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Gedichte über Trauer - Seite 98


Sag mir

hm..

sag mir wer fängt mich auf wenn ich einmal falle,-
wer ist da wenn ich alleine bin, verzweifelt auf der schiene lieg,-
mit den worten im Kopf, dass am ende doch die liebe siegt.

wer ist da, wenn die erste träne fällt,-
unter angst und Trauer bildet sich ein tränen Meer,-
macht den weg der Seele schwer.

wer schenkt mir das Gleichgewicht,-
hält mich fest beim falschen schritt,-
zeigt nach vorn und nicht zurück,-
was ist falsch an bisschen glück.

wer gibt mir die Sicherheit,-
wenn die Hoffnung einfach nicht mehr reicht,-
und dadurch dann die Sicht verbleicht,-
nichts ist gerade, richtig leicht.

wer zeigt mir was liebe heißt,-
wenn dieses Wort so vielen reicht,-
mit schmerz und Trauer schnell vergleicht.

heißt liebe nicht auch Ewigkeit,-
treue, glück auf Lebenszeit,-
wenn man zusammen einen weg beschreibt.

alles ist wahrscheinlich,-
weine nachts oft heimlich,-
wer ist da um mir die sorgen zu nehmen,-
die liebe in worten zu legen,-
wer kann mir Geborgenheit geben.

wer zeigt mir was richtig ist,-
wenn das böse einen richtig trifft,-
ja wer ist da und zeigt es mir,-
bevor ich noch den halt verlier.

sag mir,-
wer zeigt mir das gute der Welt,-
bevor irgendwann die letzte träne hier fällt,-
gibt es da noch irgendwen, der mich hier mal hält.

ja sag mir wer,-
wird da sein, wenn ich gerade einsam bin,-
wenn mich alles hier zum weinen bringt,-
Wege sind so leer und ergeben gerade keinen sinn.

sag mir,-
wer versucht mich zu verstehen,-
denn die Welt um mich rum ist anders als die in mir drin,-
wer nimmt mich, so wie ich bin.

sag mir,-
wer schenkt mir das klare licht,-
wenn doch jeder Traum in sich zerbricht
und ja, ich fühle mich gefangen,-
in mitten der Gedanken.

sag mir,-
wer holt mich da bitte raus,-
noch bevor ich mich dort drin verlauf,-
alles ist so schnell und toll gesagt,-
während das licht hier scheint, sind Wolken schwarz.

sag mir,-
wer dachte an mich als ich die worte nieder schrieb,-
ich hoffe von ganzem herzen, das am ende doch die liebe siegt.

sag mir, wer ist da?

danke.
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Herzen die schmerzen

Das ist wieder dieser eine Tag,
Wenn ichs nicht besser wüsste,
Den ich eigentlich wirklich mag,
Ich jedenfalls müsste.

Doch diese Art und dieses Wesen,
Ich bereue es jedesmal aufs neue,
Und ich kanns nicht mehr lesen,
Fühlst du denn keine Reue?

Warum, warum bist du so zu mir?
Wie du mir so Ich dir?
Doch hab ich dir doch nichts getan,
Ich würde alles für dich machen,
Und trotzdem kommst du in deinem Wahn,
Es schreit nur so förmlich aus deinem Rachen.

Herzen die Schmerzen und finden keinen Frieden,
Leben die nie wirklich versuchen zu leben,
Und zwischendrin Rachepläne schmieden,
Sich dadurch mächtiger fühlen, sich förmlich erheben.

Du machst mich so unendlich krank,
Dabei solltest du mich zum Lachen bringen,
Stattdessen dieser ständige Zank,
Und ich muss immer mit mir ringen,
Weißt du nicht wie Tränen klingen?

Ich liebe dich und verachte mich,
Durch deine Worte fließt bitterer Zorn,
Und jedesmal im Herzen der Stich,
Wie ein großes, festes Rosendorn.

Leere kommt nach dem Sturm,
Und will ich auch lieben, so kann ich nicht mehr,
Verschanzt dich nur noch in einem unerreichbaren Turm,
Stille, und es fällt mir so schwer,
Nichts mehr wie vor langer Zeit,
Es ist schon so lange her,
Überhaupt keine Einigkeit,
Eine nur noch verblasste Erinnerung
Liebe ohne Erwiderung.

Und ich wünschte du wärst so wie damals,
Dieses Lachen, diese Lebensenergie hat dich verlassen,
Und wünschte nur ein bisschen, dass falls,
Du wieder so wie früher wirst, ich auch wieder lache.
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