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Anzahl Gedichte: 1.401
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Gedichte gelesen: 294.326 mal
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Titel
501 Ein Licht
Vorschautext:
In jedem von uns brennt ein Licht
fühlen wir in unser Herz
suchen wir es...

Manchmal
kommt es uns so vor
als wäre es erloschen
alles - ist nur noch dunkel um uns herum
Schatten
liegen über dem Leben

doch
...
500 Nichts ist umsonst
Vorschautext:
Nichts ist umsonst



Nichts ist umsonst.
Kein Wort – dass du, ich oder wir geschrieben oder gesagt haben.
Kein Gefühl - dass du, ich oder wir gefühlt haben.
Keine Geste, kein Tun.
Licht und Schatten
Lachen und Weinen
Trauer und Schmerz
Freude und Glück.
...
499 "Resept"-Knopf für das Leben
Vorschautext:
Kennst du den „Reset“- Knopf für das Leben?
Unvoreingenommen auf alles zu-zu-gehen,
alles was wir heut erleben,
mit den Augen eines Neugebor`nen sehen.

Kennst du den Reset- Knopf für die Liebe?
Zu den Menschen, zur Natur, zu dir
weißt du noch – warum du hier bist?
Dann beginne – jetzt und hier.

Kennst du den Reset-Knopf für dein Denken?
Suche Antworten – stimmig für dich.
...
498 Der Anker
Vorschautext:
Der Anker.
Das, woran du dich festhältst,
wenn du gar nicht mehr weiter weißt.

Wenn du verzweifelt bist,
enttäuscht,
verletzt,
traurig,
ratlos,
hilflos,
ohne Mut.

...
497 Die Wandlung beginnt in meinen Gedanken
Vorschautext:
Die, die meine Gedanken als erstes hört, bin ich.
Dann beginne ich zu fühlen….
Gedanken und Gefühle sind Bewegung,
Schwingung, Energie….

Ich werde zum Sender….

Manchmal wundere ich mich,
wieso manches da draußen
so oder so ist,
re-agiert…

...
496 Küsse
Vorschautext:
Wenn Sonne und Mond sich küssen,
werden daraus Sterne geboren?

Wenn Liebe einen Regenbogen küsst,
werden daraus Brücken geboren?

Wenn ein Baum den Himmel küsst,
werden dann neue Welten geboren?

Wenn ein Traum einen Zauberer küsst,
was beginnt dann zu leben?

...
495 Veränderung
Vorschautext:
Manchmal ist es einfacher,
einem störrischen Esel Gewohnheiten abzugewöhnen,
als uns selbst.

© A. Namer
494 Anfang
Vorschautext:
Manchmal findet man einen Anfang und manchmal verliert man ihn gleich wieder.
Manchmal sucht man einen Anfang und bemerkt gar nicht, dass man schon mittendrin ist.

Anfang.
Wo fängt etwas an und wo hört es auf? Das Leben - wo fängt es an? Bei der Geburt? Bei der Zeugung? Oder noch eher?
Oder ganz anders herum - mit dem Tod? Vielleicht fängt ja mit ihm ein Leben auf der anderen Seite an?

Ein Wort.
Fängt es an, wenn wir es denken? Oder war es vorher schon da?
Ist es ein Anfang, wenn wir es aussprechen, aufschreiben oder dann, wenn es bei jemand anderem etwas bewirkt?
Auch Unausgesprochenes - wirkt.

...
493 Buchstabensalat
Vorschautext:
Wenn ein Mensch
mit Wörtern
sein Süppchen kocht,
weiß man nie,
was raus kommt.

Wenn ein Wort-Magier
mit Buchstaben
seinen Salat
anrichtet,
dann werden alle,
die ihn genießen
...
492 Der Aufzug
Vorschautext:
Willst du mit mir Aufzug fahren?
Irgendwie….hab ich grad Lust!
So rauf und runter – macht doch Spaß.
Was meinst du - wie hoch kommen wir?
Und - wie weit geht`s hinab in die Tiefe?
Komm - lass es uns versuchen!
So ganz allein – kann ich`s nicht.
Machst du mit?

Ich spiel den Aufzug – du den „Fahrgast“.
Los komm schon - drück einen Knopf!
Boah -
...
491 Gedanken-Wechsel
Vorschautext:
Ein Austausch von Gedanken
findet so unendlich oft statt,
ohne, dass wir es bemerken.

Wir schreiben einen Text,
bekommen einen Kommentar,
finden darin vielleicht eine Idee, Anregung,
beantworten den Kommentar
und bemerken, dass wir wieder auf neue Ideen kommen.

Noch intensiver ist ein Gedanken-Wechsel per Mail,
vielleicht zwischen zwei Menschen, die sich noch nie begegnet sind,
...
490 Das Leben und das Fernsehen
Vorschautext:
Es gibt einen Fernseher, ein Fernsehprogramm
und eine Programmzeitschrift.
Ich kann einfach mal die Zeitschrift durchblättern,
und behaupten – ich wüsste, was im Fernsehen so läuft.
Stimmt das??

