Gedichte über Sehnsucht - Seite 328

Ich würde gerne weiter reimen und dichten.
Leider es gibt nicht viel zu berichten.
In Versen könnte ich meine Gefühle raus lassen.
Das könnte einigen garantiert sehr passen.

Die meine Suche nach meiner Liebe geht weiter.
Noch bin ich da leider nicht ein Stück weiter.
Deswegen vermute ich, das diese Suche endlos sein wird.
Ich frage mich, wann sind wir endlich zu viert.

Irgendwas muss ich falsch machen.
Rede ich von Beziehung, bringe ich andere zum lachen.
Das kommt wahrscheinlich weil ich von viere rede.
Meine Meinung dazu? Mann, Frau und ein Gelege.

Bin ich denn so schrecklich?
Oder vielleicht nur neckisch?
Aber man sagt doch, was sich neckt das liebt sich.
Leider scheint es nicht zu zutreffen auf mich und dich.

Ich falle immer wieder auf die falschen Männer herein,
Die meisten haben ein Herz wie ein Stein.
Andere wollen nur das Eine
aber das nicht immer das Meine.

Wie gesagt, meine Suche nach Liebe scheint endlos sein.
Niemand bietet mir ein heiles Heim.
Auch wenn ich jetzt schon in die Jahre gekommen bin,
kann ich noch werden zu einem kleinen Kind.

Trotzdem werde ich die Suche niemals aufgeben.
Ich kann noch immer jemanden einiges geben.

Wären mir nicht

Wären mir nicht die Berge zu hoch
Und die Weltmeere viel zu tief,
Käme ich zu Dir vielleicht doch,
Weil meine Seele laut nach Dir rief.

Wären wir nicht Gesellungswesen
Und würden tot wie Steine leben,
Könnten wir nicht in den Augen lesen,
Würden keinerlei Du erstreben.

Wären wir nur in Räumen zuhause,
Gäbe es für uns keine Freiraumkultur.
Dann hätte die Sehnsucht lange Pause
Und hätte nichts weiter als Wand und Flur.


©Hans Hartmut Karg
2021

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