Profil von Anita Namer
Typ: AutorRegistriert seit dem: 27.12.2016
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Anzahl Gedichte: 1.368
Anzahl Kommentare: 132
Gedichte gelesen: 282.211 mal
| Titel | ||||
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| 408 | Moment-Aufnahmen | 08.01.21 | ||
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Vorschautext: Du schläfst… Ich sitze an deinem Bett und schau dich an… Deine Augen sind zu, ganz zu. Nicht so, wie in der letzten Zeit, halb geöffnet. Dein Mund ist offen, du atmest ruhig…. Dein Atem geht so flach, dass ich manchmal meine, du atmest nicht mehr… Nur der Blick auf deine Brust verrät, ein wenig Atem ist noch da. Ich schaue in dein Gesicht, versuche es mir einzuprägen… Die Augen, die Nase, den Mund, die Falten…. Sorgen- und Lachfalten, die Augenbrauen, ... |
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| 407 | Die andere Welt | 02.01.21 | ||
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Vorschautext: Ich fahre zu dir… ins Heim, betrete dein Zimmer und bin in einer anderen Welt. Ich setze mich an dein Bett, bin an deiner Seite und alles um uns herum versinkt im Nirgendwo. Hier gibt es nur dich und mich… ... |
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| 406 | Hinter`m Horizont geht`s weiter | 01.01.21 | ||
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Vorschautext: Hinterm Horizont geht`s weiter, glaube ich und so versuche ich, dir diesen Weg mit Träumen zu pflastern… Keiner weiß, wie es geht, das Sterben. Es gibt keinen Lehrgang, kein Training, keine Schulung. Wie geht sterben? Keine Ahnung. Nicht mal eine klitzekleine… und ich habe das Gefühl, auch du weißt es nicht… ... |
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| 405 | Der richtige Zeitpunkt | 31.12.20 | ||
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Vorschautext: Weißt du Mutti, ich weiß auch nicht, wann der richtige Zeitpunkt ist, für dich zu gehen... Gibt es einen richtigen Zeitpunkt? Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie`s geht… Weiß das überhaupt einer? Kann man sich einfach entscheiden? Hingabe fällt mir gerade ein… Hingabe ins Sterben, ebenso wie vorher ins Leben. Werden wir abgeholt? ... |
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| 404 | Ich streichle deine Hand | 30.12.20 | ||
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Vorschautext: Mama, ich weiß nicht, wie oft ich sie noch streicheln kann. Heute, jetzt, ist sie schön warm… Sie ist schmal geworden, die Finger nicht mehr so beweglich… Ich massiere sie mit ein wenig Öl, streichle dich… Eines der wenigen Dinge, die ich noch tun kann. So vieles liegt nicht in meinen Händen und auch nicht mehr in deinen. ... |
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| 403 | Wege | 29.12.20 | ||
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Vorschautext: Wenn ein Elternteil stirbt, fühlt es sich manchmal so an, als würden auch wir einen Teil unserer Wurzeln verlieren. Vielleicht ist es aber auch eine Erinnerung daran, dass viele unserer Wurzeln bis in den Himmel reichen und eigentlich auch aus diesem kommen. ... |
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| 402 | Himmelsleiter | 20.12.20 | ||
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Vorschautext: Ich habe eine Idee Mutti. Heute bauen wir eine Himmelsleiter… Eine, die dich nach oben trägt… Was meinst du? Aus was bauen wir sie? Luftballone, Steine, Seile, Holz? Gerade fällt mir ein…. Ja, genau, die erste Stufe bauen wir aus allen Lächeln in deinem Leben, ob du dich an sie erinnern kannst oder nicht.... Was glaubst du, was für eine schöne Stufe das wird. ... |
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| 401 | Mama | 19.12.20 | ||
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Vorschautext: Ja, Mama, so ganz zum Schluss, zählt wirklich nur noch das, was wichtig ist... Du bist meine Mama... All dieses Mühen, all dieses Werkeln, alles, wofür du gekämpft hast... Es gibt nichts mehr zu tun - als einfach da zu sein. Wir unterhalten uns über unsere Blicke in unsere Augen... und von Herz zu Herz... Ganz tief... Eins können wir aber immer noch... ... |
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| 400 | Mutti | 19.12.20 | ||
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Vorschautext: Weisst du Mutti, ich war auch noch nicht im Himmel, oder ich kann mich zumindest nicht daran erinnern... Aber irgendwie weiß ich, dass es dort schön ist. Ich stells mir so vor, dass, wenn wir dort ankommen, wir wirklich angekommen sind, da, wo wir für immer bleiben können, wenn wir wollen. ... |
