Gedichte über Liebe - Seite 1487

Ein Stern .

Ich suche einen kleinen Stern

der vom Himmel gefallen ist !

Dieser kleine Stern bist Du

meine MEDINE

Aber zur Zeit weiß ich leider

nicht , wo mein kleiner Stern ist !

Er muss zurück in mein Universum

nur dort ist dieser wundervolle

kleine Stern zu Hause !

Bei mir MEDINE .

Der Mensch wird geboren,
im Gleichgewicht zum Leben,
Gut und Rein.
Wir lernen Gut und Böse zu sein.
Wir erkennen den Tag und die Nacht.
Was satt und hungrig uns macht.
Wir Lernen zu teilen unser täglich Brot.
Wir sind alle gleich,
ob Weiß,Gelb,Schwarz oder Rot.
Doch schon nach kurzer Zeit,
Driften wir immer mehr ab,
werden Verhärtet,Geldgierig,Bösartig,
und suchen nur Macht.
Egal wer es ist,
Hauptsache auf deine seit du ihn ziehst.
Menschen vergessen alles sehr schnell,
sich gegenseitig zu helfen,
an Ort und Stell.
Wir müssen wieder Lernen Mensch zu sein,
wie einst als wir waren im Bauch mit unserer Mutter allein.
Ihr sagt das stimmt nicht,
dann Denkt darüber nach.
Die Erde uns gegeben
Menschen Tiere Natur das sind wir.
Doch wie wir uns teilweise Benehmen,
so benimmt sich nicht das wildeste Tier.
f.j.17.04.2017

kinderliebe
sommer’s tod
ein letzter schmetterling
schloss blutsbrüderschaft
mit einem baum im dunklen tann
der gebar einen jungen ganz aus harz

sie breitete ihre flügel aus
doch suchte stets schutz
junge aus tannentränen
bei ihm fand sie ruh
wenn die nacht herniederfiel
unter klingenden wintersporen
liebt sie sich in seinen kern

und wenn der silbermond
den himmel durchquerte
summte sie stets
ihr weise in moll

bewimperte tränen
suchten im lichtkreis droben
in den wirren der ferne
atmete ein anderes
ein lebendiges herz
das schlug im gleichen takt
wie ihres…
und lauter perlen rannen
über die wangen
des jungen aus harz

so viele sonnenwenden
so viele reisen
und abertausend tränenketten
an ihrer rechten glänzt
ein goldener reif
zwei flügel
verlernten zu fliegen

ihre augen
die nie das bild vergaßen
das seit jeher in ihr ruht
fangen im irgendwann
das antlitz dessen
für den sie geboren wurde

und wenn der silbermond
den himmel durchquert
summt sie nun
den kopf im nacken
ihr weise in moll
kein ring wird jemals
ihre Seele halten
so liebt sie sich durch alle
wirren der welt zu IHM.


© Anouk Ferez 11-2015
[mmdf0]

Was tut mir eigentlich an meinen Mann stören?
Eigentlich nichts, denn was er kann, ist das richtige zu hören.
Dabei ist er selbst sehr redegewandt,
wenn er spricht höre ich zu ganz gespannt.

Bei ihm ist auch nicht jeder Tag gleich
und trotzdem ist er immer sehr ideenreich.
Kritik kann ihn sehr launisch machen
aber einen Tag später kann man mit ihm darüber gemeinsam lachen.

Spontanität ist bei ihm auch vorhanden.
Wenn ich Probleme habe, hat er meistens immer verstanden.
Des Lebens froh kann er durch die Gesundheit eigentlich nicht mehr werden.
Aber er lässt es anderen gegenüber selten anmerken.

Nach außen sieht es aus, als sei er lebensfroh.
Schon gut durch den Tag zu kommen, macht ihn froh.
Selbstbewusst und ehrgeizig versucht er jeden Tag nicht nur an sich zu arbeiten.
Er tut auch mir den Weg durchs Leben bereiten.

Alles im allen kann man eigentlich mit ihm Pferde stehlen.
Ich kann es absolut nicht verhehlen,
das ich über beide Ohren verliebt in ihn bin.
Nach anderen Männern steht mir gar nicht mehr der Sinn.

Ich hab‘ Dich angestiert
Die Luft hat dabei geflirrt
Bist weggeflogen
Wie’n Zugvogel

Ich hab‘ mich angepasst
Nie Eignes verfasst
Bist weggelaufen
Wie’n Wandervogel

Ich hab‘ nie ein Haus gebaut
Der Regen stürzte nieder
Bist weggeflogen
Ganz nach Süden

Ich hab‘ „Ja“ gesagt
Der Bach quoll über
Deine Stimme klingt
Wie Vogelzwitschern


© ANTOSCH