Gedichte über Liebe - Seite 1365

Ich könnte jede Nacht weinen.
Über alles und all die Meinen.
Wieso versteht mich denn keiner.
Sieht denn niemand das ich leide.

Aufkommen tun jetzt schon Depressionen.
Ich habe wirklich keine Visionen.
Ich weiß nicht wie es weiter geht,
weil mich wirklich niemand versteht.

Depressionen hin, Depressionen her.
Wieso habe ich es im Leben eigentlich so schwer?
Ich möchte doh nur einen Job.
Egal was. Ist dies verkehrt in meinem Kopf?

In mir kocht schon wieder diese innerliche Wut.
Eine Wut, die absolut nicht gut tut.
Ich möchte heut zu Tage am liebsten fliehen.
Mich nur einfach dem Leben entziehen.

Nun denke ich nur noch an Dich
und deswegen darf ich dies leider nicht.
Wie kann ich also meine Wut endlich los werden?
Damit ich wieder froh werden kann auf Erden.

Kannst Du mir sagen, wie sehr Du mich liebst? Moment!!
Wenn ich recht überlege, hundert Prozent.
Ich würde mit Dir alles machen,
nur um zu sehen Dein herzhaftes Lachen.

So würde ich ein Gespräch meinem Traummann beginnen.
Zumindestens darf ich nicht für ihn singen.
Denn dann wäre schon alles vorbei.
Ich möchte aber das wir werden zwei.

Zwei die sich finden.
Zwei die sich vielleicht für immer binden.
Zwei die sich lernen zu lieben.
Zwei die auch sein können ganz schön durchtrieben.

Man darf nicht wie gewöhnlich sein
und fragen: "na bist du jetzt mein?"
Dann ist garantiert schon alles verloren.
Man muss schon sein, etwas verfroren.

Mal dem Mann etwas anderes bieten.
Damit er nicht anders kann, sich in mich zu verlieben.
Originell muss man schon sein,
dann sagt er bestimmt nicht nein.

Selbst bei dem Satz: "komm lass es uns versuchen."
Kann man kein Ticket zum Zug ins Glücke buchen.
Die Chemie, die muss schon stimmen.
Nur dann wird man vielleicht den Hochzeitsmarsch singen.

Ja so ist es gewesen.
Nur übrig geblieben sind die Spesen.
Erinnerungen, mehr ist nicht geblieben.
Ich tue den Kerl trotzdem immer noch lieben.