Gedichte über Humor - Seite 848

Kämpft eine Frau mit rotem Haar,
weiß noch genau, wann es war.
Die Werwölfe sie umringten,
dahinter Gerippe hinkten.

Dank ihrer goldenen Aura,
siegte die Heldin Laura.
Schlug die Bestien im Morgenrot,
alle Monster fanden den Tod.

Autor: Manfred Basedow

Rostock, 13. August 2012

Vier Männer ritten wie der Teufel.
Die Augen des Volkes hatten keinen Zweifel.
Das waren des Königs Musketiere.
Sie jagten im Wind ihre Reitertiere.

Schlugen die Schergen des Kardinals.
Tranken den Wein tief in den Hals.
Nahmen kein Blatt vor ihren Mund.
Trieben die Feinde zum Höllenschlund.

Retteten der Königin die Ehre.
Gebrauchten dabei auch Gewehre.
Ein großer Eid hielt sie alle,
Alle für Einen, Einer für Alle.

Autor: Manfred Basedow
Rostock, 19.08.2012

Und in der Schule schön brav gesessen ?
Kommst du dann nach Haus ,
macht die Mutter gleich die Türe auf.
Kindchen , komm doch rein , auf dem
Herd für dich , steht ein Braten fein.
Der Nachwuchs geht geschwind
in seine Kammer.
Zerknüllt alsbald die Mathearbeit ,
mit ner´5 , so gibts am Abend kein Gejammer.

Der Lehrerin: du darf man nich
das machen...

Ein beinahe wahres Gedicht von Tartzhahn

Ein Eierkuchen: saftig rund,
Lag auf eines Tellers Grund.
Was war er heiss; und tat sehr düften.
Da kam der Mops! Herr Kugelrund!
Und zeigt ihn prompt, auch seinen Hüften.

Der Nicolaus! Der Nicolaus!
Er hält jetzt seinen Winterschmaus.
Er isst Spinat. Trinkt Piccolo.
Schon rennt er schnell zur Tür hinaus:
Hinein ins Bad, aufs frohe Klo.