Gedichte über das Leben (Seite 1855)

Die schönste Zeit

Die schönste Zeit,
ist die ruhige, sinnige Zeit.

Ohne Lärm und Streit,
Ohne Hass und Neid.
Viel Ruhe und Entspannung,
schicke deine Hektik, in die Verbannung.

Gönne deinem Nervenkostüm, eine Schonung
und zur Belohnung,
schenkst du dir, die schönste Zeit.
Dein Seelenleben ist für alles bereit.

Schrei

Schrei deinen Zorn heraus,
lass das Unrecht hinaus.
Sage, was dich bedrückt,
auch wenn es den Gegner, nicht entzückt.

Deiner Stimme Ausdruck geben,
kämpfe, das Recht muss leben.
Schrei, spreche, flüstere,
egal wie, aber wehre dich!

Sonst wird deine Seele, eine ganz düstere.
Pflastere deinen Weg,
mit Selbstbewusstsein.

Schrei,
man hört dich,
irgendwer hilft dir
und dein Kämpfen ist vorbei.

Nur so wie ich bin

Nur so wie ich bin,
will ich geliebt werden.
Verstelle mich nicht, zeige mein ich,
sonst wäre ich, es nicht.

Werde mich nicht winden,
muss mich, nicht mehr finden.
Niemand treibt mit mir, sein Spiel
denn auch ich, spiele mit Keinen.
Selbst Maskerade, ist mir zu viel.

Selbstbewusst geh ich heute,
durchs Leben,
Wunden und Narben hatte es, genug gegeben.
Mich erschüttert so leicht nichts mehr,
habe gelernt, setze mich zur Wehr.

Alltagshelden

Alltagshelden werden oftmals
von der Masse überseh‘n.
Sie sind keine Prominenten,
die im hellen Lichtschein steh‘n.

Sie vollbringen häufig Taten,
die nicht selbstverständlich sind,
weil sie ihren Nächsten helfen,
ihnen schenken Rückenwind.

All den starken Menschenseelen
widme ich nun dies‘ Gedicht.
Einer aber ganz besonders -
„DU“ bist dieses warme Licht.

©Norbert van Tiggelen

Unerhört

Unerhört,
ich bin empört.
Habe mich bei dir beschwert.

Doch du lachst mich, unbekümmert aus,
sagst, du bist ein Mann.
Der Jagdinstinkt in dir,
macht dich, zum wilden Stier.

Unerhört,
dass du mein Seelenheil zerstörst.

Gedichte über das Leben - Seite 1855

Die schönste Zeit

Schrei

Nur so wie ich bin

Alltagshelden

Unerhört