Gedichte über Humor - Seite 37

So ein Traummann ist was Schickes,
wird gewürdigt manches Blickes
und die Frau ihn gerne nimmt,
wenn auch sein Charakter stimmt.

Treu muss er als erstes sein,
auch im Herzen lieb und rein.
Zudem wäre es nicht schlecht,
wenn sein Denken wär’ gerecht.

Leidenschaftlich, kräftig, zart
und dazu auch männlich hart;
Ehrlichkeit ist sehr gewichtig,
Geld hingegen eher nichtig.

Pferde muss man mit ihm stehlen,
an Humor darf’s ihm nicht fehlen.
Sollte sein etwas sensibel,
wortgewandt sowie flexibel.

Denkvermögen sollt’ er haben
und sich nicht an sich erlaben,
dazu wäre es ganz toll,
wenn er wäre liebevoll.

Ganz zum Schluss sei noch gesagt:
Wichtig ist, dass er nicht klagt.
Und dann wär' es auch noch nett,
wenn er einen Knackarsch hätt’.

©Norbert van Tiggelen

Nach einem Guten Mittagessen,
- man hat sich richtig vollgefressen.
muss man zur Toilette eilen,
um übelst Einen abzuseilen!


Doch einfach Kacken geht so nicht,
hier sind viele Regeln Pflicht!
Das sag' ich nicht einfach so,
das wird beachtet, auf dem Klo!


Zum Ersten achten wir wie immer,
auf gute Luft im Badezimmer.
50 ° sind viel zu heiß,
bei -10 gefriert' dein Scheiß'.


Was auch sehr wichtig, ist die Luft,
ich empfehle Blumenduft!
Außerdem ein warmes Klo,
sonst friert ein der arme Po!


Zu guter Letzt sag' ich zu vielen:
Lernt mit eurer Wurst gut zielen!
Wer schlecht zielt für den gilt noch:
Man bekommt ein nasses Loch!

Der kleine Pudel Fritze
hat eine wunderschöne Mütze.
Die hat die Oma ihm gestrickt,
und Fritze damit sehr beglückt.

Das macht im Viertel schnell die Runde,
drum wollten jetzt auch andre Hunde,
liebend gern besitzen,
solch kunterbunte Mützen.

Da hat die Oma wie verrückt,
für alle Hunde dann gestrickt.
Nur Dackel Knut wollt sowas nicht,
war auf was anderes erpicht.

Drum hat sein Herrchen ihm bestellt,
in der digitalen Welt,
einen feschen kleinen Hut,,
der steht dem Knut so richtig gut.

Doch warum der Dackel Knut
wollte solch speziellen Hut,
das kann ich euch leider nicht sagen,
da müßt ihr ihn schon selber fragen.

Er wohnt im Haus nebenan, der Schlingel,
ihr müßt bei Familie Tiroler klingeln.

Sabine Müller
September 2013

© Sabine Müller, Alle Rechte vorbehalten,besonders das Recht auf
Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes
darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

In der Schule die erste Stunde.
Der Lehrer blickt so in die Runde
Und fragt: Wie kommt man in den Himmel?
Man weiß um seinen Religionsfimmel.
Da meldet sich von seinem Sitz
Ganz hinten schon der kleine Fritz
Und er behauptet mit ernstem Ton
Das wisse er seit langem schon!
Und er sah den Lehrer ganz wissend an:
„Barfuß und mit den Beinen voran!“
Der Lehrer fragt: „Wieso denn das?“
Und Fritzchen sagt, er wisse das.
Weil einmal in den Abendstunden
Da habe er seine Mutter gefunden.
Im Schlafzimmer, nackt, und die Beine ganz hoch
Er sah es genau durch das Schlüsselloch-
„Oh Gott, ich komme“, hat sie dauernd gesagt
Und er hat sich nicht zu rühren gewagt.
Aber Pappa ganz tapfer, hat auf ihr gelegen
Sie festgehalten und deswegen
Ist sie auch nicht in den Himmel gekommen.
Aber sie war noch den ganzen Abend benommen.
Don 30.3. 2011