Gedichte über Liebe - Seite 768

Ich schaue nach oben
Und hoffe du siehst mich
Ich schau nach oben
Doch ich verdien nichts

Ich schaue nach oben
Aber ich sieh nichts
Ich schaue nach oben
Und bekriege mich

Ich schaue nach oben
Und hasse mich für meine Taten
Ich schaue nach oben
Und hoffe
Ich werde friedlich begraben

Ich schaue nach oben
Und mir fließen die Tränen
Ich schaue nach oben
Und weis
Ich werde dich nie wieder sehen

Ich schaue nach oben
Mit den Gedanken zu sterben
Ich schaue nach oben
Und weis
Ich werde sowas nie mehr erleben

Ich schaue nach oben
Und höre Stimmen
Ich schaue nach oben
Und sie schreien lauter
Ich soll nicht springen

Ich schaue nach unten
Und da steht ihr alle
Ich schaue nach unten
Und sehe die Angst in euren Augen
Das ich falle

Ich schaue nach unten
Mit den Gedanken das ich euch liebe
Ich schaue nach unten
Und ihr schreit mir zu
Das ich das nicht verdiene

Ich schaue nach oben
Und mein Blick senkt sich
Ich schaue weiter nach oben
Und werde bedenklich

Ich schaue nach unten
Auf einmal packt mich eine Hand
Ich schaue nach oben
Und weis das bist du
Und hältst für immer meine Hand

Ich schaue voller Glück
Richtung Zukunft und weiter
Das ihr alle gesund bleibt
Und auch heiter

Ich schaue voller Glück
In die Augen meiner Familie und den Menschen unter mir
Ich schaue nach vorne
Und frage mich
Was mach ich hier

Ich schaue nach oben
Und weis
Das es ein Fehler sei
Tut mir leid das ich euch so eine Angst gemacht hab
Bitte verzeiht

Ich sitze nur
da und blicke
mich um.

Die Wände bleiben
stumm.

Spüre einfach
nichts.
Habe keinen Hunger,
oder Durst.

Gibt das Schicksal
Dich noch her?-

Die Liebe, die
ich an Dich
verloren.

War durch Dich
erst neu geboren.

Ich wollte leben,
lieben, glücklich
sein.

Doch niemals so
allein.

Ich glaub, ich werde
zu Stein.

Wach auf… sagt eine Stimme zu mir.

Wach auf… sagt eine Stimme zu mir,
doch das will ich nicht, denn ich träume von dir.
Denn da sind wir noch zusammen du und ich,
und sagen zueinander: Ich liebe nur dich.

Deine Arme sie umschlingen mich,
du sagt ganz zärtlich ich will nur dich.
Ich spüre deine Lippen auf meinen Mund,
ich fange an zu zittern, ist das der Grund?

Wach auf… sagt eine Stimme zu mir,
doch das will ich nicht, denn ich bin bei dir.
Ich genieße deinen Atem auf meiner Haut,
wir sind uns ganz nah, und so vertraut.

Wir sind wie von Sinnen,
Es gibt kein Entrinnen.
Wach auf… sage ich dann selber zu mir,
du hast nur geträumt, Er ist nicht bei dir.