Damit der Fernseher läuft, brauche ich
Strom, einen Anschluss oder eine Antenne
und alles muss miteinander verbunden sein.
Trotz allem bleibt der Bildschirm schwarz, wenn ich nicht einschalte.
Wenn ich immer nur schwarze Bildschirme sehe,
glaube ich jemandem, der mir erzählt,
...
489 Ja, ich will...
Vorschautext:
Ja, ich will...
neue Wege gehen,
mir die Welt ansehen,
neue Träume träumen,
keinen Spaß versäumen,
kugelrund mich lachen,
dicke Faxen machen,
verrückte Dinge tun,
zwischendrin ausruh`n,
neues ausprobieren,
diese Welt studieren,
interessante Reisen machen,
...
488 Freundschaft
Vorschautext:
Manchmal denke ich mir,
Freundschaft - ist fast so,
wie eine gute Beziehung zwischen Eltern und Kind.

Sie geht – durch alle Hoch`s und Tief`s der Leben.
Es kann alles geben, was es im Leben so gibt.

Gleichzeitig ist jedem bewusst, dass diese Verbindung existiert.
Das ist eine Basis, mit der man es schaffen kann,
Seite an Seite das Leben zu bestehen.

© A. Namer
487 Wenn Menschen träumen
Vorschautext:
Wenn Menschen träumen
fliegen sie mit Adlern
und reiten auf Mustangs durch die Prärie.

Wenn Menschen träumen
schreiben sie Buchstaben auf Wolken
und schicken mit Schmetterlingen Botschaften.

Wenn Menschen träumen
sehen sie sich durch Regenbogen verbunden
und streicheln mit Sonnenstrahlen.

...
486 Ich
Vorschautext:
Es gibt niemanden,

der mehr auf mich aufpassen sollte,

als ich selbst !

© A. Namer
485 Vertrauen
Vorschautext:
Vertrauen ist da,
wo Wissen aufhört
und Fühlen beginnt.

© A. Namer
484 Die Illusion des Lebens
Vorschautext:
Es kommt soo vieles
auf den Blickwinkel des Betrachters an.

In Anbetracht dessen,
dass jeder von uns
irgendwie lebt, liebt, versucht glücklich zu sein
und
am Ende sowieso ganz gewiss stirbt

und mit der Erkenntnis,
dass vieles von uns nicht beeinflussbar ist
sowieso kommt, was kommen soll
...
483 Das Orchester und das Leben
Vorschautext:
Ich spiele in einem Orchester.
Akkordeon, oder genauer ein Elektronium.
Ein elektronisch verstärktes Akkordeon, das eine große Menge Instrumente täuschend echt imitieren kann.
Flöte, Trompete, Bass, Oboe, Fagott, Saxophon, Posaune und vieles mehr.
Aus diesem Grund spiele ich meist eine eigene Stimme. Manchmal allein, manchmal zu zweit.

Ein Orchester lebt vom Zusammenspiel.
Es lebt von der Feinfühligkeit und aufeinander Abgestimmtheit der Spieler.
Es wechseln Lautstärke, Geschwindigkeit, Rhythmen und noch vieles mehr.
Jeder muss auf den anderen „hören“, reagieren, sich anpassen.
Sonst funktioniert es nicht.
Klar gibt es auch falsche Töne, Unstimmigkeiten. Da ist es wichtig, sich auch das zuzugestehen und weiterzumachen. Geschieht das bei anderen, geht es darum, sich nicht aus dem eigenen Spiel bringen zu lassen.
...
482 Wenn ich wüsste...
Vorschautext:
Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht,
würde ich heute noch einmal in deine Augen sehen wollen.
(…und ein Kuss wäre auch noch schön )

© A. Namer

Eine Metapher – dafür, was im Leben wirklich zählt. Was nehmen wir am Ende mit? Gefühle, Erlebnisse mit Menschen – das, was unser Herz und unsere Seele berührt.
Gleichzeitig – ist es eine Aussage, die ich ernst meine. Ginge morgen wirklich die Welt unter – wie würde ich reagieren? Was gäbe es zu tun? Wohl nicht viel. Verrückt würde ich wohl nicht werden, Lächeln, ich bin schon ziemlich ver-rückt. Ich persönlich glaube, dass etwas von uns “ewig” ist, dass etwas irgendwie weiter besteht. Was wünsche ich mir also in dem Moment? Etwas – was mir viel bedeutet. Dazu gehört ein Blick in die Augen eines Menschen, den ich liebe. Ein Kuss. Augen – sind der Spiegel unserer Seele heißt es. Wir können – wenn ein Mensch es zulässt – tief in dessen Seele sehen….und gleichzeitig – in unsere eigene. Dieser Blick würde uns wohl in so einem Moment die Ruhe und Gewissheit geben, dass alles verbunden und ewig ist.
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