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Gedichte Über Ziele - Seite 18


Was ich sagen wollte

"Was willst du uns sagen!?"
Naja, ähm, also...das ist so:
schon immer musste ich hinterfragen,
denn Antworten fand ich nirgendwo...
...aber Menschen dafür, die töten aus Glauben und Kult,
in inneren doch nur für Ego und Gier.
Die Götter waren niemals Schuld.
Schuld sind immer nur wir.
Wir sind schuld wenn andere hungern,
auf gefährliche Reisen gehen.
Wenn auf Inseln sich tausende zusammenlungern
und wir Offensichtliches nicht verstehen.
Wir sind schuld an jeden Krieg,
denn der existiert nicht in der Natur,
wir, weil man Waffen den Worten vorzieht,
für die Durchsetzung der eigenen Interessen nur.
Wir sind schuld, weil wir nicht verzichten.
Dem Leben nicht den nötigen Respekt zollen,
Wenn wir Lebensmittel on mass vernichten,
wir alles für uns alleine haben wollen.
wir sind schuld, weil wir nicht zusammenstehen,
weil jeder immer nur an sich denkt,
weil wir stets in Differenzen sehen,
man dem gemeinsamen Ziel keine Beachtung schenkt:
Frieden, Freiheit, ein Leben auf der SAUBEREN Erde,
Verständnis, Nächstenliebe und Akzeptanz,
wenn man doch will, dass dieser Ort ein besserer für alle werde,
dann macht es doch lieber gleich ganz...
...und vernichtet kein Essen für den Preis.
Investiert doch, wenn ihr habt, in die, die nichts haben.
Wenn man doch um vermeidbare Umstände weiß,
warum beginnt man nicht gleich sie zu hinterfragen?
Damit sind wir wieder am Anfang und auch am Ende, danke für die Geduld.
Nichts ist, wie es sein sollte.
Und ändern wir nichts, bleiben wir (als Menschen) Schuld,
das ist, was ich sagen wollte!

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

N.Fender
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Für meine Tochter Franziska

Ich weiß, dass du diesen Brief einmal siehst
ihn zerreißt oder liest, ihn hasst oder liebst
ich bete dafür, dass du mir mal vergibst
für die Zeit, die so fern hinter uns liegt.

Das Schicksal hat uns voneinander getrennt
unsere Wege geteilt und so wurd ich dir fremd
doch du warst permanent in meinen Gedanken präsent
Ich wünsch mir, dass du das eines Tages erkennst

Du warst noch so klein, ich erinner mich gern
Ich konnte von dir noch so einiges lern'
und schwör vor dem Herrn: Du warst mir nie fern
du warst in meinem Leben der leuchtenste Stern

Jetzt bist schon groß, ich habs nicht erlebt
meine Augen sind von meinen Tränen verklebt
hab mein Leben gelebt, doch dich nicht geseh'n
meine Seele zerbricht und tut innerlich weh

Ich schreib dir das auf, damit du verstehst
und weil mir hier niemand die Wörter verdreht
wie ein Lügner, der gerne die Wahrheit umgeht
und sich nach meinem Flehen nicht einmal umdreht.

Ich wäre so gerne für dich da gewesen
hätte für dich gern aus Büchern gelesen
Interesse bestand, doch sie wurde verbannt
von jetzt auf jetzt riss man dich mir aus der Hand.

Dann warst du weg und die Jahre verzogen
vielleicht denkst du jetzt: Das ist alles gelogen
und kann mich der Mann mit dem Scheiß hier verschonen
der hat doch nichts in meinem Leben verloren

Da hast du recht: Für dich bin ich ein Fremder
wie der Tag 32 im Monatskalender
ein Mensch, der nie wirklich für dich existiert hat
ein Mensch, der nie wirklich für dich existiert hat

Ich wünsch mir so sehr, dass du mir mal vergibst
dass du dir auch mal mein Leben ansiehst
und zwischen uns beiden Freundschaft entsteht
dass ich für dich da sein darf für den Rest deines Wegs

Dieser Brief für dich, ist in in Liebe getaucht
durch das Feuer gegangen, doch niemals verraucht
und am Ende hat er dich ja doch noch erreicht
was du daraus machst, das entscheidet die Zeit.

Möcht dir noch sagen: Du warst immer bei mir
immer in meinem Herz, immer in mir
so wird das auch bleiben, so lange ich lebe
und dieses kann mir auch keiner mehr nehmen.

In Liebe..... Nenn mich wie du willst
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