Gedichte über das Leben - Seite 122

Wenn mich des Herzens Sonnenlicht verschattet
ganz welk und schwer, wie eine Rose die verblüht
die ihren allerletzten Wunsch gestattet
entlockter Treueschwur sanft Todesduft versprüht
dann will ich, jeder Bitterkeit entsagen
in auferlegten Jahren kühler Herbstlichkeit
was immer auch erträgt die fallend Tage
sanft bleib ich, erfüllt im Geben, dem Tod bereit




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 17.03.2015)

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Wer möchte nicht erfolgreich sein
und wünscht sich Ansehen und Ruhm
Erfolg kommt jedoch nicht von allein
dafür muss man erst etwas tun

Mit Fleiß und Selbstvertrauen
Mut, Ausdauer und etwas Geschick
könnt' die Zukunft brillant ausschauen
doch eine Garantie dafür gibt's nicht

Obwohl sich viele anstrengen
fällt der gewünschte Erfolg oft aus
doch lass den Kopf nicht hängen
du wirst auch ohne dem gebraucht

Hingefallen bin ich wieder, über irgendeinen Stein,
der mir auf dem Weg des Lebens, stellte ein Bein.
Was soll das nur, denke ich daran,
was das Leben mir schon angetan?
Viele Menschen kenn ich nun,
können wegen der Stolpersteine oft nicht ruhn`.
Sind krank von Verletzungen und Schmerzen,
und versuchen doch immer wieder zu scherzen.
Um ihren Kummer nicht mehr zu spüren,
und in den Wunden weiter zu rühren.
Doch, sie sind da, nur etwas vergraben,
durch manch Lachen halbwegs zu ertragen.
Menschen schreiben Gedichte aus tiefster Seele,
ein Schluchzen dringt aus ihrer Kehle.
Ach Gott! Ich würd gern beständig an dich glauben,
wenn nur die Stolpersteine den Glauben nicht rauben!
Das Hinfallen tut so schmerzlich weh,
und manchmal ich gern auf das Ende seh`!
Doch schau ich zurück, auf das WAS ich geschafft,
dann steh ich wieder auf, mit Hoffnung und Kraft!

Neue Gegend, neue Leute
Alles Neue gibt es heute
Bekanntes Gesicht darunter
Treffe ich vielleicht mitunter

Jeder gefahrene Meter
Und jede Minute später
Machen mir auf einem Mal klar
Dass Neues kommt und Altes war

Aus dem Regen in die Sonne
Welche Freude, welche Wonne
War die Freude zuerst nur Show
Jetzt freue ich mich wirklich so

Ich kann es kaum noch erwarten
Endlich wieder durchzustarten
Zulange ließ' ich mich treiben
Werd' dir liebe Grüße schreiben

Das Leben gibt - das Leben nimmt.
Geht seinen Lauf, wie vorbestimmt.

Manchmal läßt es dich erstarren,
oder macht dich nur zum Narren.

Es zieht dahin - ich wäg und wag.
Schon morgen kommt ein Sonnentag.