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| 399 | "Abgeben" | 08.12.20 | ||
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Vorschautext: Beten ist wie einen Schritt zurück treten... Abgeben an jemanden, der weiß, wohin unser Weg uns führen soll. © A. Namer |
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| 398 | "Aufbruch" | 07.12.20 | ||
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Vorschautext: Wir haben manchmal die Wahl, uns für das Leben zu öffnen, oder verschlossen zu bleiben. Hin und wieder werden wir einfach durch das Leben "aufgebrochen". Vielleicht – um dadurch in uns selbst, dann ganz uns selbst zu finden. ... |
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| 397 | Das, was wir sind | 19.11.20 | ||
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Vorschautext: Im Laufe unseres Lebens werden wir durch dieses ge-formt, teilweise ver-formt. Wenn wir uns dann in dieser Form zeitweise selbst nicht mehr erkennen, finden, sind wir doch immer tief in unserem Innersten, das, was wir sind: ... |
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| 396 | Ein etwas anderes Glaubensbekenntnis | 13.11.20 | ||
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Vorschautext: Ich glaube an Träume und dass sie wahr werden können. Ich glaube an die Liebe und dass sie Wunder wirken kann. Ich glaube an Möglichkeiten und dass Unmögliches möglich werden kann. ... |
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| 395 | Menschen ohne Menschen | 08.11.20 | ||
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Vorschautext: Menschen ohne Menschen sind wie Bäume ohne Blätter. Ohne diese gehen sie irgendwann ein. © A. Namer 11/2016 |
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| 394 | Glück | 03.10.20 | ||
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Vorschautext: Glück hin, Glück her jeder will es haben….. Doch was ist es ganz genau will sich keiner fragen….. Wo ist es, wo kommt es her? Brauch ich was dazu? …..und mein Herz antwortet in aller Ruh JA ! SEI DU !!!! ... |
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| 393 | Der Zauber der Liebe | 03.10.20 | ||
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Vorschautext: In dem Moment, in dem deine Liebe zu einem anderen Menschen, einem Tier oder irgendetwas dich ganz und gar erfüllt, ist alles möglich. Wenn dann irgendetwas deinen Einsatz erfordert und du aus dieser Liebe heraus hilfst, da-bist, bei-stehst, wirkst lösen sich all deine Ängste und Zweifel in Luft auf und du bekommst die nötige Kraft und Stärke – Wundern die Tür zu öffnen. © A. Namer |
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| 392 | Gefühle | 01.10.20 | ||
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Vorschautext: Bin ich glücklich? Bin ich traurig? Ich schwanke hin und her. So vieles hat mit meinem Denken zu tun. Ich kann mich jetzt entscheiden, jammere ich über verlorenes, oder bin ich glücklich, etwas eine Sekunde erlebt, gespürt oder in meinen Händen gehalten zu haben? .....und doch ist es manchmal unendlich schwer das Denken zu drehen, ... |
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| 391 | Für die Unendlichkeit | 07.08.20 | ||
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Vorschautext: So ziemlich alles auf dieser Welt ist vergänglich, zerfällt irgendwann zu Staub. Jedes noch so kleine Pflänzchen Liebe, das in ein Herz gesetzt wurde, wächst in die Unendlichkeit. © A. Namer |
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| 390 | Wir alle suchen einen Schlüssel | 11.07.20 | ||
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Vorschautext: Wir alle suchen einen Schlüssel zu so mancher Tür. Vielleicht ging er verloren? Keiner kann was dafür. Kann sein er ist verborgen, doch er ist immer da. Kann sein, dass wir ihn nicht sehen, er erscheint oft unsichtbar. Kann sein er wurde krumm und schief und passt nicht mehr ins Schloss. ... |
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| 389 | Die Maske | 01.07.20 | ||
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Vorschautext: Wir alle müssen in diesen Tagen Masken tragen. All das führt uns möglicherweise vor Augen, wann und wo wir vorher unsichtbare Masken trugen. © A. Namer |
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