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Gedichte über den Verstand - Seite 39


Der Motor der Liebe - Eine Geschichte mit Gedicht

Die Liebe zog, wie eine sich auflösende Nebelwolke, aus ihrem Herzen.
Ihr inneres Licht wurde immer schwächer.

Wie eine Lichtmaschine am Automotor, die ein überlasteter Riemen verband.
Erst wurde er locker, dann drehte er durch.
Am Ende zerriss er.
Nur noch die Batterie ließ den Motor laufen.
Doch ohne Lichtmaschine wurde sie immer schwächer und schwächer.
Nur noch von außen konnte sie aufgeladen werden.
Das konnte nur noch mit der Energie anderer geschehen.

Ihr Verstand sagte:
„Du brauchst sie nicht !
Lass die Liebe zieh’n -
Wir sind viel erfolgreicher ohne sie !“

Ihr Herz sprach ...
doch sie verstand es nicht.
Es wurde zum Motor,
der ihren Körper am Leben erhielt.
Am Leben ?
Lebt ein Roboter ?

So lebte sie mehrere Tage, Wochen, Monate, Jahre
und verbrauchte die Energie anderer,
denn ihr inneres Licht konnte die Liebesenergie für ihr Herz nicht mehr liefern.
So fraß sie gierig die Energien anderer:
Energien der Angst, der Wut, der Qual und des Leides.
Sie wurde zum Vampir, zum Narzissten.

Eines Tages ...
durchzog sie ein Funke der Weisheit:
„Ohne inneres Licht bin ich nicht vollkommen !
Selbst wenn ein gesunder Mensch sich nicht vollkommen fühlt,
so hat er doch das Potential,
vollkommen zu sein !“
Sie ließ diesen Gedanken tief in sich eindringen,
bis ein neuer kam:
„Liebe ohne inneres Licht funktioniert nicht !“
mit dem Wunsch:
„Ich möchte wieder lieben lernen !“

Sie suchte nach der Ursache ihrer Blockade,
bis Sie erkannte, dass ihr größter Feind ihre Angst und die Überheblichkeit ihres Verstandes war.
Doch wie konnte sie sich wieder zu dem verändern, was sie einst war ?

Plötzlich vernahm sie in sich eine Stimme, welche ihre eigene zu sein schien und doch nicht war:
„Der Weg zur Vollkommenheit führt über den Pfad ...
der Vergebung, der inneren, positiven Moral, der Selbstverantwortung, Erkenntnis und des Wollens !“

„Ich werde so sein, wie ich sein will !“ programmierte sie ihren Verstand.
„Ich will meinem Herzen die Aufmerksamkeit zukommen lassen, die bisher nur mein Verstand bekommen hat
!!! !!! !!!
„Ich las einmal: Energie folgt der Aufmerksamkeit !
Diesen Spruch will ich verinnerlichen !
So lasse ich wieder meine Energie in mein Herz fließen !
Ich werde mir eine Liste machen, was für mich als Moral bindend sein soll.
Eine Liste meiner Tugenden und Werte !
Und diese Liste werde ich durch ein Ritual in mir so lange verfestigen,
bis ich das bin, was ich sein will !“

So tat sie es und wurde zu dem, was sie sein wollte !


Ihre Liste der Tugenden und Werte:
———————————————————————
Meine wichtigsten Tugenden und Werte,
die mich die wichtigste Lektion meines Lebens lehrte:

Die 'Liebe' soll mich führen !
'Geduld' läßt mich den Augenblick erspüren,
die 'Freude' mich begeistern und beleben.
Die 'gute Absicht' ist mein Streben.
Die 'Resonanz mit der göttlichen Ordnung' soll mir eine Richtschnur sein.
Ich öffne meine inneren Türen:
Licht und 'Weisheit' trete in mein Leben ein.
'Mitgefühl' möge mich zu Tränen rühren.

Trübsal, Trauer, Leid
und Schicksalsbeben,
sind auch eine Zeit,
um Heiterkeit
und einem spritzig, fröhlichen Leben,
den würdigen Inhalt mir zu geben !

© jogdragoon
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Gebet den Armen - eine urchristliche Predigt

Was ist ein Gebet ?
Ein Gespräch mit Gott ?
Oder ein herzliches Gespräch mit einem Wunsch ?
Oder beides ?

*

Was ist ein Gebet ?
Ein Gespräch mit Gott !

Gott war im Ursprung gleichanteilig weiblich wie männlich.
Wer zu Gott spricht, spricht zum Ursprung!
Gott teilte sich in einen weiblichen und männlichen Anteil:
Allmutter und Allvater!

