rest
Greift gierig in das süße Loch
Greift nach den dicken Waben - hofft
Hält Faust geschlossen - eingelocht
So stirbt die Egotaktik doch

Copyright Daniel Behrens
248 Fuchs schleicht frech durchs Feld...
Vorschautext:
Fuchs schleicht frech durchs Feld
Lerche singt ihr Lied dazu
Weizen sonnengelb
Scheint stolz, wie aus dem Ei gepellt
Mein Herz versteht und geht
Ein Hahn zum zweiten Male kräht
Bald Ernte ! Bald Schnitter ! Zu spät !

Copyright Daniel Behrens
247 Herbstblut weckt mich auf...
Vorschautext:
Herbstblut weckt mich auf
Welk meine müden Träume
Rot rauscht es in mir
Grüner Tee - genervtes Klavier - alles so gegen Vier
Noten verschachtelt wie Kekse
Süßsalzig blattbunte Schokokleckse
Glotzen wie fettschwere Augenlicht - Texte

Copyright Daniel Behrens
246 Freundlich
Vorschautext:
Licht bricht sich
im Tropfen.

Lächeln ist
sein Wesen.

Kein Dunkel
schwärzt mehr.

Elysäisches Feuer
verschleudert
kostbares Glück.
...
245 Wüstensandrosen
Vorschautext:
Wir,
wandernde Dünen,

grenzenlos zweisam,
windverweht,

verglitzern nun
heimatverwöhnt

zu Wüstensandrosen...

Steinkristallene Form.
...
244 Spiegel
Vorschautext:
Graudunkel
sehen wir uns
in einem
ovalen Spiegel
wie ein Kind.

Bald dämmert
uns bunt,
wer wir sind.

Solange
igeln wir rund.
...
243 Maskenspiel
Vorschautext:
Gesicht ohne Gewicht.

Stubenreine Nasenlöcher paaren sich nett.
Blicken gut gemeint - vereint
und ausgerotzt.

Ohren, vom Klatschjuckpulver geschwollen - langgezogen.
(diese ollen wissensgierigen Trichter)

Haarscharfe Zähne - mundgewinkelt,
versuchen schon sie zu ecken.

...
242 Lebenshaut
Vorschautext:
Die Zeit ist
wie ein welkes Blatt
und fragt nach Sinn.

Sie nimmt und saugt
das Leben wie ein Kind.

Charakter färbt Zeilen
und Worte können heilen.

Als dunkle weise Schnörkelfalten,
sie auf der Haut verweilen...
...
241 Freiheit
Vorschautext:
Menschenmund
öffnet oft Falle.

Schmeichelt Lob
und kräuselt falsch.

Geschöpf sollte
Schöpfer gefallen.

Wohnt nicht
die Kunst dieser Freiheit

...
240 Grenzerfahrung
Vorschautext:
Kein Dunkel munkelt mehr.

Am Rande der Welt.

Gekrönt - gehörnt
stolpert ein Hirsch
dem Morgen entgegen.

Verwegene Pracht,
so gegen halb Acht...

Das kleine Loch im Baum
...
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