Gedichte über Träume (Seite 354)

Wach auf, der Frühling klopft ans Fenster

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Amsel, Drossel, Fink und Star
erfreuen uns mit frohem Gesang
und auch der Rest der ganzen Vogelschar,
was für ein wunderschöner Klang.

Ich mach schon früh das Fenster auf,
hör das liebliche Zwitschern von den Bäumen;
ich lausch' den Tönen von Zilpzalp und Kohlmeise
und fang noch einmal an zu träumen.

Die Sonne hat noch etwas Zeit,
doch der Tag ist nicht mehr weit;
der Specht klopft im Dreivierteltakt,
der Kuckuck ruft, bis mich das schöne Wetter packt !

Olympische Winterspiele Milano Cortina 2026

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Sportliche Höchstleistungen

Bald erfreuen wir uns wieder
an den olympischen Winterspielen;
Sportler reisen an, mit großen
Hoffnungen und lang ersehnten Zielen.

Sobald erste olympische Träume reifen,
beginnt das Bestreben nach Edelmetall zu greifen.
Doch das kann nicht jedem Sportler gelingen,
Vorraussetzung ist das Zusammenspiel von vielen Dingen.

Der Sportler muß auf den Punkt fit sein,
braucht Glück und eine sehr gute Tagesform,
die Anforderungen und der Druck sind enorm.
Auch die Plätze 4..., 10..., 20... verdienen großen Respekt,
weil in jedem Sportler unendlich viel Ehrgeiz und Willenskraft,
aber vorallem eine lange, schwere Vorbereitungsphase steckt.

Manche Nächte

Manche Nächte

Manche Nächte lassen uns nicht schlafen,
Weil Tagesgeschäfte nachts nachhinken.
Im Schlaf suchen wir den sicheren Hafen
Und hoffen, dass selige Geister winken.

Das kann uns als Sucht auch beschweren,
Wenn taghell bei ständigem Überwachen
Sehnsüchte uns verfolgend beehren,
Die eigentlich doch nur zum Lachen.

„Schlafen wäre besser gewesen!“
Signalisiert erschlagen der Morgen,
Weil traumbelastet unser Wesen,
Wenn wir voll mit Nachtsorgen.

©Hans Hartmut Karg
2025

*

Mondnacht

Mir war,
also ob der Mond
durchs Fenster greift,
mir meine Lider streift
und mir die Träume stielt.
Mein Schlaf ist hin,
die Träume,
aufgeschreckt, verflogen
zum Nachbarn,
oder sonstwo hin.

Und der wird weiter
meine Träume träumen
in dieser Nacht,
oder er wacht,
oder ist längst
schon umgezogen
und meine Träume sind
ein Brückenbogen
zu einer andren Welt.

©Lisa Nicolis

Mitten in der Nacht

Mitten in der Nacht
www.leitheim-gedichte.de
Gedicht - Nr. 747
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Mitten in der Nacht
ist aufgewacht Mariechen,
sie hört den Regen sacht
des Wassers emsig fließen.
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An das Fensterglas
hört sie den Regen klopfen
erzählend dies und das
Mariechen hebt das Köpfchen.
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Klack, klick und tack das Klopfen
von vielen Wassertropfen,
Mariechen lächelt heiter
zu Himmelsboten Reiter.
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Wie könnt es herrlich sein
wenn so ein Regentropfen- Reiterlein,
mich auf sein Pferdchen lüde
zu einem Ritt ausführte.
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Mit Tropfen in die Ferne reiten
mit Wolkenzug in fremde Weiten,
und sehen all die Herrlichkeiten
die Sterne nachts dabei begleiten.
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Bald schläft sie wieder ein
träumt süß von Himmelsreisen,
als Regentropfen, Reiterlein
und ihrer wundersame Weise.
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Peter Leitheim
Buchautor: von Spiegelbild der Seele.
Gedichte, Poems, Märchen, Fabeln, Gebete
Deutsche Gedichte Bibliothek.

Gedichte über Träume - Seite 354

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