Gedichte über Wunder - Seite 7

Liebes Universum,
Das Fühlen ist so fern,
ein Jeder hätte es so gern.
Leben, ist so weit weg,
alles hinter Mauern versteckt.
einen Engel bitte...

Wie Blei ist manchmal jeder Schritt,
kleinstes Wort versetzt der,
Seele einen Tritt,
Herz spührt Messer' s Schnitt.
Komm nicht mehr mit.
Einen Engel bitte....

Nur verstehen,
die Welt mal anders sehn.
Nebelschwaden, Tränenreigen.
Was, davon ist eigen.
Nichts soll im Dunkeln bleiben.
Einen Engel bitte...

Reifen, wachsen, reflektieren,
Angst lässt nur stagnieren.
Hoffnung, Glaube, Mut,
immer wieder neu probieren.
SELBST kreieren.
Einen Engel bitte...

Unsicherheit, Konflikt,
innere Entscheidung,
neuer Blick.
Erkenntnis,
alles war verstrickt,
Gefühle erstickt.
Engel an der Seite...

Herz hat eine Bleibe,
keine Maske die verkleide,
Nichts mehr leide.
Aus LIEBE,
Leben ergreife.
ES IST,
ein Engel an der Seite.
Danke liebes Universum.
Alexandra Dieckmann

In meiner Herzfabrik werden Wunder gemacht,
niemals geschlossen, offen bei Tag und Nacht,
ausbaufähiger Boden, mein Elfentanzparkett,
Ruhepausen einnehmbar, im Wolkenkuschelbett.

Mitten drin ein Hochofen fortlaufend brennt,
er Trübekörnchen, Zweifelängstchen vebrennt,
entstandene Wärme ein jedes Kältchen erreicht,
es ummantelt, Zitterchen im Nu von ihm weicht.

In meiner Herzfabrik werden Wunder gemacht,
niemals geschlossen, offen bei Tag und Nacht,
Schmerztränchen verwandeln sich in Blumenduft,
Liebesnektar schließt die breite Schweigekluft.

Mitten drin ein Hochofen fortlaufend brennt,
er Trübekörnchen, Zweifelängstchen verbrennt,
entstandene Muteskraft von Herzen gegeben,
besonnt das Menschlein geht, lebt sein Leben.

In meiner Herzfabrik werden Wunder gemacht,
niemals geschlossen, offen bei Tag und Nacht,
das Gute kommt zum vermeintlichen Schluss,
Eintritt gratis, freiwillig, alles kann, nichts muss.

Frieden finden,
in einer Welt voller Widersprüche
ist manchmal gar nicht so einfach,
sagt der Verstand.

Vieles ist eine Lüge,
offensichtlich, das sich
nicht weisen lässt
von der Hand.

Wahrheitsfindung,
eine Räumlichkeit,
in der viele Spekulationen
entsteh'n.

Doch das Herz weiß
und sagt, es kann auch
anders geh'n.

Weder richten, noch walten,
die Dinge nehmen,
wie sie sind.

So findet ein jeder Frieden,
gar bei wehendem
Lebenswind.