Ein Gespräch mit Gott spricht zu einem weiblichen und männlichen Freund.
Ein Gespräch mit einem Freund versucht zu ergründen, wie er sich wahrhaftig fühlt.
Ein Gespräch mit einem Freund ist einfühlsam, empathisch.
Ein Gespräch mit einem Freund ist sehr persönlich.
Ein Gespräch mit einem Freund nennt seinen Namen oder einen Spitznamen.
Welchen Namen gibst Du Gott ?
Ich empfehle: Nenne Gott nicht Gott,
denn der Begriff ist verunreinigt.
Gott, Anu, Manu, Danu, Manitou, Mani, Aton, Annunaki, Brahma, Buddha,
Götter, Götzen, anmaßende Engel wie Satan, El Shaddai, Ahriman
Ich meine mit Gott den Schöpfer des Universums, aus dem alles entstand!
Den Schöpfer, der ein Gleichgewicht der Kräfte in der ersten Schöpfung,
der Natur der Dinge, im Universum schuf.
Ich werde ihn hier weiter Gott nennen, denn der Begriff ist in Dir fixiert !
Ich selbst gab Gott einen individuellen Namen, mit dem ich ihn anspreche.
Gott nennt alle bewussten Wesen, die aus ihm entstanden, Engel.
Ihr erkennt die Menschenengel an dem EL im Namen: Annabel, Daniel, Michael, Manuel
Frauennamen haben häufig noch ein „A“ angehängt: Daniela, Manuela, Michaela

Ein Gespräch mit Gott lässt Deinen Worten Zeichen folgen.
Es liegt an Dir, diese zu deuten und daran zu wachsen !
Du weisst es nicht, Du glaubst es nicht und doch ist es so: Gott wächst mit Dir !
Ein Gespräch mit einem Freund bittet und fordert nicht.
Ein Gespräch mit einem Freund ist geben und nehmen.
Ein Gespräch mit einem Freund bietet und gebietet nicht.
Ein Gespräch mit einem Freund führt und verführt nicht.
Ein Gespräch mit einem Freund hört und überhört nicht.
Ein Gespräch mit einem Freund sieht und übersieht nicht.
Ein Gespräch mit einem Freund ist fokussiert.
Es geht aus der Oberflächlichkeit in die Tiefe einer starken Verbindung.
Ein Gespräch mit einem Freund ist ehrlich und offen.
Ein Gespräch mit einem Freund ist respektvoll, verständnisvoll, hilfsbereit und dankbar.
Ein Gespräch mit einem Freund kann still sein,
.. forme Deine inneren Worte im Geist der Liebe.

*

Was ist ein Gebet ?
Ein herzliches Gespräch mit einem Wunsch !

Hier ein Gebet als herzlichen Wunsch an Euch:
Gebet den Armen

Euer Verstand sagt: „Ja, gebet den Armen: Geld, Dinge des täglichen Lebens,
eine lebenswerte Unterkunft, Essen, Trinken, Kleidung und auch ein wenig Luxus“

Mein Herz sagt: „Arm sind die, die ihr Herz verschlossen haben.
Sie leben nicht, sie funktionieren, deterministisch, ignorant, lieblos !
Sie reduzieren ihr Sein auf den Verstand.
Sie fühlen, sagen sie, doch sie meinen Schmerz, Hunger und Gier.
Sie lieben, sagen sie, doch sie meinen Sex.
Sie hören, sagen sie, doch sie leben in ihren,
oftmals von der Wahrheit verschobenen Glaubenskonstrukten.
Sie sehen, sagen sie, doch sie erkennen nur Muster,
denen sie ein beschränktes Bild zugewiesen haben.
Sie denken, sagen sie und es stimmt!
Es ist das einzige, was sie können.
Doch der Verstand wird sterben,
während die Seele, aus dem Herzen heraus, überleben wird !
Was wird nach ihrem Tod bleiben ? .. Erinnerungen, die verblassen ?
.. oder doch mehr ? .. Ich glaube nicht !
Das Herz ist der Wohnsitz der Seele, der Generator des Lichts der Liebe,
des Vergebens, der Freude, der Erkenntnisse, des Wissens im wahrhaftigen Glauben.
Was ist Wissen ?
Wissen ist der Glauben, dass Glaubenssätze wahr sind.

Man sagt, dass jeder in seiner Wahrheit lebt!
Das ist unwahr !
Jeder lebt in seinem Weltbild und glaubt, dass seine Glaubenssätze der Wahrheit entsprechen.
Das ist wahr ! .. jeder glaubt, dass er weiss und dass sein Wissen wahr ist !
Die Herzmenschen erkennen das Wissen im wahrhaftigen Glauben.
Die Wahrheit ist der Glauben, an dem die Wahrheit haftet und nicht das,
was man sich vorstellt, was sie sein könnte, als von außen aufgepresste,
auswendig gelernte Glaubenssätze !
Wer seine Glaubenssätze in Frage stellt und bereit ist, sie durch andere zu ersetzen,
hat die Möglichkeit, sein Weltbild, in das Licht der Wahrheit der Realität, zu verschieben.

So sage ich:
Gebet den Armen Liebe !
Denn Liebe ist Leben
Liebe ist Freude
Liebe ist Zuneigung
Liebe ist Verzeihen
Liebe ist staunen, hüpfen, springen, tanzen, lachen
.. aus vollem, überquellendem Herzen !
Liebe öffnet das Tor zum Herzen, zur Seele !
Liebe vermehrt sich, wenn man sie gibt.
Gebe, doch lebe in der Fülle, denn Du hast es verdient !
Durch dein übermäßiges Dienen, als Diener des Wohls Aller !
Doch bedenke: Du definierst selbst, was „das Wohl Aller“ ist .. und Du kannst Dich irren !
Jedoch wird Dir das verziehen ! .. Von wem ? .. rate mal !

© jogdragoon
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